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Titel

Durchführung von Untergrunduntersuchungen

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
Rauenstein 6a
09514 Lengefeld

Ausführungsort

DE-09514 Lengefeld

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau

Rauenstein 6A

09514 Pockau-Lengefeld

Fax: +49 37367310130

Telefon: +49 373673100

E-Mail: Betrieb.FMZ(at)ltv.sachsen.de

Internet: www.talsperren-sachsen.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Kampfmitteluntersuchung Referenznummer der Bekanntmachung: FMZ-2018-29

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71352000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau hat im Ergebnis der Hochwasserschutzkonzeption Nr.22, Flöha bis Pegel Borstendorf mit Schweinitz und Schwarzer Pockau, zur Umsetzung des festgelegten Schutzzieles für die Stadt Olbernhau verschiedene Hochwasserschutzmaßnahmen geplant. Alle geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen befinden sich im Stadtgebiet von Olbernhau. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in den Baubereichen keine Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg befinden. Da sich die Arbeits-/Verdachtsfläche im Stadtbereich von Olbernhau befinden und es sich vorwiegend um befestigte Oberflächen (Pflaster, Asphalt etc.) handelt, können sich im Untergrund Kampfmittel bzw. deren wesentlichen Bestandteile befinden. Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind Leistungen zur Kampfmittelprüfung und –freigabe der Arbeits-/Verdachtsflächen, Bohransatzpunkten sowie von Baugruben/Schürfen. Betroffene Bereiche sind freizumessen.

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Kampfmitteluntersuchung VGE 1-1-4

Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71352000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED42 Hauptort der Ausführung: Olbernhau, DE II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Arbeits-/Verdachtsflächen befinden sich im Stadtgebiet von Olbernhau, beidseitig angrenzend an das Gewässer der Flöha. Da es sich vorwiegend um befestigte Flächen handelt (Pflaster, Asphalt etc.) können sich im Untergrund Kampfmittel bzw. deren wesentlichen Bestandteile befinden. Eine Detektion mittels Geomagnetik und Geoelektrik verbietet sich. Durch die Umgebungssituation, bebaute Flächen, Infrastruktur im Boden, haben die beiden Detektionsmethoden den Nachteil, dass alle ferromagnetischen Störungen erfasst werden. Zusätzlich kommt es durch die Geologie der Stadt Olbernhau dazu, dass zusätzlich Gesteine mit ferromagnetischen Einschlüssen angemessen werden. Aus diesem Grund wird die Detektion mittels Bodenradarsystem empfohlen. Das verwendete System soll bei laufenden Verkehr eingesetzt werden können. Ferromagnetische Beeinträchtigungen durch Anlagen wie zum Beispiel Gasleitungen, Starkstromleitungen oder Bauschutt oder ähnlichen ferromagnetischen „Störern“ dürfen das gewählte Messsystem nicht beeinträchtigen. Das Los 1 entspricht dem Abschnitt 1 der Gesamtmaßnahme mit der Projektnummer: 5.231.6021.018. Bestandteil des Loses 1 ist die Vergabeeinheit (VGE), VGE 1-1-4. Kurzbeschreibung der VGE 1-1-4: Die Maßnahme liegt zwischen dem Bau-km 0+000,00 und 0+336,82 und erstreckt sich über eine Länge von ca. 337 m. Das Bauteil 1.10.1L besteht aus einer Deicherhöhung/Deichertüchtigung. Das Bauteil 1.100R beinhaltet den Neubau einer HWS-Wand als Winkelstütz-wand, sowie eine Deichertüchtigung, bzw. eine Deicherhöhung. Beim Bauteil 1.110R handelt es sich um eine Deicherhöhung, bzw. Deichertüchtigung. Das Bauteil 1.120R umfasst den Neubau einer HWS-Wand als Winkelstützwand, eine Deichertüchtigung, sowie eine Deicherhöhung. Die vorhandene HWS-Wand wird beim Bauteil 1.130R saniert. Bei der Brücke Wiesenstraße handelt es sich um den Rückbau der alten Brücke einschließlich Widerlager und Mittelpfeiler, sowie um den Neubau der Widerlager, der Gelände- und Wegeanbindung an den Bestand und um Medienumverlegungen, soweit in Folge des Brückenbaus erforderlich. II.2.5) Zuschlagskriterien II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: EFRE Förderperiode 2014 bis 2020 FV. Reg. Nr. 102833052 II.2.14) Zusätzliche Angaben

