Wasserbau

Titel

Sanierung im Stadtgebiet - Wasserbau, Brückenbauwerke

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Stadtbetriebe Grevenbroich AöR
Am Markt 2
41515 Grevenbroich

Vergabestelle

Stadtbetriebe Grevenbroich AöR
Am Markt 2
41515 Grevenbroich

Ausführungsort

DE-41515 Grevenbroich

Frist

27.09.2024

Vergabeunterlagen

www.subreport.de/E56766291

Beschreibung

a) Stadtbetriebe Grevenbroich AöR

Dr.-Paul-Edelmann-Straße 2

DE-41515 Grevenbroich

Telefon: +49 (0) 2181/601-1133,-1416

Fax: 02181/601-81416,-81133,-81437

E-Mail: Submissionsstellerhein-kreisneuss.de

Internet: https://www.rhein-kreis-neuss.de

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A

Vergabenummer GV ST 24059

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

elektronisch

in Textform

d) Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung

00000 Grevenbroich

Sanierung der Brückenbauwerke im Stadtgebiet Grevenbroich

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Wasserbau: Anpassung der Wasserbauwerke zur Erhöhung der Resilienz gegenüber hydrologischen Einflüssen. Im Rahmen dieses Projektes beabsichtigt die Stadt Grevenbroich, umfangreiche Sanierungsarbeiten an verschiedenen Brücken durchzuführen, um deren strukturelle Integrität zu sichern und sowohl die Funktionalität als auch die ästhetische Wertigkeit zu verbessern. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die langfristige Nutzung und Sicherheit der Brückeninfrastruktur zu gewährleisten. Ziel des Projekts ist es, durch gezielte Instandsetzungs- und Erneuerungsarbeiten die Lebensdauer der Brücken zu verlängern und gleichzeitig die Sicherheit für Verkehrsteilnehmer und Fußgänger zu erhöhen. Die Arbeiten umfassen unter anderem Betonarbeiten, Fugenarbeiten, Mauerarbeiten, sowie spezialisierte Maßnahmen zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit und Wasserbeständigkeit der Bauwerke Die Maßnahme umfasst 9 Brückenbauwerke. Umweltkriterien: Arbeiten im oder am Wasser Im Rahmen der geplanten Sanierungsmaßnahmen an den Brücken in Grevenbroich ist ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit und Umweltschutz bei Arbeiten, die im oder am Wasser durchgeführt werden, zu legen. Diese Arbeiten erfordern spezielle Sicherheits- und Umweltschutzmaßnahmen, um sowohl die Arbeitskräfte als auch die Wasserqualität zu schützen. Sicherheitsmaßnahmen umfassen: Auswahl und Einsatz von geeigneter Ausrüstung zur Minimierung von Risiken. Implementierung von Verfahren und Schulungen, u m die Sicherheit der Arbeitskräfte zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten. Umweltschutzmaßnahmen beinhalten: Einsatz umweltfreundlicher Techniken und Materialien. Maßnahmen zur Vermeidung von Schadstoffeintrag in die Gewässer und zur Minimierung der Umweltauswirkungen. Rechtliche Rahmenbedingungen: Wasserhaushaltsgesetz (WHG): Vorgaben zur Gewässerqualität und wasserwirtschaftliche Maßnahmen. Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG): Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften für Arbeiten im und am Wasser. Umweltschutzgesetz (USchG): Regelungen zur Reduktion und Kontrolle von Umweltauswirkungen. Technische Regel für Betriebssicherheit (TRBS): Anforderungen zur Sicherheit bei Arbeiten unter besonderen Gefährdungen. Die strikte Einhaltung dieser gesetzlichen Vorgaben ist unerlässlich, um die Sicherheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten und den Umweltschutz sicherzustellen. Die sorgfältige Planung und Durchführung der Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass die Sanierungsarbeiten ohne negative Auswirkungen auf die umliegenden Gewässer durchgeführt werden können.

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen

gefordert werden

Zweck der baulichen Anlage

Zweck des Auftrags

h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f) nein

i) Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung: Nach Auftragsvergabe

Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 30.11.2024

weitere Fristen

j) Nebenangebote: nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen

k) mehrere Hauptangebote: nicht zugelassen

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden

elektronisch zur Verfügung gestellt unter: https://www.subreport.de/E56766291

Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden teilweise nachgefordert und zwar folgende Unterlagen:

- Referenzliste incl. Bausummen und Ansprechpartner,

- Gewerbeanmeldung (nicht Gewerbezentralregisterauszug),

- Eintragung in das Berufsregister (Auszug aus der Handwerkskarte und Nennung des/der eingetragenen Handwerke bzw. Eintragung in das Register der Industrie- und Handelskammer Ihres Sitzes oder Wohnsitzes),

- aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (nicht älter als ein Jahr),

- Nachweis über Beiträge zur gesetzlichen oder tariflichen Sozialversicherung nach § 6a Abs. 2 Nr. 8 VOB/A (nicht älter als ein Jahr),

- Auszug aus dem Handelsregister A oder B (soweit gegeben),

- gültige Freistellungsbescheinigung des Finanzamtes,

- Nachweis über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft und Nennung der Mitgliedsnummer,

- Firmenbeschreibung incl. Umsatz der letzten drei Geschäftsjahre und Personalstärke.

