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Titel

Beseitigung von Waffen und Munition

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Stadt München Kommunalreferat
Roßmarkt 3
80331 München

Auftragnehmer

Karl Bau GmbH
Deggendorfer Str. 15
94548 Innernzell

Auftragswert

538.298,50 EUR

Ausführungsort

DE-80331 München

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landeshauptstadt München

Kommunalreferat

Roßmarkt 3

80331 München

Telefon: +49 89233-20523

Fax: +49 89233-98920523

E-Mail: submissionen.kom(at)muenchen.de

Internet: www.muenchen.de

Internet: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kommunalreferat/immobilien/ausschreibungen.html

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Baufeldfreimachung ehemalige Bayernkaserne – Kampfmittelsuche und -beseitigung Referenznummer der Bekanntmachung: 17020

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90523100

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die ehemalige Bayernkaserne soll rückgebaut werden. Im Rahmen der ausgeschriebenen Maßnahme steht folgendes an: — ca. 10 000 m2 Sondierungen, — ca. 750 St. Wurzelstöcke roden, — ca 60 000 m2 vollflächige bodeneingreifende Kampfmittelräumung, — ca. 35 000 m3 Volumenräumung, — ca. 1 000 St. punktuell bodeneingreifende Kampfmittelräumung.

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 538.298,50 EUR

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 Hauptort der Ausführung: Ehemalige Bayernkaserne Heidemannstr. 50 80939 München

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die ehemalige Bayernkaserne soll rückgebaut werden. Im Rahmen der ausgeschriebenen Maßnahme steht folgendes an: — ca. 10 000 m2 Sondierungen, — ca. 750 St. Wurzelstöcke roden, — ca 60 000 m2 vollflächige bodeneingreifende Kampfmittelräumung, — ca. 35 000 m3 Volumenräumung, — ca. 1 000 St. punktuell bodeneingreifende Kampfmittelräumung. Die Kaserne wurde als Kampfmittelverdachtsfläche eingestuft, weil sie im 2. Weltkrieg intensiv bombardiert worden ist. Mehr als 70 Bombentrichter sind bekannt. Die Bombensplitter haben sich gleichmäßig über das Gelände verteilt und sind in den Grünflächen noch in großer Menge vorhanden. Auf den Luftbildern aus der Kriegszeit sind ca. 500 Bäume nachzuweisen. Inzwischen hat sich die Zahl der Bäume auf ca. 3 000 erhöht. Viele nachgewachsene Bäume stehen auf Bombensplittern und alten Leitungsanlagen. Bei vorbereitenden Arbeiten wurde in erheblichem Umfang Klein- und Abwurfmunition gefunden, die in der militärischen Nutzung nach dem 2. Weltkrieg in den Boden gelangt sind. Im Bereich der alten Baustelleneinrichtungsflächen, die sich vorzugsweise im Innenhof der U-förmigen Gebäude befunden haben, ist noch Stahlschrott aus dieser Zeit zu finden. Bisher wurden ca. 20 000 m2 freigemessen und vier Bombentrichter freigeräumt. Es wurden in erheblichem Umfang Kleinmunition und Stabbrandbomben gefunden.

II.2.5) Zuschlagskriterien Preis

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Mit der Ausführung ist zu beginnen innerhalb von 12 Werktagen nach Zugang der Aufforderung durch den Auftraggeber (§ 5 Abs. 2 Satz 2 VOB/B); die Aufforderung wird Ihnen voraussichtlich bis zum 31.7.2018 zugehen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 094-212499

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: IS-SP/07082018 Bezeichnung des Auftrags: Baufeldfreimachung ehemalige Bayernkaserne – Kampfmittelsuche und -beseitigung Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2) Auftragsvergabe

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 07.08.2018

V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 7 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Karl Bau GmbH Innernzell Deutschland NUTS-Code: DE225 Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 1.260.504,20 EUR Gesamtwert des Auftrags/Loses: 538.298,50 EUR

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Die ausschreibende Stelle wird gegebenenfalls ergänzende Auskünfte oder sonstige Informationen (z. B. Antworten auf eingereichte Fragen, etwaig erforderliche Konkretisierungen) oder notwendige Änderungen der Vergabeunterlagen, die allen (potentiellen) Bietern in gleicher Weise zu erteilen bzw. bekannt zu geben sind, ausschließlich auf ihrer Internetseite zur Verfügung stellen, auf der auch die vorliegende Aufforderung zur Angebotsabgabe veröffentlicht ist. Zu dieser Internetseite gelangen Sie über den Link, der auf folgender Internetseite für das vorliegende Vergabeverfahren eingerichtet ist: Internet: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kommunalreferat/immobilien/ausschreibungen.html. In diesem Fall wird die ausschreibende Stelle den oder die (potentiellen) Bieter nicht noch gesondert auf neu eingestellte Inhalte hinweisen. Es obliegt allen (potentiellen) Bietern, sich selbst während des Vergabeverfahrens regelmäßig und rechtzeitig über etwaige neu auf der Internetseite eingestellte Informationen zu dem vorliegenden Vergabeverfahren zu unterrichten und insbesondere im Falle von geänderten Vergabeunterlagen die zuletzt zur Verfügung gestellte Fassung zu verwenden. Dokumente, die wie vorstehend beschrieben in dem vorliegenden Vergabeverfahren neu auf der Internetseite eingestellt werden, sind ebenfalls Bestandteil der Vergabeunterlagen. Die ausschreibende Stelle wird bei der Veröffentlichung angeben, ob das betreffende Dokument mit dem Angebot einzureichen ist. Bitte beachten Sie, dass Ihr Angebot unter Umständen ausgeschlossen werden muss, sofern darin Informationen nicht berücksichtigt sind, die wie vorstehend beschrieben von der ausschreibenden Stelle zur Verfügung gestellt worden sind, insbesondere sofern Sie nicht die aktualisierte Fassung der Vergabeunterlagen verwendet haben. Die letzten Hinweise bzw. Veränderungen der Vergabeunterlagen erfolgen spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist, Hinweise zum weiteren Verfahrensablauf gegebenenfalls auch noch danach.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 8921762411 E-Mail: vergabekammer.suedbayern(at)reg-ob.bayern.de Fax: +49 8921762847

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 GWB), 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 GWB), 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 3 GWB), 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 4 GWB). Vorgenanntes gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB (§ 160 Absatz 3 Satz 2 GWB). § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Satz 3 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Die unter Abschnitt I.1) genannte Kontaktstelle. Roßmarkt 3 München 80331 Deutschland Telefon: +49 8923320523 E-Mail: submissionen.kom(at)muenchen.de Fax: +49 8923398920523 Internet: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kommunalreferat/immobilien/ausschreibungen.html

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 11.10.2018

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 26231 vom 16.10.2018