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Titel

Erbringen von Planungsleistungen für das Projekt „EÜ Limesstraße“

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt München Baureferat Hochbau 9
Friedenstraße 40
81671 München

Ausführungsort

DE-81671 München

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landeshauptstadt München, Baureferat

Friedenstraße 40

81671 München

E-Mail: bekanntmachungen.vz2.bau(at)muenchen.de

Internet: www.muenchen.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Objektplanung für Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke sowie Tragwerksplanung für die Eisenbahnüberführung Limesstraße, Vergabe-Nr.: T60b070918

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Erbringen von Planungsleistungen für das Projekt „EÜ Limesstraße“: — Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47 HOAI, LPH 1-6, für Endausbau und bauzeitliche Verkehrsführung und besondere Leistungen, — Objektplanung, konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, nach § 43 HOAI, LPH 1-6, und besondere Leistungen für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden, — Tragwerksplanung, konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, nach § 51 HOAI, LPH 2-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden Es wird nur die Gesamtleistung vergeben. Bewerbungen lediglich auf Teilleistungen werden nicht berücksichtigt.

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 Hauptort der Ausführung: Limesstraße München

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Deutsche Bahn AG plant, die Eisenbahnüberführung (EÜ) Limesstraße zu erneuern. Um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden, muss die bisherige Überführung aufgeweitet werden. Zum einen soll die Lichte Höhe der EÜ auf 4,50 m vergrößert werden und zum anderen soll im Bereich der EÜ der Straßenquerschnitt aufgeweitet werden, sodass beidseitig der Fahrbahn regelkonforme Geh- und Radwege angeordnet werden können. Infolge der Aufweitung ergibt sich eine Anpassung der Gradiente, welche Auswirkungen auf die Knotenbereiche an der Alto- und Aubing-Ost-Straße sowie an der Pretzfelderstraße haben wird. Wegen des hohen Grundwasserstandes ist im Bereich der EÜ und im Anschluss daran eine Grundwasserwanne auf einer Länge von zirka 60 m erforderlich. Der Planungsumgriff umfasst insgesamt eine Fläche von etwa 8 500 m2. Für die Erneuerung der Eisenbahnüberführung Limesstraße existieren veraltete Planungsunterlagen. Die Planungen wurden unterbrochen. Die Dimensionen der damals geplanten EÜ sind inzwischen überholt. Die hier ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf die Objekt- und Tragwerksplanung der städtischen Ingenieurbauwerke (Grundwasserwanne mit Pumpstation, straßen-/wegebegleitende Stützwände) und die Objektplanung der Verkehrsanlage. Des Weiteren sind Besondere Leistungen für die Erarbeitung und Erstellung der Kreuzungsvereinbarung, der Fiktivprojekte (Planung und Kosten) und der Ablöseberechnungen zu erbringen. Die Planungsleistungen für die Eisenbahnüberführung sind nicht Gegenstand dieser Vergabe, sondern werden in eigener Zuständigkeit durch die DB Netz AG vergeben. Das Bauvorhaben stellt eine Maßnahme nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz mit den Kreuzungsbeteiligten Landeshauptstadt München und DB Netz AG dar. Die Planung hat in enger Abstimmung mit der Planung der DB Netz AG zu erfolgen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Qualitätskriterium - Name: Organisation, Qualifikation und Erfahrung des betrauten Personals / Gewichtung: 25 Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung / Gewichtung: 45 Preis - Gewichtung: 30

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Erste Stufe: — Objektplanung für Verkehrsanlagen: Beauftragung der LPH 1 bis 3, — Objektplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke: Beauftragung der LPH 1 und 2, — Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke: Beauftragung der LPH 2 Alle weiteren Leistungsphasen werden stufenweise getrennt nach Leistungsbildern beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 045-098725

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation Der öffentliche Auftraggeber vergibt keine weiteren Aufträge auf der Grundlage der vorstehenden Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Bezeichnung des Auftrags: Objektplanung für Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke sowie Tragwerksplanung für die Eisenbahnüberführung Limesstraße, Vergabe-Nr.: T60b070918 Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein

V.1) Information über die Nichtvergabe Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben Sonstige Gründe (Einstellung des Verfahrens)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Der Beschaffungsbedarf ist weggefallen, die Planung wird nicht mehr benötigt.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 89 / 2176-2411 Fax: +49 89 / 2176-2847

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziff. VI.4.1 genannte Stelle.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt siehe VI.4.1) siehe VI.4.1) München Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 22.03.2018

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 22851 vom 27.03.2018