Membrantechnik in Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung
Der Einsatz von Membranverfahren in der kommunalen Abwasserbehandlung und Trinkwasseraufbereitung gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung.
Die Vorteile der Technik als sichere Barriere für Keime, Bakterien, Parasiten oder Viren, die Entwicklung neuer Betriebsweisen von Membrananlagen sowie die Bereitstellung preisgünstiger Membranmodule versprechen ein großes Anwendungspotential für die Zukunft.
Für den Anwender bleiben allerdings noch viele Fragen offen: Wie sicher ist die Technik langfristig? Wie hoch ist die Lebensdauer der Membranen? Welche Auswirkungen hat der Einsatz der Membrantechnik? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der „4. Aachener Tagung Siedlungswasserwirtschaft und Verfahrenstechnik“ am 11. und 12. September in Aachen diskutiert werden. Die Tagung wird von den Instituten für Siedlungswasserwirtschaft und Verfahrenstechnik der RWTH Aachen veranstaltet und findet im Eurogress Aachen, Monheimsallee 48, in Aachen statt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Michael Krumm, Institut für Siedlungswasserwirtschaft, Telefonnummer 0241/80 – 2 72 03.
(Quelle: RWTH Aachen, 31.08.2001)
Geonet News vom 31.08.2001