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Titel

Abbruch von Gebäuden sowie allgemeine Abbruch- und Erdbewegungsarbeiten

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Verkauf Hauptstelle Berlin
Fasanenstraße 87
10623 Berlin

Ausführungsort

De-10623 Berlin

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Fasanenstr. 87

10623 Berlin

Telefon: +49 30-31813142

Fax: +49 30-31811560

E-Mail: verdingung(at)bundesimmobilien.de

Internet: www.bundesimmobilien.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: JHQ Rheindahlen - Abbruch Los1 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 217-17

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45110000

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Das Joint Headquarter (JHQ) Rheindahlen war bis 2013 Stützpunkt der britischen Streitkräfte im Mönchengladbacher Stadtbezirk West. Es bildete einen eigenen Stadtteil mit ca. 5800 Einwohnern und ca. 2000 Gebäuden und war damit Wohn- und Verwaltungsstandort der britischen Streitkräfte. Eine Militärische Nutzung fand auf diesem Gebiet nicht statt. Die Gesamtanlage soll (mit wenigen Ausnahmen) nun abgebrochen werden. Angesichts der Größe des Liegenschaft soll nun zunächst ein Teil davon (Los 1 / 1a mit insgesamt ca. 300 Gebäuden, mehrheitlich 1-2 Familienhäuser, MFH, Mannschaftsunterkünfte und tlw. Funktionsgebäude) abgebrochen werden. Teile der Abbruchmassen (Mineralgemische Z 0 – Z 2) sollen auf dem Gelände verbleiben und in einem späteren Verfahren zu einem Landschaftsbauwerk verbaut werden.

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA15 Hauptort der Ausführung: JHQ Rheindahlen 41179 Mönchengladbach

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Joint Headquarter (JHQ) Rheindahlen war bis 2013 Stützpunkt der britischen Streitkräfte im Mönchengladbacher Stadtbezirk West. Es bildete einen eigenen Stadtteil mit ca. 5800 Einwohnern und ca. 2000 Gebäuden und war damit Wohn- und Verwaltungsstandort der britischen Streitkräfte. Eine Militärische Nutzung fand auf diesem Gebiet nicht statt. Die Gesamtanlage soll (mit wenigen Ausnahmen) nun abgebrochen werden. Angesichts der Größe des Liegenschaft soll nun zunächst ein Teil davon (Los 1 / 1a mit insgesamt ca. 300 Gebäuden, mehrheitlich 1-2 Familienhäuser, MFH, Mannschaftsunterkünfte und tlw. Funktionsgebäude) abgebrochen werden. Teile der Abbruchmassen (Mineralgemische Z 0 – Z 2) sollen auf dem Gelände verbleiben und in einem späteren Verfahren zu einem Landschaftsbauwerk verbaut werden. Zur Ausführung kommen im wesentlichen folgende Arbeiten: — Entkernung der Gebäude, Ausbau von Heizungsanlagen, Radiatoren, Mobiliar, Sperrmüll, Bodenbeläge etc., — Fachgerechter Ausbau und Separierung schadstoffbelasteter Baumaterialien (PAK, Asbest, PCB, KMF) vor Beginn der Abbrucharbeiten, — Rückbau der dekontaminierten und entkernten Gebäude und Trennung verschiedener Abfallfraktionen (Holz, Bauschutt, Metall etc.) zur Verwertung, — Aufbereitung des mineralischen Bauschutts (Z 0 – Z 2) zur späteren Wiederverwendung, — Ordnungsgemäße Abfallbeseitigung gem. Rückbau- und Entsorgungskonzept, — Entsiegelung von befestigten Flächen (Beton- u. Asphaltstraßen, Bürgersteige, Parkplätze).

II.2.5) Zuschlagskriterien Qualitätskriterium - Name: Terminplan des Bieters / Gewichtung: 15 Preis - Gewichtung: 85

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: VOEK 217-17 Bezeichnung des Auftrags: JHQ Rheindahlen – Abbruch Los1 Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein

V.1) Information über die Nichtvergabe Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder es wurden alle abgelehnt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-94990 E-Mail: info(at)bundeskartellamt.de Fax: +49 228-9499163 Internet: www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist auf die zulässigen Rechtsbehelfe und einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann von dem Unternehmen ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden. Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – Stabsbereich Einkauf- Ellerstraße 56 Bonn 53119 Deutschland E-Mail: Vergabe(at)bundesimmobilien.de Internet-Adresse:Internet: www.bundesimmobilien.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 13.04.2018

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 23252 vom 18.04.2018