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Titel

Weimar-Gera-Gößnitz: Durchführung von Vermessungsleistungen

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

DB Netz AG (Bukr 16)
Adam-Riese-Straße 11-13
60327 Frankfurt am Main

Ausführungsort

DE-99401 Weimar

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) DB Netz AG (Bukr 16)

Adam-Riese-Straße 11-13

60327 Frankfurt Main

Telefon: +49 34123424804

E-Mail: Nicole.N.Berg(at)deutschebahn.com

Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.2) Gemeinsame Beschaffung d von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Weimar-Gera-Gößnitz Vermessungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI54224

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71353200

II.1.3) Art des Auftrags nstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: a-Gößnitz Vermessungsleistungen

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 200

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEG05

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die verkehrliche Zielstellung des Gesamtvorhabens umfasst laut BVWP 2030 die Sicherstellung der erforderlichen Kapazitäten im Schienengüterverkehr (SGV), Schienenpersonennah-verkehr (SPNV) und Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) für den Prognosehorizont 2030 mit wirtschaftlich optimaler Betriebsqualität. Auf der Strecke 6307 im Abschnitt Weimar – Jena- Göschwitz - Gera (68 km) und auf der Strecke 6268 im Abschnitt Gera -Gößnitz (35 km), soll eine Oberleitungsanlage in Regelbauart neu errichtet werden. Die zu elektrifizierende Streckenlänge beträgt etwa 115 km (davon sind 56 km zweigleisig). Im Ergebnis soll das Oberzentrum Chemnitz, entsprechend der Forderung von DB Fernverkehr, mit einer Fernverkehrslinie besser an den ICE-Knoten Erfurt angebunden werden. Gleichzeitig sollen die Angebote und Möglichkeiten für den Personenverkehr und den Güter-verkehr verbessert werden. Der an der Strecke liegende Bahnhof Gera Hbf ist ein bedeutender Endbahnhof im Reiseverkehr, der von mehreren Nahverkehrslinien tangiert wird. Für den Güterverkehr ist er sowohl zur Behandlung von Güterzügen (Tfz-Wechsel und/oder Traktionswechsel) für durchgehen-de Relationen, zur Zugbildung von Nahverkehrsleistungen für die Region und zur Bedienung von Kunden in den Gleisanschlüssen in Gera Hbf (insbesondere Öltanklager) und in der Region von Bedeutung, wobei sich das Aufkommen etwa hälftig aus Regel- und Gelegenheits-verkehr ergibt. Die Streckenelektrifizierung hat somit auch Auswirkungen auf Nebengleise, die in diesem Zusammenhang mit elektrifiziert werden müssen. Als Planungsgrundlage ist der Auszug aus der VAst sowie der schematische Übersichtsplan maßgebend. Es sind die betroffenen Einbindungen / Kreuzungen in bzw. mit anderen Strecken in den Planungen zu berücksichtigen. Das Vorhaben Elektrifizierung Weimar - Gera - Gößnitz umfasst ca. 106 km Strecke und ist in 7 Projektabschnitte untergliedert. Diese Abschnitte und die Maßnahmen zur Elektrifizierung und zur Anpassung der Gleisinfrastruktur sind in Anlage 11 dargestellt.

II.2.5) Zuschlagskriterien

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Zuschlagskriterium: 100% Preis

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart ungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 164-431916

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung

Abschnitt V: Auftragsvergabe Bezeichnung des Auftrags: Weimar-Gera-Gößnitz Vermessungsleistungen Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2) Auftragsvergabe

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 22.12.2021

V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 3 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde GI-Consult GmbH Leipzig Deutschland NUTS-Code: DED52 Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

V.2.6) Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweise des Auftraggebers zu Corona: 1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter Internet: http.:www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen. 2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen. Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( Internet: http.:www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 ) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (Internet: http.:www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstr. 76 Bonn 53123 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 22.12.2021

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 41294 vom 30.12.2021