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Titel

Planung von Hochwasserschutz für das Gewässer Bina

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Wasserwirtschaftsamt Deggendorf
Detterstraße 20
94469 Deggendorf

Ausführungsort

DE-84140 Gangkofen

Frist

07.03.2019

TED Nr.

50696-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Wasserwirtschaftsamt Deggendorf

Detterstraße 20

94469 Deggendorf

Fax: +4 99912504-200

Telefon: +49 9912504-0

E-Mail: vergabe(at)wwa-deg.bayern.de

Internet: my.vergabe.bayern.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/167925 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: my.vergabe.bayern.de Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: my.vergabe.bayern.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Wasserwirtschaft

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Tragwerksplanung_ab Leistungsstufe 2 Referenznummer der Bekanntmachung: 19-1277706-0004

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71322000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf und der Markt Gangkofen beabsichtigen, für den innerörtlichen Bereich des Hauptortes Gangkofen einen Hochwasserschutz für das Gewässer Bina zu errichten. Die Bina als Gewässer 2. Ordnung steht in der Unterhaltungslast des Freistaates Bayern. Die betroffenen innerörtlichen Bereiche Gangkofens sollen vor einem 100-jährlichen Hochwasserereignis, zuzüglich eines 15 % Klimazuschlages, geschützt werden. Als Schutzmaßnahmen sollen dabei Geländeabtragungen, Deiche, Sohlrampen und Hochwasserschutzwände realisiert werden. Hochwasserschutz an der Bina (Gewässer II. Ordnung) innerörtlich in dem Ort Gangkofen. Tragwerksplanung Leistungsphasen 3 bis 9 gemäß § 51 HOAI 2013, anrechenbare Kosten ca. 4,7 Mio. EUR, Honorarzone III, Mindestsatz

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 363.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE22A Hauptort der Ausführung: Markt Gangkofen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Hochwasserschutz an der Bina (Gewässer II. Ordnung) innerörtlich in dem Ort Gangkofen. Tragwerksplanung Leistungsphasen 3 bis 9 gemäß § 51 HOAI 2013, anrechenbare Kosten ca. 4,7 Mio. EUR, Honorarzone III, Mindestsatz

