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Titel Ausführungsort Frist
Tests und Analysen bezüglich Zusammensetzung und Reinheit DE-86179 27.01.2017
Durchführung von Bodenuntersuchungen DE-53721 23.01.2017
Durchführung von Airborne Laserscanning (ALS) Befliegung DE-30659 23.01.2017
Durchführung einer FFH-Managementplanung sowie Darstellung von Lebensraumtypen DE-14473 23.01.2017
▼ Durchführung einer Brunnenbohrung DE-45659 23.01.2017
Durchführung einer Kampfmitteluntersuchung DE-64331 23.01.2017
Titel
Durchführung einer Brunnenbohrung
Vergabeverfahren
Vergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)
Auftraggeber
Stadtentwicklungsgesellschaft Recklinghausen mbH
Maybachstraße 19
45659 Recklinghausen
Auftragnehmer
GeoTech Kancev GmbH
Herner Straße 156
44575 Castrop-Rauxel
Ausführungsort
DE-45659 Recklinghausen
Beschreibung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Stadtentwicklungsgesellschaft Recklinghausen mbH
Maybachstraße 19
Zu Händen von: Herrn Wassermann
45659 Recklinghausen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 2361-582770
Fax: +49 2361-5827728
E-Mail: wassermannser-recklinghausen.de
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.ser-recklinghausen.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrages: BV Entwicklung ehemalige Trabrennbahn, Errichtung von Grundwassermessstellen.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Bauauftrag Ausführung Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Recklinghausen. NUTS-Code DEA36
II.1.4) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Leistungsumfang: 11 Grundwassermessstellen DN 80 im 1. Grundwasserstockwerk von ca. 10 m bis 15 m Tiefe, Anstand der Bohransatzpunkte 200 m bis 500 m, Allgemeines / Untergrundverhältnisse. Die Stadtentwicklungsgesellschaft Recklinghausen mbH (SER) plant eine Nutzungs-änderung auf dem Gelände der ehemaligen Trabrennbahn in Recklinghausen. Für das Projekt wurde das Konzept „Wohnen am Wasser“ entwickelt. Vor dem Hintergrund der langjährigen Nutzung als Trabrennbahn sowie des Altlastenverdachtes soll eine Grundwasseruntersuchung für die Fläche der ehemaligen Trabrennbahn vorgenommen werden. Im Untersuchungsgebiet sind zwei getrennte Grundwasserhorizonte zu unterscheiden. Der oberste Grundwasserleiter wird von den gering mächtigen, quartären Sanden (und Schluffen) gebildet. Es handelt sich um einen Porengrundwasserleiter. Das zweite Grundwasserstockwerk wird vom Festgestein der Oberkreide (Emschermergel) aufgebaut. Die geplanten aktuellen Untersuchungen sollen das Grundwasser im 1. Grundwasserstockwerk in den quartären Lockergesteinsablagerungen bis auf den Emscher Mergel erfassen. Die genaue Festlegung erfolgt vorbehaltlich der Ergebnisse einer noch durchzuführenden Kabel- und Leitungsrecherche. Die Bohrungen für die Installation der quartären Grundwassermessstellen (1. Grundwasserstockwerk) sollen im Trockenbohrverfahren im Schutz einer Verrohrung mit ei-nem Außendurchmesser von = 219 mm mit dem Einfachkernrohr und der Bohrschnecke abgeteuft werden. Eine genaue Bodenansprache insbesondere hinsichtlich Organoleptik (Optik, Geruch) und die Probennahme pro Schicht bzw. pro laufenden Meter (Einfachproben) sowie die Verpackung in Glasbehälter sind erforderlich. Die Bohrungen müssen wegen erkennbarer Kriegsbeeinflussung überwiegend vorgebohrt werden. Für den Ausbau der Bohrungen zu Grundwassermessstellen sollen PEHD-Filter- und Aufsatzrohre DN 80 (90 x 5,1 mm) verwendet werden. Der Messstellenausbau ist mit dem Gutachter abzustimmen. Das Baugelände liegt im Stadtteil Recklinghausen-Hillerheide und wird im Norden durch die Blitzkuhlenstraße begrenzt. Im Osten grenzt das Gelände an Gewerbebetriebe sowie den an der Siemensstraße gelegenen Wald. Südlich des Bearbeitungsgebietes befindet sich die Autobahn A2. Im Westen bildet die Straße am Sattelplatz die Begrenzung des Geländes. Die Anbindung und Erschließung der Baustelle erfolgt über die Blitzkuhlenstraße sowie die beiden Straßen An der Rennbahn.
II.5) Common procurement vocabulary (CPV): 45262220, 76300000 Beschreibung: Brunnenbohrung. Bohrungen.
II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.2.2) Angaben zu Optionen
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Wert: 46 594,45 EUR incl. MwSt MwSt.-Satz (%) 19
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Offen
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion: Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 8V157 16
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
Auftragsbekanntmachung Bekanntmachungsnummer im ABl: 2016/S 175-314662 vom 10.09.2016 Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr: 1 Los-Nr: 1 Errichtung von Grundwassermessstellen
V.1 Tag der Zuschlagsentscheidung: 21.11.2016 Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
V.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Kancev GmbH Herner Straße 156 44575 Castrop-Rauxel Deutschland
V.4) Angaben zum Auftragswert
Endgültiger Gesamtauftragswert: Wert: 46 594,45 EUR incl. MwSt MwSt.-Satz (%) 19
V.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen: Es können Unteraufträge vergeben werden: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die Teilnahme/Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt. Die Registrierung ist kostenfrei. Sofern das Angebot schriftlich eingereicht wird ist der Umschlag mit dem zur Verfügung gestellten Kennzettel zu kennzeichnen. Zum Verfahren bzw. den Vergabeunterlagen sind nur schriftliche Fragen über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform www.vergabe.rib.de zugelassen. Die Antworten sowie ggf. weitere Informationen zum Verfahren bzw. den Vergabeunterlagen werden schriftlich, zeitgleich und anonymisiert über die Plattform www.vergabe.rib.de kommuniziert. Sofern das Angebot auf elektronischem Wege übermittelt werden soll, ist ausschließlich die Plattform www.vergabe.rib.de zugelassen. Der Bieter hat bei der Angebotsabgabe Erklärungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW mit abzugeben. Die entsprechenden Formulare sind den Vergabeunterlagen beigefügt. Wir weisen darauf hin, dass sich die „Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG – NRW)“ zur Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohns von 8,85 EUR/Std. (Ziff. 2 des Vordrucks, 3. Alternative) nur auf Arbeitnehmer bezieht, die zur Erbringung der Leistung in der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt werden.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster Albrecht-Thaer-Str. 9 48128 Münster Deutschland E-Mail: vergabekammerbezreg-muenster.nrw.de Telefon: +49 2514111691 Internet: www.bezreg-muenster.nrw.de Fax: +49 2514112165
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung erstellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat, und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist zulässig, soweit
— der Bieter den gerügten Vergaberechtsverstoß schon im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern (in der Regel innerhalb weniger Tage und auch in schwierigen Fällen längstens innerhalb von 14 Tagen) gerügt hat,
— Vergaberechtsverstöße, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.3.4 genannten Frist gerügt werden, oder
— Vergaberechtsverstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.3.4 genannten Frist gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag stellen.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster Albrecht-Thaer-Str. 9 48128 Münster Deutschland E-Mail: vergabekammerbezreg-muenster.nrw.de Telefon: +49 2514111691 Internet: www.bezreg-muenster.nrw.de Fax: +49 2514112165
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 05.01.2017
Veröffentlichung
Geonet Vergabe 17523 vom 23.01.2017