Sie sehen Ausschreibungen der letzten 100 Tage, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Sanierung von Walthersee

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Regierungspräsidium Karlsruhe Abteilung 2 Referat 27 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Europa
Markgrafenstraße 46
76133 Karlsruhe

Ausführungsort

DE-76133 Karlsruhe

Frist

01.07.2020

TED Nr.

277071-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Regierungspräsidium Karlsruhe – Referat 53.2

Markgrafenstraße 46

76133 Karlsruhe

Telefon: +49 721/9267616

Fax: +49 721/93340250

E-Mail: thorsten.daum(at)rpk.bwl.de

Internet: rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Seiten/default.aspx

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYBYYRC/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYBYYRC

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Sanierung Walthersee – Umweltplanung Referenznummer der Bekanntmachung: RPKR53-2020-032

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90712000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Das Pumpwerk Walthersee ist Bestandteil des Polder Rheinschanzinsel und dient der Grundwasserhaltung im Einsatzfall des Polders. Aus geotechnischer Erfordernis sind an den Seeböschungen des Großen und ggf. Kleinen Walthersees bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Standsicherheit, wie z.B. Abflachung der Böschungen, Einbringung von Spundwänden o. ä. erforderlich. Spezielle Randbedingungen wie naturschutzfachliche Einschränkungen, dichte Wohnbebauung, Freizeitnutzungen im und am See sowie eingeschränkte Zuwegungsmöglichkeiten sind dabei zu beachten. Die Ausschreibung umfasst die Leistungen der Umweltplanung (UVP-Vorprüfung, Begleitung des Planungsprozesses, ÖBB und Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsbeteiligung. Weitere Details siehe Dokumente: „Ergänzungen zur Bekanntmachung“ und „Leistungsbeschreibung“ auf der Vergabeplattform.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE123 Hauptort der Ausführung: 76661 Philippsburg

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Folgende Leistungen sind zu erbringen: — UVP-Vorprüfung; — Fachliche Unterstützung und Beratung im Planungsprozess; — Umweltbaubegleitung; — Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsbeteiligung.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 07.09.2020 Ende: 31.12.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Bauleistungen sind spätestens zum 31.12.2022 fertigzustellen. Die Leistungen des Auftragnehmers enden erst nach Erledigung aller übernommenen Leistungen und nicht zwingend am 31.12.2022, da im Anschluss ggf. noch Restarbeiten, Abnahmen etc. durchzuführen sind.

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV die Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind. Der „Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen“ (pdf-Datei) kann von der Vergabeplattform heruntergeladen werden. Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl Bewerber, die nicht ausgeschlossen worden sind und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung: — Spezifischer Jahresumsatz in den letzten 3 Jahren (Wichtung 5 Prozent); — Anzahl Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld (Wichtung 10 Prozent); — Referenzen Bewerber. (Ref. Nr. 1 = 30 Prozent, Ref. Nr. 2 bis 5 = zusammen 30 Prozent): — Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei 3 Auftraggebern (Wichtung 10 Prozent); — Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 10 Prozent); — Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 5 Prozent). Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkte vergeben und mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6) VgV). Der „Bewertungsbogen Auswahlkriterien“ (pdf-Datei) kann von der Vergabeplattform heruntergeladen werden.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Vorlage eines aktuellen Nachweises über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise gemäß § 44 (1) VgV (ausgestellt nach dem 1.1.2020, in der Regel durch Auszug aus dem Handelsregister; bei ausländischen Bewerbern durch eine Bescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftslandes, ggf. mit zugehöriger Übersetzung; bei Unternehmen, die nicht zur Eintragung in ein Handelsregister o. ä. verpflichtet sind, durch Eigenerklärung). Aus dem Nachweis müssen die Rechtsform und die Berechtigung der Person(en) für die rechtsgeschäftliche Unterzeichnung des Antrags und der verlangten Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis nach § 45 (4) Nr. 2 VgV zur Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Ersatzweise Bescheinigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechender Deckung zugesagt ist. Der Nachweis wird von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und ist spätestens mit dem Angebot vorzulegen. Erklärung nach § 45 (4) Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz und den spezifischen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren (bevorzugt als formlose Eigenerklärung; bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zum Umsatz in der EEE verzichtet werden). Erklärung nach § 46 (3) Nr. 8 VgV, aus der die Zahl der Führungskräfte des Unternehmens und die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und der Beschäftigtenzahl im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (bevorzugt als formlose Eigenerklärung; bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zu den Beschäftigten in der EEE verzichtet werden).

