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Umwelttechnik
Titel Ausführungsort Frist
Stauraumgestaltung / Sedimentmanagement TO3 DE-02625 13.04.2023
"Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Warendorf "Neue Ems-West" DE-48231 13.04.2023
Errichtung einer Grundwasseraufbereitungsanlage AT-4020 23.03.2023
Überwachung oder Eindämmung von Oberflächengewässerverschmutzungen DE-26427 20.03.2023
Übergangsphase Impuls-Landschaftsberatung 2022-24 CH-1003 20.03.2023
Titel
Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen
Vergabeverfahren
Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeber
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen
Rauenstein 6a
09514 Lengefeld
Ausführungsort
DE-09514 Lengefeld
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen
Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
Rauenstein 6A
09514 Pockau-Lengefeld
Fax: +49 37367310130
Telefon: +49 373673100
E-Mail: Betrieb.FMZltv.sachsen.de
Internet: www.talsperren-sachsen.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Beweissicherung und Erschütterungsmessungen Referenznummer der Bekanntmachung: FMZ-2018-41
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau hat im Ergebnis der Hochwasserschutzkonzeption Nr. 27 Los 3, Chemnitz mit Würschnitz und Zwönitz, zur Umsetzung des festgelegten Schutzzieles für die Gemeinde Burkhardtsdorf verschiedene Hochwasserschutzmaßnahmen geplant. Als erster Maßnahmeabschnitt soll der Abschnitt M1.10 zwischen Brücke Becherstraße und Brücke B95 (Fluss-km 16+141,0-16+460,4) baulich umgesetzt werden. Die geplanten Maßnahmen bestehen aus einer Vielzahl von Einzelvorhaben (Ufermauererhöhungen, Neubau von Hochwasserschutzmauern usw.). Die baulichen Zustände und ggf. vorhandene Schäden der Gebäude, Bauwerke, Nebenanlagen, Einfriedungen, Flächenbefestigungen, Zufahrten, Wege und Einbauten im Baubereich sowie der angrenzenden Bereiche sind aufzunehmen und flurstücksweise zu dokumentieren. Es ist aufgrund der geplanten Bauweise mit Erschütterungen zu rechnen. Es müssen daher im Zug der Baudurchführung Erschütterungsmessungen durchgeführt werden.
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71300000
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED42 Hauptort der Ausführung: Burkhardtsdorf Deutschland
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Maßnahmeabschnitt M1.10 gliedert sich in folgende Einzelmaßnahmen: M1.10.1 Neubau HWS-Wand als rückversetzte Wand M1.10.2 Neubau HWS-Wand als Schwergewichtswand M1.10.3 Neubau HWS-Wand mit Rückverankerung M1.10.4 Neubau HWS-Wand mit Rückverankerung M1.10.7 Erhöhung einer bestehenden Ufermauer M1.10.8 Neubau HWS-Wand als Schwergewichtswand M1.10.9 Neubau HWS-Wand als Schwergewichtswand M1.10.10 Neubau HWS-Wand mit Rückverankerung und Lückenschluss als rückversetzte Wand Die baulichen Zustände und ggf. vorhandene Schäden der Gebäude, Bauwerke, Nebenan-lagen, Einfriedungen, Flächenbefestigungen, Zufahrten, Wege und Einbauten im Baubereich sowie der angrenzenden Bereiche sind aufzunehmen und flurstücksweise zu dokumentieren. Dazu gehört auch die Aufnahme und Dokumentation von Grenzpunkten im unmittelbaren Baubereich und erweiterten Baustellenbereich. Das direkt betroffenen Baufeld (ohne Flussgrundstück) umfasst eine Gesamtfläche von – 3 000 m2. Der insgesamt beweiszusichernde Bereich einschl. der Zufahrten (B180, Becherstraße u. a.) umfasst eine Fläche von etwa 13 000 m2. Bei den Bauteilen M1.10.3, M1.10.4 und M1.10.10 ist aufgrund der geplanten Bauweise für das Bauwerk selbst oder für den Baugrubenverbau mit Erschütterungen zu rechnen. Es müssen daher im Zuge der Bauausführung Erschütterungsmessungen an baulichen Anlagen (Gebäuden) durchgeführt werden, um die Einwirkung der erschütterungsverursachenden Arbeiten auf bauliche Anlagen (DIN 4150, Teil 3) zu überwachen und zu dokumentieren. Dabei können auch Gebäude betroffen sein, bei denen zwar keine schädlichen Auswirkungen erwartet werden, an denen jedoch aufgrund Ihrer Vorschädigung oder der besonderen Sensibilität, in Bezug auf räumlich nahe Baumaßnahmen, Messungen zum Zwecke des 0-Nachweise erfolgen sollen.
II.2.5) Zuschlagskriterien
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: EFRE Förderperiode 2014 bis 2020, FV. Reg-Nr. 102951052
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 066-147101
IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation
Abschnitt V: Auftragsvergabe Bezeichnung des Auftrags: Beweissicherung und Erschütterungsmessungen Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein
V.1) Information über die Nichtvergabe Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder es wurden alle abgelehnt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig Braustraße 2 Leipzig 04107 Deutschland Telefon: +49 3419771040 E-Mail: vergabekammerlds.sachsen.de Fax: +49 3419771049 Internet: www.lds.sachsen.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 18.07.2018
Veröffentlichung
Geonet Vergabe 24913 vom 23.07.2018