- Leistungsverzeichnis als GAEB-Datei d.84 oder x84

- Dokument 233 Nachunternehmerleistungen – falls zutreffend

- Dokument 234 Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft – falls zutreffend

- Dokument 235 Verzeichn. Leist. Kapaz. and. Unternehmen – falls zutreffend

o) Ablauf der Angebotsfrist am 27.09.2024 um 11:00 Uhr

Ablauf der Bindefrist am 28.10.2024

p) Adresse für elektronische Angebote https://www.subreport.de/E56766291

Anschrift für schriftliche Angebote Vergabestelle, siehe oben

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch

r) Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung:

Preis

(Wertungssumme einschl. evtl. Wartungskosten): 100%

s) Eröffnungstermin am 27.09.2024 um 11:00 Uhr

Ort

Bei der Abgabe elektronischer Angebote sind diese in Textform über den Punkt Angebot bei der Vergabeplattform Subreport-Elvis einzureichen. Die Einreichung des Angebots über die dortige Bieterkommunikation oder in anderer Weise ist unzulässig. Diese Angebote sind dann zwingend ausz schließen.

Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen

Es sind keine Personen zugelassen.

t) geforderte Sicherheiten

keine

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

Alle Zahlungen werden bargeldlos in Euro geleistet. Bei Arbeitsgemeinschaften werden Zahlungen mit befreiender Wirkung für den Auftraggeber an den für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigten Vertreter der Arbeitsgemeinschaft oder nach dessen schriftlicher Weisung geleistet. Dies gilt auch nach Auflösung der Arbeitsgemeinschaft.

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften

Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch.

w) Beurteilung der Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

-Formblatt 233 Nachunternehmerleistungen, falls zutreffend

-Formblatt 234 Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft, falls zutreffend

-Formblatt 235 Verzeichn. Leist. Kapaz. and. Unternehmen, falls zutreffend

Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich in den Vergabeunterlagen Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Auf Verlangen des Auftraggebers in der Aufforderung des Fachamtes nach der nach VOB/A festgelegten Frist (i. d. R. max. 6 Kalendertage):

-Gewerbeanmeldung (nicht Gewerbezentralregisterauszug)

-Eintragung in das Berufsregister (Auszug aus der Handwerkskarte und Nennung des/der eingetragenen Handwerke bzw. Eintragung in das Register der Industrie- und Handelskammer Ihres Sitzes oder Wohnsitzes)

-Auszug aus dem Handelsregister A oder B (soweit gegeben)

-Nachweis über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft und Nennung der Mitgliedsnummer Bedingung an die Ausführung: Die Vorgaben des TVgG NRW sind in der jeweils gültigen Fassung einzuhalten. Achtung: Für Vergaben der Stadt Grevenbroich findet das Tariftreue- und Vergabegesetz NRW in der jeweils gültigen Fassung Anwendung! Der Bieter übernimmt Gewähr für die Einhaltung dieser Bedingungen auch für alle seine Nachunternehmer und Leiharbeitsunternehmen. Nachweis über die persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers: Auf Verlangen des Auftraggebers in der Aufforderung des Fachamtes nach der nach VOB/A festgelegten Frist (i. d. R. max. 6 Kalendertage):

-Nachweis Beitragszahlung zur gesetzlichen Sozialversicherung nach § 6a Abs. 2 Nr. 8 VOB/A (nicht älter als ein Jahr)

-aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (nicht älter als ein Jahr)

-Freistellungsbescheinigung des Finanzamtes Nachweis über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Auf Verlangen des Auftraggebers in der Aufforderung des Fachamtes nach der nach VOB/A festgelegten Frist (i. d. R. max. 6 Kalendertage):

-Firmenbeschreibung incl. Umsatz der letzten drei Kalenderjahre und Personalstärke. Nachweis über die technische Leistungsfähigkeit: Auf Verlangen des Auftraggebers in der Aufforderung des Fachamtes nach der nach VOB/A festgelegten Frist (i. d. R. max. 6 Kalendertage):

-Referenzliste inkl. Bausummen und Ansprechpartner

Sonstiger Nachweis: Falls die o. g. einzureichenden Nachweise nicht fristgerecht beim Fachamt eingehen, wird das Angebot bei unvollständiger oder verspäteter Vorlage der Nachweise ausgeschlossen. Es ist daher sinnvoll, diese Nachweise auf freiwilliger Basis bereits mit dem Angebot vorzulegen. Eine Verpflichtung seitens des Bieters besteht jedoch nicht. Für alle anderen Nachweise, die ggfs. noch vom Fachamt gefordert werden, gilt für die Nachreichung eine vom Auftraggeber zu bestimmende Frist.

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)

Rhein-Kreis Neuss / Der Landrat / Kommunalaufsicht, Lindenstraße 2, 41515 Grevenbroich.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 61118 vom 10.09.2024