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Kampfmitteluntersuchung VGE 1-2-3/VGE 1-2-4

Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71352000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED42 Hauptort der Ausführung: Olbernhau, DE II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Arbeits-/Verdachtsflächen befinden sich im Stadtgebiet von Olbernhau, beidseitig angrenzend an das Gewässer der Flöha. Da es sich vorwiegend um befestigte Flächen handelt (Pflaster, Asphalt etc.) können sich im Untergrund Kampfmittel bzw. deren wesentlichen Bestandteile befinden. Eine Detektion mittels Geomagnetik und Geoelektrik verbietet sich. Durch die Umgebungssituation, bebaute Flächen, Infrastruktur im Boden, haben die beiden Detektionsmethoden den Nachteil, dass alle ferromagnetischen Störungen erfasst werden. Zusätzlich kommt es durch die Geologie der Stadt Olbernhau dazu, dass zusätzlich Gesteine mit ferromagnetischen Einschlüssen angemessen werden. Aus diesem Grund wird die Detektion mittels Bodenradarsystem empfohlen. Das verwendete System soll bei laufenden Verkehr eingesetzt werden können. Ferromagnetische Beeinträchtigungen durch Anlagen wie zum Beispiel Gasleitungen, Starkstromleitungen oder Bauschutt oder ähnlichen ferromagnetischen "Störern" dürfen das gewählte Messsystem nicht beeinträchtigen. Das Los 2 entspricht dem Abschnitt 2 der Gesamtmaßnahme mit der Projektnummer: 5.231.6021.019. Bestandteil des Loses 2 sind die Vergabeeinheiten (VGE), VGE 1-2-3 und VGE 1-2-4. Kurzbeschreibung der VGE 1-2-3: Die Maßnahme liegt zwischen dem Bau-km 0+000,00 und 0+109,60 des Dörfelbaches und erstreckt sich über ca. 110 m. Die Maßnahme besteht aus dem Bauteil 2 260. Hierbei wird eine Hochwasserschutzanlage am Dörfelbach errichtet. Dabei handelt es sich um die Ergänzung von Teilen eines Rahmenbauwerkes. Des Weiteren werden HWS-Mauern und Deiche gewässerlinks und –rechts gebaut. Kurzbeschreibung der VGE 1-2-4: Die Maßnahme liegt zwischen dem Fluss-km 0+997,70 und 1+302,73 und erstreckt sich über ca. 305 m. Beim Bauteil 2.150R wird eine HWS-Wand mit Tiefgründung neu errichtet. Das Bauteil 2.151R besteht aus dem Neubau einer HWS-Anlage mit Zufahrtsrampe und Freitreppe. Der Neubau einer HWS-Wand mit Tiefgründung einschließlich des Abbruchs des Gehsteigs und Einbau von Fenstern in der WEMA entsteht beim Bauteil 2.160R. Das Bauteil 2.170R umfasst die Erhöhung einer vorhandenen Ufermauer und deren Ertüchtigung zur HWS-Wand und Schaftanpassung. Beim Bauteil 2.180R wird eine HWS-Wand mit Tiefgrün-dung neu gebaut. Den Neubau einer HWS-Wand als Schwergewichtswand umfasst das Bauteil 2.190R. Beim Bauteil 2.200R handelt es sich um den Einbau von HWS-Türen in zwei bestehenden Gebäuden. II.2.5) Zuschlagskriterien II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: EFRE Förderperiode 2014 bis 2020 FV. Reg. Nr. 102869052 II.2.14) Zusätzliche Angaben

