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Titel

Durchführung von Aushub- und Erdbewegungsarbeiten

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Hansestadt Lübeck Abteilung 5 - Planen und Bauen
Mühlendamm 12
23539 Lübeck

Auftragnehmer

Bietergemeinschaft Bickhardt Bau AG NL Lübeck, mit Bickardt Bau Thüringen
Sierksdorfer Straße 29-31
23730 Neustadt i. H.

Ausführungsort

DE-23539 Lübeck

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Hansestadt Lübeck -Der Bürgermeister-, Lübeck Port Authority

Ziegelstraße 2

23539 Lübeck

E-Mail: submiss(at)luebeck.de

Internet: www.luebeck.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.6) Haupttätigkeit(en) Hafeneinrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Skandikai2018 – Flächenausbau 2. BA – Los 1 Erdbau Referenznummer der Bekanntmachung: P000-1

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45112000

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Am Skandinavienkai in Lübeck-Travemünde soll die derzeit vorhandene ca. 16 ha große Brachfläche für den zukünftig steigenden Hafenumschlag erweitert werden. Der sogenannte 2. Bauabschnitt besteht aus drei Teilabschnitten. Davon sind der 1. und 2. Teilabschnitt jetzt baulich umzusetzen. Die beiden Teilabschnitte umfassen ca. 11 ha und sind wiederum in die Lose 1 – 3 unterteilt. Das Los 1 – Erdbau – ist Bestandteil dieser Bekanntmachung und befasst sich im Wesentlichen mit dem Bodenabtrag.

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45112200

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEF03 Hauptort der Ausführung: Lübeck-Travemünde

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die folgenden Leistungen wurden vergeben: Erdarbeiten: — 33 000 m3 Oberboden abtragen und abfahren, — 22 500 m3 Oberboden/Vegetationsschicht aus Mieten aufnehmen und abfahren, — 820 000 m3 Boden lösen und laden, Bodenklasse 3-5 (Geschiebemergel, Schluff, Sand), — Transport und Einbau der ausgebauten Bodenmassen von 820 000 m3 in definierte Einbaubereiche der nahe gelegenen Bodenhalde Possehl-Grube, Transport über öffentliche Straßen, Transportstrecke ca. 6 km (einfache Entfernung), — Erdarbeiten zur Herstellung eines Sandfanges (Sedimentationsbecken) der temporären Oberflächen und Dränageentwässerung, — Erdarbeiten zur Herstellung der Baugrube und deren Wiederverfüllung zur Errichtung der Regenwasserbehandlungsanlage in Bestandsfläche, — Herstellung von Leitungsgräben der Regenwasserableitung inkl. des Anschlusses an den bestehenden Übergabeschacht des Entwässerungssystems, — Baustraßen nach Wahl des AN zum Schutz des Planums herstellen, t.w. mehrfach umzulegen. Rammarbeiten: — Stahlspundwand als Dichtwand, Wandlänge rd. 140 m, max. Bohlenlänge rd. 9 m. Wasserhaltungsarbeiten: Ableitung Oberflächen- und Dränagewasser mit — Sandfang (Sedimentationsbecken) zur Reinigung des Oberflächenwassers, — Oberflächenwasser in offenen Gräben nach Baufortschritt fassen und dem Sedimentationsbecken zuführen. Entwässerungskanalarbeiten: — Leitungsbau Niederschlagswasser, Stahlbetonleitungen DN 500 bis DN 1000, Länge 430 m, inkl. Revisionsschächte, in Tiefen von 2,75 m bis 6,00 m mit Anschluss an den Bestand, — Regenwasserbehandlungsanlage in Fertigteilbauweise, LxBxH 15,00 m x 6,20 m x 2,55 m zur Reinigung des Oberflächenwassers vor Einleitung in die Trave. Als Erweiterung einer bestehenden RBA herstellen. Drän- und Versickerarbeiten: — Böschungsrigolen zur Ableitung des Grund- und Stauwassers zur Erhöhung der Standsicherheit, — Böschungsfußdränage: Teilsickerrohre DN 200, Drainageschächte bis 1,50 m Tiefe. Landschaftsbauarbeiten: — Begrünung der hergestellten Böschung (Neigung 1:2), auf rd. 9 000 m2, im Anspritzverfahren, Nassansaat.

II.2.5) Zuschlagskriterien

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 234-486903

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Los-Nr.: Los 1 - Erdbau Bezeichnung des Auftrags: Lübeck-Travemünde, Skandi2018, Flächenausbau 2. BA Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2) Auftragsvergabe

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 04.04.2018

V.2.2) Angaben zu den Angeboten Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: ja

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Bickhardt Bau AG Neustadt in Holstein Deutschland NUTS-Code: DEF08 Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Bickhardt Bau Thüringen GmbH Meerane Deutschland NUTS-Code: DED Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

V.2.6) Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Bekanntmachungs-ID: CXP4Y5PYN92

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie Düsternbrooker Weg 94 Kiel 24105 Deutschland E-Mail: vergabekammer(at)wimi.landsh.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziffer 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Hansestadt Lübeck -Der Bürgermeister-, Lübeck Port Authority Lübeck Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 13.04.2018

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 23254 vom 16.04.2018