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Titel

Bau von Deichen

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)
Otto-von-Guericke-Straße 5
39104 Magdeburg

Auftragnehmer

AGENS Spezialtiefbau GmbH
Meisdorfer Str. 3a
06463 Falkenstein/Harz OT Ermsleben

Auftragswert

567.269,61 EUR

Ausführungsort

DE-39175 Woltersdorf

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

Otto-von-Guericke-Straße 5

39104 Magdeburg

Fax: +49 391-5811226

Telefon: +49 391-5810

E-Mail: vergabestelle.nord(at)lhw.mlu.sachsen-anhalt.de

Internet: www.lhw.sachsen-anhalt.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Landesbetrieb

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: HWSB Umflutdeich li. km 2,07 bis 8, 4 – 3. BA „Flughafensiel“; Ersatzneubau Sielbauwerk Referenznummer der Bekanntmachung: 18/N/0216/SB

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45247230

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Bei dem geplanten BV handelt es sich um die Sanierung bzw. Ertüchtigg. des bestehenden HWS-Deiches im Bereich von Deich-km 2+055 bis 2+095 (Länge ca. 40 m) einschl. Ersatzneubau Flughafensiel und Sanierg. bzw.Anpassung d. vorh. Deichauffahrt auf der Wasserseite. Das vorhandene Bauwerk (genannt: Flughafensiel) ist zur Herstellg. der Standsicherheit der Deichanlage vollst. abzubrechen und neu herzustellen. Geplant ist eine Rohrleitung aus Stahlbetonrohren DN 800 (Bestand = Beton DN 600) mit einer Länge von ca. 30 m (Bestand ca. 14 m). Die Tiefenlage (mittlere Rohrsohle) liegt unverändert zum Bestand bei einer absoluten Höhe von ca. 42,95 m ü. NHN (HS 160 = DHHN). Der Abstand zwischen Deichkrone und Rohrsohle beträgt ca. 5,3 m. Die Deichböschungen auf der Land- und Wasserseite werden mit Flügelmauern aus Stahlbeton abgefangen. Die geplante Rückschlagklappe auf der Wasserseite u. der Spindelschieber auf der Landseite verhindern das Eindringen von Wasser aus dem Umflutkanal bei Hochwasser.

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 567.269,61 EUR

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45111100 45221220 45246400 45262310 45262620 45262340 45231110 45112000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE06 Hauptort der Ausführung: Zwischen Heyrothsberge und Pechau

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: — 800 m3 Erdarbeiten, — 480 m2 Stahlspundwand herstellen, — 30 m Rohrleitung DN 800 StB, — 1 St. Rückstauklappe DN 800, — 1 St. Spindelschieber DN 800, — 120 m3 Stahlbeton herstellen, — 460 m2 Bituminösen Oberbau herstellen.

II.2.5) Zuschlagskriterien

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 060-131642

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: 18/N/0216/SB Bezeichnung des Auftrags: HWSB Umflutdeich li. km 2,07 bis 8,4 - 3. BA „Flughafensiel“; Ersatzneubau Sielbauwerk Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2) Auftragsvergabe

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 14.06.2018

V.2.2) Angaben zu den Angeboten

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Hinweis: Für jeglichen elektronischen Schriftverkehr bzw. Bewerberanfragen ist ausschließlich die E-Mail: vergabestelle.nord(at)lhw.mlu.sachsen-anhalt.de zu verwenden! Ein Versand der Unterlagen per E-Mail ist nicht vorgesehen. Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter Internet: www.evergabe-online.de abgerufen werden. Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bewerberfragen, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren 2. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 Halle/Saale 06112 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber bzw. Bieter über die Ablehnung ihrer Bewerbung bzw. über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat und bei Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg mindestens 10 Kalendertage ansonsten mindestens 15 Kalendertage vergangen sind. Vor der Antragstellung muss der Bewerber/ Bieter in der Regel den Vergaberechtsverstoß unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber gerügt haben, d. h. ohne schuldhaftes Verzögern bzw. bei einem Vergabeverstoß, der auf Grund der Bekanntmachung erkennbar war, innerhalb der Bewerbungsfrist und bei Verstößen, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Frist für die Angebotsabgabe. Ein Nachprüfantrag ist zudem unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 09.07.2018

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 24844 vom 18.07.2018