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Titel

Umnutzung von Konversionsfläche

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Regensburg Vergabeamt
D.-Martin-Luther-Str. 3
93047 Regensburg

Auftragnehmer

Nowak + Thaler
Regensburg

Auftragswert

38.200,00 EUR

Ausführungsort

DE-93047 Regensburg

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadt Regensburg, Vergabeamt

D.-Martin-Luther-Str. 3, 4. Stock

93047 Regensburg

Fax: +49 941 / 507-4629

Telefon: +49 941 / 507-5629

E-Mail: vergabestelle(at)regensburg.de

Internet: www.regensburg.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: 17 E 122 - Ingenieurleistungen zur Baufeldfreimachung

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Neue Technische Bereich zwischen Zeißstraße und Guerickestraße wurde von der Stadt Regensburg erworben. Die Konversionsfläche soll in den nächsten Jahren umgenutzt werden. Hierzu sind umfangreiche Abbruch- sowie Räumungsarbeiten notwendig. Der Abbruch / Rückbau sowie die Entsorgung beinhalten folgende Leistungen (Aufzählung ist nicht abschließend): — Fahrbahnbefestigungen, — Einfriedungen, — erdberührter Bauteile (wie z.B. Benzinabscheider, Ölabscheider, Abschmierrampen, Regenrückhaltebecken, Zisterne, Heizkanäle usw.), — Gebäude (15 St.) Usw. Für die Abbruch- und Rückbauarbeiten ist eine funktionale Ausschreibung zu erstellen.

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 38.200,00 EUR

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE232 Hauptort der Ausführung: Stadt Regensburg

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Umfang der Leistung: Für die Abbruch- und Rückbauarbeiten ist eine funktionale Ausschreibung zu erstellen. In einem folgenden Vergabeverfahren werden Abbruchunternehmen ausgewählt, die auf Grundlage dieser Ausschreibung ein Angebot erstellen. Aus diesen sollen 3-5 Bieter ausgewählt werden, welche auf dieser Grundlage eine Aufwandsentschädigung für umfassende Schadstoffuntersuchungen erhalten. Die jeweiligen Bieter müssen ein Bewerberteam aus Bauunternehmen und Fachgutachter bilden. Ziel ist der Abschluss eines Pauschalvertrages, bei dem der Auftragnehmer das Schadstoffrisiko übernimmt. Mindestanforderungen an den Bewerber: Bearbeitungsteam: Die vorgesehenen Personen des Bearbeitungsteams und deren Qualifikationen sind zu benennen. Es sind verbindlich der Projektbevollmächtigte, der Projektbearbeiter (Planungsphase) und der Bauleiter (Ausführungsphase) zu benennen. Der Projektbearbeiter und der Bauleiter müssen über einen Hochschulabschluss in Architektur, Ingenieurwesen oder Geologie verfügen. Die Berechtigung zum Führen des Titels Ingenieur/in bzw. Geologe ist durch eine Diplom-, Master- oder Bachelorurkunde oder vergleichbar nachzuweisen. Der Projektbearbeiter muss über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung verfügen, mit mind. einer Referenz Berufserfahrung in der Planung von Altlasten und verunreinigter Gebäudesubstanz, sowie durch mind. eine Referenz Berufserfahrung in der Planung von haustechnischen Anlagen und haustechnischen Einbauten (Erfassen, Beschreiben und Erstellen einer daraus resultierenden Leistungsposition) nachweisen. Der Bauleiter muss über mind. 5 Jahre Berufserfahrung verfügen, durch mind. eine Referenz Berufserfahrung mit Altlasten und verunreinigter Gebäudesubstanz, sowie durch mind. eine Referenz Berufserfahrung in der Bauleitung nachweisen. Mindestanforderungen an die Referenzen des Büros/ der Bewerbergemeinschaft: — R1: Erstellen einer funktionale Ausschreibung (Auftragssumme > 1 000 000 EUR), — R2: Erstellen von Ausschreibungsunterlagen für Konversionsflächen** (Auftragssumme > 1 000 000 EUR), — R3: Überwachung der Konversionsmaßnahmen** (Auftragssumme > 1 000 000 EUR). **Eine Konversionsfläche ist eine zur Umnutzung vorgesehene Fläche mit Einbauten (erdberührten Bauteilen), versiegelten Oberflächen und Gebäuden, welche rückgebaut werden müssen. Des Weiteren zeichnen sich Konversionsflächen durch Altlasten oder Altablagerung in den anstehenden Böden sowie Verunreinigungen in der Gebäudesubstanz aus. Weitere Informationen und weitere Kriterien enthalten die Vergabeunterlagen. Die Übergabe aller Referenzen an den Bauherrn / die Inbetriebnahme durch den Bauherrn muss innerhalb der letzten 5 Jahre erfolgt sein, d.h. der Zeitpunkt der Durchführung der Planung ist nicht entscheidend (Stichtag für die Anerkennung aller geforderten Referenzen ist der 15.12.2012). Es ist auch möglich, mit einer Referenz mehrere Anforderungen nachzuweisen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Preis