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen in den letzten höchstens 10 Jahren, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen (Beachtung nachfolgend aufgeführter Mindeststandards). Referenzen können entweder vom Bewerber selbst (bei Bewerber-/Bietergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von einem im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmer im Rahmen der Eignungsleihe (§ 47 VgV) erbracht werden. Zu den Referenzen werden jeweils folgende Angaben gefordert: Projektbezeichnung, Auftragnehmer, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktadresse mit Telefonnummer, Ausführungsort, Projekttyp und -größe, erbrachte Leistungen, Auftragswert (netto), Zeitraum der Leistungserbringung (für abgeschlossene Leistungen). Insgesamt können maximal 5 Referenzen angegeben und gewertet werden; sie untergliedern sich wie folgt: a) Eine Referenz (Nr. 1-Mindestreferenz), die in besonderem Maße geeignet ist, das mit den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für die Eignungskriterien nachzuweisen. Diese Referenz wird einer differenzierten Bewertung unterzogen. Hierzu können zusätzlich zu den geforderten Referenzangaben im „Bewerbungsformular Eignungskriterien“ beschreibende Darstellungen auf maximal 2 DIN-A4-Seiten eingereicht werden (Gestaltung freigestellt), b) Weitere maximal 4 Referenzen (Nr. 2 bis 5, ohne Nr. 1) mit den o. a. Referenzangaben im „Bewerbungsformular Eignungskriterien“, c) Die Referenzprojekte Nr. 2 bis 5 müssen sich vom Referenzprojekt Nr. 1 unterscheiden (Wertung weiterer Projekte im fachlichen Gesamtspektrum), d) Die Referenzen Nr. 1-5 müssen das gesamte Spektrum der geforderten Leistungsbilder abdecken (Begleitung Planungsprozess, UBB, Mitwirkung ÖB). Die Mindestreferenz Nr. 1 zur Erfüllung der Mindeststandards für Eignung zwingend vorzulegen. Liegt diese Referenz nicht vor, wird der Bewerber ausgeschlossen. Weitere Angaben siehe Dokument „Ergänzungen zur Bekanntmachung“. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindeststandards zu Ziff. III.1.3.2. (Referenzen Bewerber): a) Vergleichbare Erfahrungen mit den geforderten Leistungen gemäß Ziff. II.2.4.1.. Für die Wertung geeigneter Referenzen gelten folgende Mindeststandards, die aus den Angaben des Bewerbers zu den Referenzen eindeutig hervorgehen müssen, b) Mindestens ein Referenzprojekt (Ref. Nr. 1) für die Umweltbaubegleitung und/oder die umweltfachliche Begleitung von Planungsprozessen für bauliche Maßnahmen an Still- oder Fließgewässern mit komplexen Anforderungen (Schutzgebiete, beengte Verhältnisse/schwierige Zuwegung, Betroffenheit von Privateigentum, Freizeitnutzung, Sedimentumlagerung, Entschlammung) und begleitender Öffentlichkeitsbeteiligung, c) Weitere Referenzen Nr. 2 bis 5 für die Umweltplanung vergleichbar der geforderten Mindest-Referenz Nr. 1, d) Die Referenzen Nr. 1 bis 5 sind vom Bewerber (bei Bewerber-/Bietergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von dessen im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern zu erbringen. Dabei sind nur eigene Leistungen anzuführen, d. h. solche, die vom Bewerber oder von dessen im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern erbracht wurden, e) Die Referenzen Nr. 1 bis 5 müssen in Summe das gesamte Spektrum vergleichbarer Leistungen für die Umweltplanung an Still- oder Fließgewässern (Begleitung Planungsprozess, UBB, ÖB) abdecken. Mindeststandards zu Ziff. III.1.3.3. (Referenzen Projektleiter und Stellvertretender Projektleiter): Referenzen für den Projektleiter und den Stellvertretenden Projektleiter werden erst mit Angebotsabgabe gefordert und auch erst mit dem Angebot gewertet. Diese Referenzen sind im Teilnahmewettbewerb noch nicht einzureichen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der Leistung vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt (Projektleiter [PL], stellvertretender Projektleiter [SPL]) und der Funktion beim Bewerber. Für die Erbringung der Leistung des verantwortlichen Projektleiters wird eine Berufsqualifikation als Ingenieur, Landschaftsplaner, Biologe oder vergleichbar im Sinn der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die verantwortliche Person ist vorzulegen (z. B. Diplomzeugnis oder vergleichbar, Eintrag in ein Berufsregister). Juristische Personen und Gesellschaften haben die Stellung der Person anzugeben, für welche ein Nachweis beigefügt ist, sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch diese Person. Bei Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für ein Mitglied beizufügen. Änderungen im Hinblick auf das vom Bewerber benannte Schlüsselpersonal (Projektleiter und Stellvertretender Projektleiter) und die Verteilung der Funktionen sind nach der Zuschlagserteilung nur mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Dies betrifft auch die Beauftragung anderer Nachunternehmer.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Beschleunigtes Verfahren Begründung: Gemäß § 17, Abs. 3 und 3 VgV können die Regelfristen für den Eingang der Teilnahmeanträge, bzw. Angebote verkürzt werden, wenn eine hinreichend begründete Dringlichkeit die Einhaltung der Fristen nach Abs. 2 und 6 unmöglich macht. Die Fristen für den Eingang der Teilnahmeanträge und Erstangebote wurden auf 15, bzw. 20 Kalendertage verkürzt, da für die Maßnahme ein hoher zeitlicher Umsetzungsdruck besteht. Um eine Gefährdung für die Bebauung ausschließen zu können und aus weitergehenden Sicher-heitsgedanken wird von einem Pumpwerksbetrieb bis zur Umsetzung der Maßnahmen nach Möglichkeit abgesehen. Daher sollen die dazu erforderlichen Planungen so schnell wie möglich begonnen werden.

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 01.07.2020 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 16.07.2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung gestellten Unterlagen und weiteren Informationen zum Vergabeverfahren sind auf der in Ziff. I.3. genannten Vergabeplattform frei zugänglich und kostenlos als Download abrufbar. Die Unterlagen auf der Vergabeplattform werden hinsichtlich möglicher Fragen und weiterer Auskünfte zum Vergabeverfahren nach Bedarf fortlaufend ergänzt. Interessenten können sich auf der Vergabeplattform registrieren und werden dann automatisch über Ergänzungen/Änderungen informiert. Nicht registrierte Interessenten müssen sich auf der Vergabeplattform eigenständig über evtl. Änderungen informieren. Bekanntmachungs-ID: CXUEYYBYYRC

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg Durlacher Allee 100 Karlsruhe 76137 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) zu Anträgen für Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen: § 160 GWB – Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Baden-Württemberg Durlacher Allee 100 Karlsruhe 76137 Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 12.06.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 32521 vom 18.06.2020