Erdbeben erschüttert New York City

Am 17.01. und 7:34 Uhr Ostküstenzeit wurde ein kleineres Erdbeben der Stärke 2,5 zwischen der Südspitze von Manhattan und dem Stadtteil Queens registriert, berichtet das US-Geological Survey.

Die Erschütterungen waren im Stadtgebiet New Yorks zu spüren. Während der letzten 300 Jahre ereignete sich durchschnittlich ein Beben pro Jahrhundert im Bereich der amerikanischen Ostküste.

Eines davon traf 1755 Boston ein anderes zerstörte im Jahr 1886 in Charleston zahlreiche Gebäude und forderte 60 Menschenleben. 1884 wurde New York von einem Erdbeben erschüttert, das in 30 Städten von Connecticut bis Pennsylvania Schäden anrichtete. Der 17. Januar ist zudem der Jahrestag gleich zweier großer Erdbeben: In Kalifornien hinterließ ein Beben im kalifornischen Northridge 1994 mehr als 20 Milliarden Dollar Schäden und tötete mehr als 50 Menschen. In Kobe ereignete sich nur ein Jahr später am gleichen Tag ein Beben der Stärke 6,8, das mindestens 6.300 Todesopfer forderte, Tausende verletzte und obdachlos werden ließ und das gesamte Stadtzentrum verwüstete.

(Source: USGS, 18.01.01)

Geonet News vom 19.01.2001