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Titel

Bau von Deichen

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Flussbereich Sangerhausen
Oberröblinger Bahnhofstraße 1
06526 Sangerhausen

Auftragnehmer

Willi Meyer Bauunternehmen GmbH
Havelländer Weg 10
14612 Falkensee

Auftragswert

4.995.820,95 EUR

Ausführungsort

DE-39104 Magdeburg

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

Otto-von-Guericke-Straße 5

39104 Magdeburg

Fax: +49 391-5811226

Telefon: +49 391-5811220

E-Mail: vergabestelle.nord(at)lhw.mlu.sachsen-anhalt.de

Internet: www.lhw.sachsen-anhalt.de

Internet: www.evergabe-online.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Landesbetrieb

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: HWSB Umflutdeich links km 2,07 bis 8,42; 2. BA: km 5,75 – 7,85 -Deichbauarbeiten- Referenznummer der Bekanntmachung: 17/N/0604/SB

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45247230

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Der linke Umflutdeich (Deichhöhe ca. 3 m) bei Magdeburg ist zw. Zipkeleben (km 5,75) und Pechau (km 7,85) zu ertüchtigen (Länge ca. 2,1 km). Da die Ortslage Pechau nicht durch Baufahrzeuge zu belasten ist, ist eine Baustraße zw. dem Klusdamm und Pechau einzurichten. Die wasserseitige Böschung wird nicht verändert. An der Landseite ist eine 5 m breite Berme herzustellen, auf der ein 3 m breiter Deichverteidigungsweg in bituminöser Bauweise anzulegen ist. Auf der Deichkrone ist der 2 m breite Deichkontrollweg mit bituminösem Oberbau zu errichten. In der Ortslage Pechau ist dagegen eine Sonderbauweise auf Grund der beengten Verhältnisse erforderlich. Auf einer Länge von ca. 700 m ist eine Hochwasserschutzwand aus Stahlbeton (Höhe ca. 1 m) geplant. Durch die ungenügenden Baueigenschaften des Untergrundes (organischer Schlick eines alten Elbarmes) im Bereich des Alten Dorfes Pechau (Mittelteich und Karpfenteich) sind hier untergrundverbessernde Maßn. durch Rüttelstopfsäulen erforderlich.

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 4.995.820,95 EUR

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45111100 45112000 45113000 45233120 45262310 45262620 45262340

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE03 Hauptort der Ausführung: Magdeburg, zwischen Zipkeleben und Pechau

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Hauptmengen. — ca. 2,4 km Baustraße zur Baustelle, — ca. 52 500 m3 Stützkörper Deich, — ca. 3 150 m3 Dränkörper Deich, — ca. 7 500 m3 Frostschutzschicht B 2, 0/45, — ca. 12 500 m2 Asphalttragschicht 10 cm, — ca. 11 400 m2 Asphaltdeckschicht 4 cm, — ca. 9 000 m2 Spundwand, — ca. 1 200 m3 Stahlbeton, — ca. 1 400 m Rüttelstopfsäulen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Preis

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Unterlagen in Papierform (einschl. Datenträger) können auch kostenpflichtig mit Angabe des Verwendungszwecks unter I.1) abgefordert werden: Preis: 27,00 EUR. Zahlungsbedingungen und -weise: Empfänger: LHW; Kontonummer: 81001530; BLZ: 810 000 00; Deutsche Bundesbank; Verwendungszweck: ASSB170055; IBAN: DE84810000000081001530; BIC-Code: MARKDEF1810.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 150-309783

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: 17/N/0604/SB Bezeichnung des Auftrags: HWSB Umflutdeich links km 2,07 bis 8,42; 2. BA: km 5,75 – 7,85 -Deichbauarbeiten- Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2) Auftragsvergabe

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 27.10.2017

V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 4 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Willi Meyer Bauunternehmen GmbH Havelländer Weg 10 Falkensee 14612 Deutschland NUTS-Code: DE408 Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags/Loses: 4.995.820,95 EUR

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben Für jeglichen elektronischen Schriftverkehr bzw. Bewerberanfragen ist ausschließlich die E-Mail: vergabestelle.nord(at)lhw.mlu.sachsen-anhalt.de zu verwenden!

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 Halle (Saale) 06112 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber bzw. Bieter über die Ablehnung ihrer Bewerbung bzw. über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat und bei Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg mindestens 10 Kalendertage ansonsten mindestens 15 Kalendertage vergangen sind. Vor der Antragstellung muss der Bewerber/ Bieter in der Regel den Vergaberechtsverstoß unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber gerügt haben, d. h. ohne schuldhaftes Verzögern bzw. bei einem Vergabeverstoß, der auf Grund der Bekanntmachung erkennbar war, innerhalb der Bewerbungsfrist und bei Verstößen, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Frist für die Angebotsabgabe. Ein Nachprüfantrag ist zudem unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 12.03.2018

Veröffentlichung

Geonet Vergabe 22615 vom 19.03.2018