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Titel

Herstellen von „Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept“ (HWS-Konzept) für den Ortsteil Oberbeuren

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Kaufbeuren Abteilung für Informations- und Kommunikationstechnologien (luK)
Kaiser- Max-Straße 1
87600 Kaufbeuren

Auftragnehmer

Dr. Blasy - Dr. Overland Beratende Ingenieure GmbH & Co KG
Eching am Ammersee

Auftragswert

505.846,74 EUR

Ausführungsort

DE-87600 Kaufbeuren

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadt Kaufbeuren

Kaiser-Max-Straße 1

87600 Kaufbeuren

E-Mail: vgv(at)meixner-partner.de

Internet: www.Kaufbeuren.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Hochwasserschutzmaßnahmen Kaufbeuren, OT Oberbeuren, BA I-BA III; Objektplanungen, Tragwerksplanungen, Umsetzung Gewässerentwicklungskonzept, Naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Stadt Kaufbeuren beabsichtigt ein „Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept“ (HWS-Konzept) für den Ortsteil Oberbeuren umzusetzen. Ein ausgearbeitetes Gewässerentwicklungskonzept (GEK) liegt vor. Im Rahmen einer durchgeführten Machbarkeitsstudie, die bereits die LPH 1 und Teilleistungen der LPH 2 abbildet, wurden die wesentl. Einzelmaßnahmen bereits untersucht und festgelegt. Im BA I soll ein Hochwasserrückhaltebecken (=HRB) für den Grundbach errichtet werden, im BA II ein HRB für den Weidachgraben und im BA III sollen die Bachverrohrungen des Grund- und Zeisenbachs ausgebaut werden. Bei den beiden HRB sind auch naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen durchzuführen. Im Leistungsumfang sind auch sonstige Maßnahmen, wie Schutzmauern, Abfanggräben, Gewässerausbau Siedlung Landgraben, Ausbau Trockenbecken beinhaltet. Ebenfalls enthalten ist die Umsetzung des Gewässerentwicklungskonzeptes (=GEK). Geschätzte Baukosten BA I bis BA III ca.: 3 750 000 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 505.846,74 EUR

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE272

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung, Tragwerksplanung, Umsetzung Gewässerentwicklungskonzept und naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen gem. HOAI 2013 § 41 ff mit Anl.12 LPH 2 teilweise und LPH 3 bis 9, §51 ff mit Anl.14 LPH 1-6, §55 mit Anl.15 LPH 1-9, §26/§31 LPH 1-4 und §39/§40 LPH 3 und 5-9, bei stufenweiser und objektweiser Beauftragung, für die Hochwasserschutzmaßnahmen im Ortsteil Oberbeuren im Rahmen des Gewässerausbaus durch ein „Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept“ (HWS-Konzept). Ggf. werden auch versch. besondere Leistungen beauftragt werden, z. B.: — Entwurfs-/Bestandsvermessung vor/nach Bau, — Bewehrungsabnahmen Bauwerke u. Schutzmauern, — Überwachen d. Mängelbeseitigung innerhalb Verjähr.fristen, — Abstecken von Hauptachsen, — örtli. Bauüberwachungen gem. Anl.12 zu § 43 HOAI, — Prüfen u. Werten von Nebenangeboten — Kostenkontrolle-Kostenfortschreibungen zu BA I-III und gegliederten Einzelobjekten — Skopingtermien, Teilnahme an Vorstellungsterminen Stadtrat, Bürgerversammlungen, — Objektübergreifende Leistungen-Beratungsleistungen: geotechnischer Bericht HOAI 2013 Anl. 1-1.3 Geotechnik-Grundleistungen — div. besondere Leistungen zum geotechn. Bericht und zum Umwelt-/Natur- u. Artenschutz Aufgabenbeschreibung: Die historisch bedingte Mündung des Grund- u. Zeisenbachs beim Eintritt in den OT Oberbeuren in Form von Bachverrohrungen wurde bereits Anfang der 80-er J. vom Wasserwirtschaftsamt untersucht und für nicht ausreichend leistungsfähig beschrieben zur schadlosen Abführung größerer Hochwässer. Berechnungen haben dies bestätigt und untermauern den Handlungsbedarf. Die in einer Machbarkeitsstudie ermittelten geplanten Maßnahmen und die Förderfähigkeit sind von der Stadt Kaufbeuren mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmt. Die fachliche Stellungnahme zur Freigabe der weiteren Verfahrensschritte seitens des WWA wurde erteilt. Derzeit beginnen Grunderwerbsverhandlungen mit betroffenen Grundstückseigentümern. Die geplanten Maßnahmen stellen sich wie folgt dar: Hochwasserschutzmaßnahmen in 3 BA, einschließl. der erforderlichen naturschutzfachlichen Ausgleichsmaßnahmen und sonstiger Maßnahmen (Schutzmauern, Abfanggräben, Gewässerausbau an der Siedlung Landgraben, Ausbau Trockenbecken): BA I: Hochwasserrückhaltebecken (=HRB) für den Grundbach – Grundleistungen BA II: HRB für den Weidachgraben – Grundleistungen BA III: Ausbau Bachverrohrungen des Grund- und Zeisenbachs, Schutzmauern, Abfanggräben, Gewässerausbau Siedlung Landgraben, Ausbau Trockenbecken, Umsetzen Gewässerentwicklungskonzept und naturschutzfchliche Ausgleichsmaßnahmen – Grundleistungen Die Maßnahmen aufgrund des ökologischen Gewässerentwicklungskonzeptes („integrale Pflichtmaßnahmen an Gewässern“) erfolgen in BA III mit der Zielsetzung der Verbesserung der Gewässergüte und einer verbesserten Ökologie im zu überplanenden Bereich. Ein Ing.büro hat bereits eine Machbarkeitsstudie erstellt, die bereits die LPH 1 und Teilleistungen der LPH 2 abbildet, und Grundlage ist für die weiteren Planungen. Sollte der Fall eintreten, dass dieses sog. „vorbefasste Büro“ sich bewerben und zur Vergabeverhandlung eingeladen werden sollte, so werden die Unterlagen vom Auftraggeber allen Teilnehmern der Vergabeverhandlung zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf denselben Informationsstand zu bringen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 25 Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete Planungsaufgabe / Gewichtung: 40 Qualitätskriterium - Name: Rückfragen / Qualität der Präsentationsunterlagen / Gewichtung: 10 Kostenkriterium - Name: Honorar nach HOAI / Gewichtung: 25

