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Titel

Durchfürung von Legionellen- und (optionaler) Bleiuntersuchung

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Verkauf Hauptstelle Berlin
Fasanenstraße 87
10623 Berlin

Auftragnehmer

Eurofins Institut Jäger GmbH
Nürnberg

Ausführungsort

DE-10623 Berlin

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Fasanenstraße 87

10623 Berlin

Fax: +49 30-31811560

Telefon: +49 30-31811559

E-Mail: Verdingung(at)Bundesimmobilien.de

Internet: www.bundesimmobilien.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Immobilienverwertung und -verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Legionellen- und (optionaler) Bleiuntersuchung gemäß geltender Trinkwasserverordnung in Bamberg, (VOEK 199-17) Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK-199-17

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 65111000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Legionellen- und (optionaler) Bleiuntersuchung bei 46 Gebäuden mit insgesamt ca. 524 Probenahmestellen gemäß geltender Trinkwasserverordnung (TrinkwV) sowie bei Bedarf Durchführung von Bleibeprobungen gemäß TrinkwV laut der Leistungsbeschreibung. Ausführungsort: — Aus- und Fortbildungszentrum der Bundespolizei, Zollnerstr. 190, 96052 Bamberg (WE146124), — Schießanlage, Armeestr. 40, 96050 Bamberg (WE 146124), — Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Zollnerstr. 190, 96052 Bamberg (WE 146124).

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 41110000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE Hauptort der Ausführung: 96052 Bamberg

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Legionellen- und (optionaler) Bleiuntersuchung an folgendem Ausführungsort: — Aus- und Fortbildungszentrum der Bundespolizei, Zollnerstr. 190, 96052 Bamberg (WE146124), — Schießanlage, Armeestr. 40, 96050 Bamberg (WE 146124), — Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Zollnerstr. 190, 96052 Bamberg (WE 146124). Hinsichtlich Inhalt und Umfang der Leistung, wird auf die beiliegende Leistungsbeschreibung (Anlage C-02) verwiesen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Preis

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Optional kann die Auftraggeberin die bisher beschriebene Leistungsbeschreibung – mit Ausnahme der Trinkwasseruntersuchung auf Blei – für maximal 260 weitere Probennahmestellen in Anspruch nehmen. Somit können weitere Gebäude zur Trinkwasseruntersuchung auf Legionellen hinzukommen. Die Auftraggeberin kann die Option vollständig oder teilweise, ggf. in mehreren Teilen innerhalb von 12 Monaten nach Zuschlagserteilung beauftragen. Es besteht keine Abrufverpflichtung seitens der Auftraggeberin oder eine voll-ständige Abrufverpflichtung bei einem teilweisen Abruf. Da die Option sich auf die bisherigen Ausführungen der Leistungsbeschreibung bezieht, ist zu berücksichtigen, dass die Option u. a. die Dokumentation der Probennahmestellen einschließlich der schematischen Darstellung umfasst. Die Option wird gemäß Preisblatt vergüte.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 214-444953

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: VOEK-199-17 Bezeichnung des Auftrags: Legionellen- und (optionaler) Bleiuntersuchung gemäß geltender Trinkwasserverordnung in Bamberg, (VOEK 199-17) Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2) Auftragsvergabe

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 29.01.2018

V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 6 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 5 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Eurofins Institut Jäger GmbH Nürnberg Deutschland NUTS-Code: DE Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags/Loses: 0,01 EUR

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Der Bieter hat zum Nachweis seiner fachlichen Befähigung und Leistungsfähigkeit nachfolgende Angaben zu tätigen. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Wird eine solche Bescheinigung in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, so kann sie durch eine eidesstattliche Erklärung ersetzt werden. In Staaten, in denen es einen derartigen Eid nicht gibt, kann dieser durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nachstehend aufgeführten Eigenerklärungen und Nachweise sogenannte Mindestkriterien sind. Für deren Nachweis ist grundsätzlich die Bieterauskunft (Anhang II der Vergabeunterlagen) zu verwenden. Die Nichterfüllung der Mindestkriterien führt zum Ausschluss aus diesem Vergabeverfahren, es sei denn, der Bieter kann zweifelsfrei nachweisen, dass trotz Nichtabgabe einer Eigenerklärung, gem. § 42 Abs. 1 VgV i. v. m. § 123 Abs. 1 GWB die Eignung aus Sicht der Auftraggeberin zu bejahen ist. Der Bieter kann alternativ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Geforderte Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren erworben werden, sind zugelassen. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es ist anzugeben, ob eine Angebotsabgabe als Einzelbieter oder als Bietergemeinschaft erfolgt (Anhang II der Vergabeunterlagen). Beim Vorliegen einer Bietergemeinschaft ist diese verpflichtet alle Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen und nach einer gesonderten Aufforderung durch die Vergabestelle eine Bietergemeinschaftserklärung abzugeben, in der die einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie ein zur Vertretung der Bietergemeinschaft berechtigtes Mitglied zu benennen sind und erklärt wird, dass im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft ausgeführt wird und für die Vertragserfüllung jedes Mitglied der Bietergemeinschaft der Auftraggeberin als Gesamtschuldner haftet (Anhang IV der Vergabeunterlagen).Ferner sind von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft die unter Ziffer III.1) oben genannten Eigenerklärungen (mit Ausnahme der Ziffern III.1.2 Nr. 2. sowie III.1.3 Nr. 1 und Nr. 5) abzugeben. Hierzu ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft ein eigener Vordruck „Bieterauskunft zum Vergabeverfahren“ (Anhang II der Vergabeunterlagen) auszufüllen und unterschrieben einzureichen. Von dem bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen ein vollumfänglich ausgefüllter und unterschriebener Vordruck Anhang II der Vergabeunterlagen einzureichen. Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.de) heruntergeladen werden. Angebote können postalisch oder in elektronischer Form über die e-Vergabe-Plattform bis zum Ende der Angebotsfrist abgegeben werden. Die Auftraggeberin behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bieter nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung besteht nicht. Insbesondere kann die Auftraggeberin aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen. Es wird eine freiwillige Ortsbesichtigung angeboten (s. Punkt 4 des Angebotsaufforderungsschreibens). Ende der Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte ist der 4.12.2017, 12 Uhr.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-94990 E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228-9499163 Internet-Adresse:Internet: www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Ellerstraße 56 Bonn 53119 Deutschland Internet: www.bundesimmobilien.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 29.01.2018

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 21744 vom 02.02.2018