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Kampfmitteluntersuchung VGE 1-3-2

Los-Nr.: 3 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71352000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED42 Hauptort der Ausführung: Olbernhau, DE II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Arbeits-/Verdachtsflächen befinden sich im Stadtgebiet von Olbernhau, beidseitig angrenzend an das Gewässer der Flöha. Da es sich vorwiegend um befestigte Flächen handelt (Pflaster, Asphalt etc.) können sich im Untergrund Kampfmittel bzw. deren wesentlichen Bestandteile befinden. Eine Detektion mittels Geomagnetik und Geoelektrik verbietet sich. Durch die Umgebungssituation, bebaute Flächen, Infrastruktur im Boden, haben die beiden Detektionsmethoden den Nachteil, dass alle ferromagnetischen Störungen erfasst werden. Zusätzlich kommt es durch die Geologie der Stadt Olbernhau dazu, dass zusätzlich Gesteine mit ferromagnetischen Einschlüssen angemessen werden. Aus diesem Grund wird die Detektion mittels Bodenradarsystem empfohlen. Das verwendete System soll bei laufenden Verkehr eingesetzt werden können. Ferromagnetische Beeinträchtigungen durch Anlagen wie zum Beispiel Gasleitungen, Starkstromleitungen oder Bauschutt oder ähnlichen ferromagnetischen "Störern" dürfen das gewählte Messsystem nicht beeinträchtigen. Das Los 3 entspricht dem Abschnitt 3 der Gesamtmaßnahme mit der Projektnummer: 5.231.6021.020. Bestandteil des Loses 3 ist die Vergabeeinheit (VGE) 1-3-2. Kurzbeschreibung der VGE 1-3-2: Die Maßnahme liegt zwischen dem Bau-km 3+000,00 und 3+416,66, sowie 3+928,75 und 4+158,779 und erstreckt sich auf eine Länge von ca. 416 m, bzw. ca. 230 m. Beim Bauteil 3.10L handelt es sich um den Neubau einer HWS-Wand als Schwergewichtswand. Das Bauteil 3.20L umfasst den Neubau einer Brüstungsmauer als HWS-Wand und den Neubau einer HWS-Wand als Schwergewichtswand. Das Bauteil 3.30L besteht aus dem Neubau einer HWS-Wand auf Verpresspfählen. Das Bauteil 3.40L besteht aus dem Neubau einer HWS-Wand als Schwergewichtswand. Eine Geländeerhöhung wird beim Bauteil 3.92L neu errichtet. II.2.5) Zuschlagskriterien II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: EFRE Förderperiode 2014 bis 2020 FV. Reg. Nr. 102869052 II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 103-235590

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Los-Nr.: 1 Bezeichnung des Auftrags: Kampfmitteluntersuchung VGE 1-1-4 Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein V.1) Information über die Nichtvergabe Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder es wurden alle abgelehnt

Abschnitt V: Auftragsvergabe Los-Nr.: 2 Bezeichnung des Auftrags: Kampfmitteluntersuchung VGE 1-2-3 / VGE 1-2-4 Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein V.1) Information über die Nichtvergabe Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder es wurden alle abgelehnt

Abschnitt V: Auftragsvergabe Los-Nr.: 3 Bezeichnung des Auftrags: Kampfmitteluntersuchung VGE 1-3-2 Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein V.1) Information über die Nichtvergabe Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder es wurden alle abgelehnt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig Braustraße 2 Leipzig 04107 Deutschland Telefon: +49 3419771040 E-Mail: vergabekammer(at)lds.sachsen.de Fax: +49 3419771049 Internet: www.lds.sachsen.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 12.07.2018

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 24879 vom 20.07.2018