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Beabsichtigt ist eine stufenweise und objektweise Beauftragung mit drei Bauabschnitten: BA I: HRB Grundbach Objekt 1: § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12 – Objektplanung Dammbauwerk mit Auslaufbauwerk und Ökoschlucht Stufe 1: teilweise LPH 2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-7 Stufe 4: LPH 8-9 Objekt 1.1: § 51ff HOAI 2013 mit Anl. 14 – Tragwerksplanung Ökoschlucht mit Auslaufbauwerk Stufe 1: LPH 1-2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-6 Objekt 1.2: § 55ff HOAI 2013 mit Anl. 15 – Techn. Ausrüstung Auslaufbauwerk Stufe 1: LPH 1-2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-7 Stufe 4: LPH 8-9 Ggf. als sep. Objekt: Beratungsleistungen nach HOAI 2013 Anlage 1-1.3 Geotechnik, Grundleistungen Geotechnischer Bericht Dammbauwerk BA II: HRB Weidachgraben Objekt 2: § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12 – Objektplanung Dammbauwerk mit Auslaufbauwerk Stufe 1: teilweise LPH 2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-7 Stufe 4: LPH 8-9 Objekt 2.1: § 51ff HOAI 2013 mit Anl. 14 – Tragwerksplanung Auslaufbauwerk Stufe 1: LPH 1-2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-6 Objekt 2.2: § 55ff HOAI 2013 mit Anl. 15 – Techn. Ausrüstung Auslaufbauwerk Stufe 1: LPH 1-2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-7 Stufe 4: LPH 8-9 Ggf. als sep. Objekt: Beratungsleistungen nach HOAI 2013 Anlage 1-1.3 Geotechnik, Grundleistungen Geotechnischer Bericht Dammbauwerk BA III: Ausbau Bachverrohrung Grund- und Zeisenbach, Schutzmauern, Abfanggräben, Gewässerausbau Siedlg. Landgraben, Ausbau Trockenbecken, Umsetzen GEK und naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen Objekt 3: § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12 – Objektplanung Ausbau Bachverrohrungen Stufe 1: teilweise LPH 2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-7 Stufe 4: LPH 8-9 Objekt 3.1: § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12 – Objektplanung Schutzmauern Gesamt Stufe 1: teilweise LPH 2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-7 Stufe 4: LPH 8-9 Objekt 3.2: § 51ff HOAI 2013 mit Anl. 14 – Tragwerksplanung Schutzmauern Gesamt Stufe 1: LPH 1-2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-6 Ggf. als sep. Objekt: Beratungsleistungen nach HOAI 2013 Anlage 1-1.3 Geotechnik, Grundleistungen Geotechnischer Bericht Schutzmauern Objekt 3.3: § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12 – Gewässerausbau Siedlung Landgraben inkl. Durchlass Stufe 1: teilweise LPH 2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-7 Stufe 4: LPH 8-9 Objekt 3.4: § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12 - Objektplanung Ausbau Trockenbecken Stufe 1: teilweise LPH 2 Stufe 2: LPH 3-4 Stufe 3: LPH 5-7 Stufe 4: LPH 8-9 Objekt 3.5: § 26/§31 HOAI 2013 Flächenplanung-Landschaftsplanung-Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) Stufe 1: LPH 1-2 Stufe 2: LPH 3-4 Flächenermittlung LBP mit ca. 50 m Umring um Maßnahmen ca. 26ha Objekt 3.6: § 39/§40 HOAI 2013 mit Anl. 11 – Objektplanung-Freianlagen 10 % Ökologische Maßnahmen aus dem GEK Stufe 1: 50 % aus LPH 3 Stufe 2: LPH 5-7 Stufe 3: LPH 8-9 Zunächst wird für den BA I, Objekt 1, die Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen, Objekte und Bauabschnitte besteht nicht.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die bereits vorhandene Machbarkeitsstudie eines Ingenieurbüros bildet die Grundlage der weiteren Bearbeitung.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 114-259627

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Bezeichnung des Auftrags: Hochwasserschutzmaßnahmen Kaufbeuren, OT Oberbeuren, BA I-BA III; Objektplanungen, Tragwerksplanungen, Umsetzung Gewässerentwicklungskonzept, Naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2) Auftragsvergabe

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 30.11.2018

V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 5 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 5 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Dr. Blasy - Dr. Overland Beratende Ingenieure GmbH & Co KG Eching am Ammersee Deutschland NUTS-Code: DE21E Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags/Loses: 505.846,74 EUR

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgesandt.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80534 Deutschland Telefon: +49 892176-2411 E-Mail: vergabekammer.suedbayern(at)reg-ob.bayern.de Fax: +49 892176-2847 Internet: www.regierung.oberbayern.bayern.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss gelten zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzung zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der vorliegenden Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt siehe VI.4.1) München Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 10.01.2019

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 27382 vom 18.01.2019