Vergabe von öffentlichen Aufträgen im Internet mit elektronischer Signatur

Die Stadt Mainz hat bereits Anfang Oktober 2001 die erste eVergabe mit subreport ELViS erfolgreich durchgeführt und rechnet zukünftig mit Einsparungen von rund 5 Millionen Euro jährlich.

Die Stadt Frankenthal ist ihr am 14. Februar 2002 mit einer VOL-Ausschreibung gefolgt. Ende März werden die Stadt Castrop Rauxel im Bereich VOB und der Landesbetrieb Straßenbau NRW, Münster mit einer Beschränkten Ausschreibung die Ergebnisse ihrer ersten elektronischen Submission präsentieren.

Wichtig für alle Teilnehmer ist die VgV– und VOB/VOL-Konformität der Vergabeplattform subreport ELViS. Zum Schutz des Bewerbers, zur Gewährleistung eines fairen Wettbewerbs, aber auch zur Wahrung der Interessen des Auftraggebers ist es unbedingt notwendig, die Identität der Bieter und die Inhalte ihrer Angebote geheim zu halten. Die Wahrung der Vertraulichkeit ist im elektronischen Verfahren nur durch die Einbeziehung der qualifizierten elektronischen Signatur möglich. Da bis zur Öffnung der Angebote darauf zu achten ist, dass Bieter– und Angebotseinzelheiten nicht zugänglich sind, werden die digitalen Angebote mit 1024 bit verschlüsselt und durch einen Zeitstempel kontrolliert. Zusätzlich dürfen Angebote im eVergabe-Verfahren erst zum Eröffnungstermin (VOB) bzw. zum Ablauf der Angebotsfrist (VOL) geöffnet werden. Dies gewährleistet subreport ELViS durch die Zeitstempelkontrolle und zwei qualifizierten elektronischen Unterschriften des Submissionsleiters und einer weiteren autorisierten Person (4-Augen-Prinzip). Und nicht zuletzt bietet subreport ELViS eine gesicherte Internetverbindung mit 128 bit.

Weitere Informationen zu subreport ELViS und Referenzen finden Sie unter www.subreport-elvis.de.

Geonet News vom 19.03.2002