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Siehe II.2.7)

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Beantwortete Bewerberfragen, Änderungen o. Ergänzungen an den Vergabeunterlagen werden unter www.regensburg.de/vergaben allen Interessenten zur Verfügung gestellt. Beachten Sie, dass die Bewerberinfos den Inhalt des Auftragsgegenstandes u./o. die Form des Vergabeverfahrens konkretisieren können. Bewerber, die Ihr Interesse bereits bekundet haben, werden aktiv über Bewerberinfos benachrichtigt.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 243-506822

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Bezeichnung des Auftrags: 17 E 122 – Ingenieurleistungen zur Baufeldfreimachung Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2) Auftragsvergabe

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 19.02.2018

V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 4 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Nowak + Thaler Regensburg Deutschland NUTS-Code: DE232 Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags/Loses: 38.200,00 EUR

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Formale Anforderungen an das Angebot: Für das Angebot sind zwingend die Vergabeunterlagen der Stadt Regensburg zu verwenden und mit den geforderten Angaben, Erklärungen und Unterschriften zu versehen. Die Vergabeunterlagen können sofort unter Internet: www.regensburg.de/vergaben heruntergeladen werden. Das Angebot ist im Original in einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag beim Vergabeamt der Stadt Regensburg einzureichen. Verspätet eingehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt (Posteingang). Der fristwahrende Briefkasten befindet sich beim Haupteingang D.-Martin-Luther-Str. 1. Eine inhaltliche oder formale Änderung der Formulare kann einen Ausschluss aus dem Vergabeverfahren nach sich ziehen. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind zwingend mit dem Angebot einzureichen. Eine Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise behält sich der Auftraggeber gemäß § 56 Abs.2 VgV für den Fall vor, dass sich nicht mindestens 3 Bieter zur Preiswertung qualifiziert haben. Zur Wertung: Die geforderten K.O.-Kriterien müssen zwingend erfüllt sein, um sich für die Teilnahme an der Preiswertung (Angebotswertung) qualifizieren zu können. In einem ersten Wertungsschritt wird die Eignungsprüfung anhand der veröffentlichten K.O.-Kriterien vorgenommen. Nur geeignete Bieter nehmen dann in einem zweiten Wertungsschritt an der Preiswertung teil. Das wirtschaftlichste Angebot erhält den Zuschlag. Weitere Hinweise sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Die Bewerber sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden beim Vergabeamt schriftlich anzuzeigen, per E- Mail unter vergabestelle@regensburg.de. Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsverfahren ausgeschlossen. Falls Bewerberfragen notwendig werden, erbitten wir diese – wenn möglich – bis 7 Kalendertage vor dem Ende der Angebotsfrist bei uns einzureichen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken Promenade 27 Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 981/531277 Fax: +49 981/531837

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 981/531277 Fax: +49 981/531837

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit. 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1GWB), 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber. Dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber. Dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4. mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Stadt Regensburg, Vergabeamt D.-Martin-Luther-Str. 3 Regensburg 93047 Deutschland Telefon: +49 9415075629 E-Mail: vergabestelle(at)regensburg.de Fax: +49 9415074629 Internet: www.regensburg.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.03.2018

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 22779 vom 27.03.2018