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Wasserbau
Titel Ausführungsort Frist
Hochwasserschutz Birs, Abschnitt Birsmill – Rizimatt (7 Teilabschnitte) CH-4410 27.04.2023
Stauraumgestaltung / Sedimentmanagement TO3 DE-02625 13.04.2023
Bauarbeiten für Entwässerungsanlagen DE-01445 09.04.2023
Planung einer Uferrückbau der Schwalbeninsel AT-1220 28.03.2023
Neubau Filterhalle mit Aufbereitungstechnik Wasserwerk Rentrisch DE-66117 24.03.2023
Ausführung von Leistungen zur Fachunterstützung Biodiversität Wasserbau CH-8090 22.03.2023
Titel
Bau von Deichen
Vergabeverfahren
Vergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)
Auftraggeber
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)
Otto-von-Guericke-Straße 5
39104 Magdeburg
Auftragnehmer
Hundhausen Bau GmbH Eisenach
Innerer Hofring 8
09429 Hilmersdorf
Auftragswert
3.657.472,65 EUR
Ausführungsort
DE-06406 Bernburg
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 5
39104 Magdeburg
Fax: +49 391-5811226
Telefon: +49 391-5810
E-Mail: vergabestelle.nordlhw.mlu.sachsen-anhalt.de
Internet: www.lhw.sachsen-anhalt.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Landesbetrieb
I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: HWSB DLS Schönebeck Abschnitt Elbtor – Abbruch, Spezialtiefbau, Betonbau, Natursteinarbeiten, Komplettierung Referenznummer der Bekanntmachung: 17/N/0820/SB
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45247230
II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Abschnitt des linken Elbdeiches befindet sich unmittelbar in der Ortslage Schönebeck in Salzlandkreis. Im Rahmen der Maßnahme sollen ca. 200 m historische Uferstütz- und Hochwasserschutz(HWS)-wände durch vorgesetzte, auf Elementen des Spezialtiefbaus gegründete, mit Ankerpfählen gesicherte Stahlbetonwände mit Höhen zw. 3,6 m und 5,2 m verstärkt und an die aktuellen Schutzziele angepasst werden. Auf den Kopfbalken der HWS-Wände kann zusätzl. ein Mobilsystem, welches nicht Gegenstand der Maßnahme ist, aufgesetzt werden. Da der zu schützende Uferabschnitt bereichsweise unter Denkmalschutz steht und die historische Stadtansicht wesentlich mit prägt, erhalten die Stahlbetonwände eine aufwändige Natursteinverkleidg. Bestandteil des zu schützenden Uferabschnittes ist eine vorhandene, ca. 40 m lange, mobile HWS-Einrichtung, welche verstärkt und umgebaut werden muss. Die Lage im Stadtgebiet macht baubegleitend umfangreiche Tiefbau,- Abbruch- und Komplettierungsleistungen erforderlich.
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 3.657.472,65 EUR
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE0C Hauptort der Ausführung: Sachsen-Anhalt, Salzlandkreis, Stadt Schönebeck
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Eckdaten der geplanten Bauleistung: — Erdaushub: ca. 340 m3 (in Teilleistungen), — Abbruch: ca. 160 m3 (überwiegend Mauerwerk), — Mikropfähle: ca. 2 050 m (Gründungs- und Ankerpfähle, bis 20 m Einzellänge), — Spundwand: ca. 140 m2 (gepresst); — Bohrpfahlwand: ca. 1 000 m2 (tangierend, Durchmesser 0,9 m), — Stahlbeton: ca. 490 m3 (z.T. hoher Schwierigkeitsgrad!), — Naturstein: ca. 190 m3 (Quadermauerwerk, überwiegend Verblendung).
II.2.5) Zuschlagskriterien
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Unterlagen in Papierform (einschl. Datenträger) können auch kostenpflichtig mit Angabe des Verwendungszwecks unter I.1) abgefordert werden: Preis: 26,00 EUR Zahlungsbedingungen und -weise: Empfänger: LHW; Kontonummer: 81001530; BLZ: 810 000 00 Deutsche Bundesbank; Verwendungszweck: ASSB170080 IBAN: DE84810000000081001530; BIC-Code: MARKDEF1810
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 211-437488
IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation
Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: 17/N/0820/SB Bezeichnung des Auftrags: HWSB DLS Schönebeck Abschnitt Elbtor – Abbruch, Spezialtiefbau, Betonbau, Natursteinarbeiten, Komplettierung Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2) Auftragsvergabe
V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 28.05.2018
V.2.2) Angaben zu den Angeboten
V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben Für jeglichen elektronischen Schriftverkehr bzw. Bewerberanfragen ist ausschließlich die E-Mail-Adresse vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de zu verwenden!
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 Halle (Saale) 06112 Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber bzw. Bieter über die Ablehnung ihrer Bewerbung bzw. über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat und bei Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg mindestens 10 Kalendertage ansonsten mindestens 15 Kalendertage vergangen sind. Vor der Antragstellung muss der Bewerber/ Bieter in der Regel den Vergaberechtsverstoß unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber gerügt haben, d. h. ohne schuldhaftes Verzögern bzw. bei einem Vergabeverstoß, der auf Grund der Bekanntmachung erkennbar war, innerhalb der Bewerbungsfrist und bei Verstößen, die erst in den Vergabeunterlagen Erkennbar sind, innerhalb der Frist für die Angebotsabgabe. Ein Nachprüfantrag ist zudem unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 09.07.2018
Veröffentlichung
Geonet Vergabe 24832 vom 18.07.2018