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Titel Ausführungsort Frist
Gewässerschutz-System Trafo-Ölwannen DE-40221 25.10.2019
▼ rstellung einer Baugrube DE-91074 23.10.2019
Softwarepflege GISPAD DE-45659 23.10.2019
Instrument zur Messung der spektralen induzierten Polarisation (SIP) DE-72074 23.10.2019
Monitoring des Grundwassers DE-14476 22.10.2019
Verrichtung von Bohrungen 2019 und 2020 DE-93053 22.10.2019
Abholung und Entsorgung der in der Sonderabfallkleinmengenannahmestelle DE-65205 22.10.2019
Orientierende Untersuchungen von kontaminationsverdächtigen Flächen DE-52056 19.10.2019
Titel
rstellung einer Baugrube
Vergabeverfahren
Vergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)
Auftraggeber
Stadt Herzogenaurach
Marktplatz 11
91074 Herzogenaurach
Auftragnehmer
Bickhardt Bau Aktiengesellschaft
Industriestraße 9
36275 Kirchheim
Auftragswert
1.246.358,87 EUR
Ausführungsort
DE-91074 Herzogenaurach
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) Stadt Herzogenaurach
Wiesengrund 1
91074 Herzogenaurach
Fax: +49 9132901-699
Telefon: +49 9132901-629
E-Mail: RHHerzoherzogenaurach.de
Internet: www.vergabe.bayern.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Rathausneubau und Umbau, Modernisierung Schlossgebäude Herzogenaurach: Spezialtiefbauarbeiten
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45262212
II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung: Spezialtiefbauarbeiten für die Erstellung einer Baugrube: — Herstellung einer rückverankerten überschnittenen Bohrpfahlwand, — Herstellung eines Düsenstrahl-Unterfangungskörpers sowie einer Nagelwand aus Spritzbeton, — Herstellung einer Ausgleichsschicht aus Spritzbeton.
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 1.246.358,87 EUR
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45112500
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE257 Hauptort der Ausführung: Herzogenaurach
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Stadt Herzogenaurach realisiert den Ersatzneubau des Rathauses sowie die Sanierung des Schlossgebäudes. Planungsdaten: Bebaute Fläche Neubau 1 794 m2, Fläche Baugrundstück: 6 704 m2, Grundfläche Baugrube: 1 720 m2, Umgriff Baugrube: ca. 170 m, mittlere Geländehöhe 300,60 m NN. Aufgrund der innerstädtischen Lage gibt es Auflagen, die bei der Durchführung der Bauarbeiten einzuhalten sind (insbesondere BImSchG, AW Baulärm, BayDSchG). Arbeiten an Samstagen erfolgen nur in Ausnahmen und mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers. Die zu erbringenden Leistungen sind Spezialtiefbauarbeiten. Es ist eine Baugrubensicherung über wasserundurchlässigen und rückverankerten Verbau, überwiegend durch eine überschnittene Bohrpfahlwand (bewehrter Pfahldurchmesser = 900 mm, Länge der Pfähle von 9,5 m bis 11 m, Gesamtbohrlänge ca. 2 500 m, Überschneidungsmaß 15 cm, Leerbohrungen für die Pfähle der Bohrpfahlwand des zukünftigen Bürgerzentrums von bis zu 5,8 m erforderlich) inkl. Bohrschablone herzustellen. Ferner sind insgesamt ca. 1 450 m Litzenanker (4-7 Litzen, 0,6‘‘) für die Rückverankerung der Baugrube vorzusehen. Im Bereich der denkmalgeschützten Ringmauer ist auf einer Länge von ca. 3 m eine Düsenstrahl-Unterfangungskubatur mit Düsenlängen von ca. 4-6 m (D = 100-120 cm) vorzusehen. Die Bohrung im Grundwasser erfolgt unter Zuhilfenahme von Wasserauflast. Ebenso ist eine wasserundurchlässige Nagelwand aus bewehrtem Spritzbeton unterhalb der Düsenstrahl-Unterfangung zur Sicherung von Fels und Gewährleistung der Dichtigkeit des Baugrubenverbaus herzustellen. Weiterhin ist eine ebene Ausgleichsschicht aus konstruktiv bewehrtem Spritzbeton mit einer Mindestdicke von 24 cm, einer Höhe von bis zu 7,0 m und entlang der Baugrubeninnenwand herzustellen. Die Nachbarbebauung sind im Vorfeld über ein Beweissicherungsverfahren aufzunehmen. Es ist beim Bohren mit Hindernissen zu rechnen (z. B. Bauwerksreste, Mauerwerk, Beton, Holz, Stahl, ...). Die Abschlussdokumentation ist zu erstellen, Erschütterungsmessungen für die Dauer der Spezialtiefbaumaßnahmen sind durchzuführen. Ebenso sind Vermessungsleistungen durchzuführen.
II.2.5) Zuschlagskriterien Preis
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 130-317969
IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation
Abschnitt V: Auftragsvergabe Bezeichnung des Auftrags: Rathausneubau und Umbau, Modernisierung Schlossgebäude Herzogenaurach: Spezialtiefbauarbeiten Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2) Auftragsvergabe
V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 08.10.2019
V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 6 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 5 Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 6 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Bickhardt Bau AG Industriestraße 9 Kirchheim 36275 Deutschland NUTS-Code: DE733 Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags/Loses: 1.246.358,87 EUR
V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Mittelfranken – Vergabekammer Nordbayern Promenade 27 Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 98153-1277 E-Mail: vergabekammer.nordbayernregmfr.bayern.de Fax: +49 98153-1837 Internet: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf § 160 GWB und die darin enthaltenen Fristangaben wird ausdrücklich hingewiesen. § 160 GWB: Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Regierung von Mittelfranken – Vergabekammer Nordbayern Promenade 27 Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 98153-1277 E-Mail: vergabekammer.nordbayernregmfr.bayern.de Fax: +49 98153-1837 Internet: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 18.10.2019
Veröffentlichung
Geonet Vergabe 30272 vom 23.10.2019