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Titel

Stadtplanung und Landschaftsgestaltung

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
Hansastraße 27c
80686 München

Auftragnehmer

Ingenieurbüro
Mainz

Auftragswert

150.000,00 EUR

Ausführungsort

DE-51570 Windeck

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.

Hansastr. 27c

80686 München

E-Mail: vergabestelle-bau(at)zv.fraunhofer.de

Internet: www.fraunhofer.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Forschungsgesellschaft e.V.

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Fraunhofer IZFP Saarbrücken — Erweiterung und Sanierung Bestand IZFP - 025/750 301 — F Objektplanung Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: IZFP - 025/750 301 - F Objektplanung Freianlagen

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71400000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2-4 und 5-8, optional Leistungsphase 9 HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Gesamtkosten KG 200-700 (ohne Erstausstattung), max. 16 700 000,00 netto (ohne Mehrwertsteuer). Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt im ZBau-Verfahren inkl. Erstellung einer Antrags- und Bauunterlage sowie Wahrnehmung eines Konzeptgespräches mit den Zuwendungsgebern. Honorar gemäß HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Beauftragung LPH 5-8 frühestens bei Eingang der genehmigten Antrags- und Bauunterlage. Honorarzone (§ 40 HOAI): 3, Honorarsatz (§ 40 HOAI): Mindestsatz.

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 150.000,00 EUR

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA2C Hauptort der Ausführung: Fraunhofer IZFP, Campus E3 1, 66123 Saarbrücken.

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Fraunhofer-Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren besetzt alle Aufgabenfelder auf dem Gebiet des zerstörungsfreien Monitorings. Zur Zeit betreibt das Institut einen Paradigmenwechsel weg von der klassischen zerstörungsfreien Prüfung hin zur Digitalisierung. Die Bauaufgabe gliedert sich in 2 Phasen: — Phase 1 besteht aus der Planung eines Neubaus mit ca. 1 700 m2 Nutzfläche in Form von Büroflächen mit Bibliothek, ein Technikum, Lager- und Archivflächen. Nach Errichtung des Neubaus ziehen die Mitarbeiter aus dem sogenannten Westturm des Bestandes in das neue Gebäude, — Die Phase 2 besteht aus der umfangreichen Sanierung des Westturms mit einer Nutzfläche von ca. 1 400 m2 (Büroflächen und Technikumsflächen). Der Umfang der Planung beinhaltet beide Phasen: den Neubau mit Bestandsanbindung und die Sanierung des aus den 70er Jahren stammenden Westturms. Durch das schrittweise Vorgehen ist mit einer längeren Planungs- und Bauphase zu rechnen. Die Objektplanung Gebäude hat im September 2017 begonnen. Fertigstellung Bestand ist für Juli 2022 geplant. Die Bauaufgabe der Außenanlagenplanung umfasst die Erstellung einer Umfahrungsstraße mit rund 1 300 m2 Fläche in bewaldeter Hanglage, abschnittsweise gemäß Bauablauf, inklusive dafür erforderliche Rodungsarbeiten und Topographieanpassung. Des weiteren Gestaltung eines Innenhofs mit rund 120 m2 Fläche, einer terrassenartigen Freifläche mit rund 200 m2, Parkplätze und Anlieferwege mit rund 2 500 m2, weitere Außenanlagen geböscht an den Gebäuden mit rund l .800 m2, sowie Dachbegrünungsarbeiten und einer Dachterrasse.

II.2.5) Zuschlagskriterien Qualitätskriterium - Name: Technische Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VGV (Projektorganisation) / Gewichtung: 10 Qualitätskriterium - Name: Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VGV / Gewichtung: 15 Qualitätskriterium - Name: Studien- und Ausbildungsnachweise gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VGV – Berufliche / Gewichtung: 10 Qualitätskriterium - Name: Durchführung von Zuwendungsbau gem. § 75 Abs. 4 VGV / Gewichtung: 5 Qualitätskriterium - Name: Referenzen mit vergleichbarer Bauaufgabe und Komplexität gem. § 75 Abs. 5 / Gewichtung: 40 Qualitätskriterium - Name: Freie Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VGV / Gewichtung: 20 Preis - Gewichtung: 0

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: EFRE

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 200-411750

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Bezeichnung des Auftrags: Fraunhofer IZFP Saarbrücken — Erweiterung und Sanierung Bestand IZFP — 025/750 301 — F Objektplanung Freianlagen Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2) Auftragsvergabe

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 29.12.2017

V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 4 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Ingenieurbüro Mainz Deutschland NUTS-Code: DEB35 Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 150.000,00 EUR Gesamtwert des Auftrags/Loses: 150.000,00 EUR

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Nach § 9 der VGV haben wir uns entschieden, die Vergabeunterlagen ausschließlich digital über die Deutsche eVergabe anzubieten. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal der der Deutschen e-Vergabe unter www.deutsche-evergabe.de frei abgerufen werden. Der Angebotsbogen ist vollständig auszufüllen und zusammen mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Bescheinigungen an die Vergabestelle zu senden. Die Angebotsunterlagen müssen bis zum unter IV.3.4) angegebenen Schlusstermin in einem verschlossenen und mittels dem Bewerbungsbogen beiliegenden Kennzettel gekennzeichneten Umschlag in Papierform eingereicht werden. Sie werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt. Rückfragen zu dieser Ausschreibung sind ausschließlich über das Vergabeportal der Deutschen e-Vergabe zustellen und werden hierrüber auch beantwortet. Hierzu ist eine Registrierung gem. §9 Abs. 3 der VGV notwendig. Die Nutzung der Plattform für dieses Verfahren ist kostenfrei. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Risiko bei einer Nichtregistrierung beim Bewerber liegt.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Siehe Vergabestelle unter I.1) München Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 31.03.2018

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 23046 vom 06.04.2018