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 363.000,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 18.06.2019 Ende: 30.06.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Kriterien sind in der den Angebotsunterlagen beiliegenden Eignungsmatrix enthalten und nachfolgend aufgeführt. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit — „Spezifischer“, durchschnittlicher Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrag gemäß der Auftragsbekanntmachung in der verlangten Anzahl von Geschäftsjahren Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, — Anzahl der insgesamt unter 4.3.1-01 bis 4.3.1-05 angegebenen und geeigneten, verschiedenen Referenzprojekte. — Hochwasserschutzmauer: Länge mindestens 100 m; Wandhöhe mindestens 1,50 m; Fachplanung Tragwerksplanung nach HOAI, Leistungsphasen 3-6 nach § 51 HOAI 2013; Die jeweiligen Unterlagen/Angaben sind auf der Vergabeplattform im Ordner„Unterlagen Bewerber, Bewerbergemeinschaft“ unter dem Namen 4.3.1-01 einzureichen. — Dichtwand/ Untergrundabdichtung Überschnittene Bohrpfahlwand oder Mixed-In-Place-Wand; Spundwand (oder gleichwertig); Länge mindestens 100 m; Tiefe mindestens 5 m; Fachplanung Tragwerksplanung nach HOAI, Leistungsphasen 3-6 nach § 51 HOAI 2013; Die jeweiligen Unterlagen/Angaben sind auf der Vergabeplattform im Ordner „Unterlagen Bewerber, Bewerbergemeinschaft“ unter dem Namen 4.3.1-02 einzureichen. — Straßenbrücke: Spannweite mindestens 15 m; Fahrbahnbreite mindestens 5 m; Fachplanung Tragwerksplanung nach HOAI, Leistungsphasen 3-6 nach § 51 HOAI 2013; Die jeweiligen Unterlagen/Angaben sind auf der Vergabeplattform im Ordner „Unterlagen Bewerber, Bewerbergemeinschaft“ unter dem Namen 4.3.1-03 einzureichen. — Fußgängerbrücke: Spannweite mindestens 15 m; Fachplanung Tragwerksplanung nach HOAI, Leistungsphasen 3-6 nach § 51 HOAI 2013; Die jeweiligen Unterlagen/ Angaben sind auf der Vergabeplattform im Ordner „Unterlagen Bewerber, Bewerbergemeinschaft“ unter dem Namen: 4.3.1-04 einzureichen. — Schöpfwerk oder vergleichbare wasserwirtschaftliche Bauwerke: Unterirdisch; aus Stahlbeton; Mindestmaße (L x B x H) 2 m x 2 m x 3 m; Fachplanung Tragwerksplanung nach HOAI, Leistungsphasen 3-6 nach § 51 HOAI 2013; Die jeweiligen Unterlagen/Angaben sind auf der Vergabeplattform im Ordner „Unterlagen Bewerber, Bewerbergemeinschaft“ unter dem Namen 4.3.1-05 einzureichen. — Anzahl an Vollzeitäquivalent (Vollbeschäftigtenäquivalent) des Unternehmens, die die Qualifikation Bauingenieur, Master Bauingenieurwesen oder Bachelor Bauingenieurwesen (oder gleichwertig) besitzen. Eine Abweichung der von uns geforderten Qualifikation ist nachzuweisen und zu beschreiben. Für die Bewertung der abweichenden Qualifikation werden objektive Maßstäbe angewendet. Die jeweiligen Unterlagen/Angaben sind auf der Vergabeplattform im Ordner „Unterlagen Bewerber, Bewerbergemeinschaft“ unter dem Namen 4.3.8 einzureichen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber beauftragt mit Vertragsschluss die Erbringung der Leistungsstufe 2 (= Leistungsphase 3 und 4). Der Auftraggeber beabsichtigt, bei positiver, effizienter Zusammenarbeit und bei Fortsetzung der Planung sowie Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen (Grundleistungen und Besondere Leistungen) nach §§49-52 HOAI zur Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke – einzeln oder im Ganzen – abzurufen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. (siehe auch Anlagen Vertragsentwurf, Leistungsumfang).

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der — Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt,beratender Ingenieur, Stadtplaner), — Berechtigung der Erstellung des Standsicherheitsnachweises gemäß Art. 62 Abs. 2 BayBO, — erforderlichen Kenntnisse des Brandschutzes gemäß Art. 62 Abs. 2 Satz 3 BayBO durch Eintrag in einereigenen Liste der Bayer. Architekten- oder Ingenieurekammer Bau.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen. Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens: Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in Euro netto anzugeben. Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1 500 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen. Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Da die zu bearbeitenden Leistungsphasen bei den geforderten Referenzprojekte oft wegen langwieriger Genehmigungsverfahren i. d. R. über einen längeren Zeitraum erbracht werden, können auch Referenzen aus den letzten 6 Jahren berücksichtigt werden. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: — Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis), — Beträge (Wert der erbrachten Leistung), — Daten (Erbringungszeitraum), — Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners).

Die Auflistung ist auf 1 Projekt je Unterkriterium zu beschränken.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe BauKaG und verlangte Nachweise der Bauvorlageberechtigung gemäß Nr. III.1.1 dieser Auftragsbekanntmachung.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 07.03.2019 Ortszeit: 10:30

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 22.03.2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29.06.2019

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren — gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder — gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder — gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) eingestellt. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (Internet: www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (Internet: www.vergabe.bayern.de) unter: Internet: meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern München Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Wasserwirtschaftsamt Deggendorf Detterstraße 20 Deggendorf 94469 Deutschland Telefon: +49 9912504-0 Fax: +49 9912504-200

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 30.01.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 27688 vom 05.02.2019