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Titel

Kampfmittelsondierung für eine Rammpfahlgründung

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

EUROGATE KV-Anlage Wilhelmshaven GmbH
Ozean-Pier 1
26386 Wilhelmshaven

Ausführungsort

DE-27568 Bremerhaven

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) EUROGATE KV-Anlage Bremerhaven GmbH

Senator-Borttscheller-Str. 1

27568 Bremerhaven

Telefon: +49 42114253024

E-Mail: malte.heinz(at)eurogate.eu

Internet: http.:www.eurogate.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Privates Logistikunternehmen

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Logistik, Umschlag Kombinierter Verkehr

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: KV/Kampfmittelsondierung - Kranbahn, Tunnel, Lichtmaste

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90523100 Beseitigung von Waffen und Munition

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Kampfmittelsondierung für eine Rammpfahlgründung von 2 Kranbahnbalken, einem Medientunnel und 5 Lichtmaste. Die Standorte befinden auch auf einer Fläche von ca. 800 m x 50 m in der ehemaligen Wesermündung, die nach dem 2. Weltkrieg für die Errichtung des Containerterminals aufgespült wurde. Da die Fläche im Tidebereich lag, kann über Luftbildaufnahmen keine Aussage zu möglichen Kampfmitteln gemacht werden.

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE502 Hauptort der Ausführung: Container Terminal "Wilhelm Kaisen" in Bremerhaven, Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Kampfmittelsondierung für die Rammpfahlgründung von 2 Kranbahnbalken und 5 Lichtmaste. Die Standorte befinden auch auf einer Fläche von ca. 800 m x 50 m in der ehemaligen Wesermündung, die nach dem 2. Weltkrieg für die Errichtung des Containerterminals aufgespült wurde. Da die Fläche im Tidebereich lag, kann über Luftbildaufnahmen keine Aussage zu möglichen Kampfmitteln gemacht werden. Die Einsatzstellen befinden sich innerhalb einer 1%-geneigten, asphaltierten Fläche. Die Oberflächenbefestigung besteht von oben nach unten aus: ca. 20 cm Asphalt ca. 30 cm hydraulisch gebundener Tragschicht oder eine Schottertragschicht In dem vorliegenden Baugrundgutachten wird der Aufspülbereich i.M. mit einer Schichtstärke von 6,6 m angegeben. Unter der Aufspülung steht eine ca. 15 m mächtige Kleischicht an. Weitere Informationen sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen. Weitere Informationen sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Preis

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Maßnahme steht in Verbindung mit einer Förderung durch Bundesmittel. Eine Vergabe erfolgt vorbehaltlich des Erhalts eines Zuwendungsbescheides oder einer Unbedenklichkeit zum förderunschädlichen vorzeitigen Baubeginn.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 250-662757

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Ein Auftrag / Los wurde vergeben: ja

V.2) Auftragsvergabe

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 18.02.2022

V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 6 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 6 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Franz Lutomsky GmbH Stuhr 28816 Deutschland NUTS-Code: DE922 Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags / Loses: 1,00 EUR

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Die Maßnahme steht in Zusammenhang mit einer Förderung durch Bundesmittel. Mit dem Angebot ist jeweils eine unterschriebene Eigenerklärung des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB und dass kein fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB vorliegt. Der Rahmenvertrag enthält eine maximale Abrufmenge/Deckel von 2.957 Sondierungsleistungen. Ein über diese Anzahl hinausgehender Abruf ist nicht zulässig. Der Rahmenvertrag endet, sobald die vorgenannte Anzahl an Sondierungen erreicht sind. Bis zum Ende des Rahmenvertrages abgerufene Sondierungsleistungen werden auch nach dessen Ende gemäß den Bestimmungen des Rahmenvertrages ordnungsgemäß durchgeführt. Die unter Abschnitt V.2.4) angegebenen Auftragswerte sind fiktiv. Die Veröffentlichung des tatsächlichen Auftragswertes unterbleibt gemäß § 39 Abs. 6 VgV.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499163 Internet: http.:www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1. Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76; Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499163 Internet: http.:www.bundeskartellamt.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 11.03.2022

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 42665 vom 19.03.2022