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Titel

Neubau einer Kaianlage im Nordhafen des Hafens König Wusterhausen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH
Hafenstr. 18
15711 Königs Wusterhausen

Ausführungsort

DE-15711 Königs Wusterhausen

Frist

17.01.2022

TED Nr.

657913-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) LUTRA, Lager, Umschlag und Transport, Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mit beschränkter Haftung (LUTRA GmbH)

Hafenstraße 18

15711 Königs Wusterhausen

Telefon: +49 302064190

E-Mail: lutra(at)leinemann-partner.de

Internet: http.:www.hafenkw.de/

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB9RJ9E/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB9RJ9E

I.6) Haupttätigkeit(en) Hafeneinrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Erweiterung der wasserseitigen Hafenanlage im Hafen Königs Wusterhausen, Generalunternehmerleistungen Wasserbau und Gleisbau Referenznummer der Bekanntmachung: Inv. 04-2021

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45241000

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Auftraggeber beabsichtigt den Neubau einer Kaianlage im Nordhafen des Hafens König Wusterhausen. Hierzu werden Bauleistungen (Gleis- und Wasserbau), teilweise in Verbindung mit Planungsleistungen, an einen Generalunternehmer ausgeschrieben.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45241000 45240000 45234116

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE406 Hauptort der Ausführung: Hafen Königs Wusterhausen 15711 Königs Wusterhausen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die LUTRA GmbH betreibt das Güterverkehrszentrum am Schönefelder Kreuz, zu dem der Hafen Königs Wusterhausen gehört. Die Hafengesellschaft ist 100%iges Unternehmen der Stadt Königs Wusterhausen. Der Hafen Königs Wusterhausen befindet sich an der Einmündung des Nottekanals in die Dahme. Er gliedert sich aufgrund der Lage an der Aufgabelung des Gewässers in die Teile des Nord-, Ost- und Südhafens. Zur Sicherstellung der Leistungsfähigkeit des Hafens Königs Wusterhausen soll die Kapazität für den Umschlag von Transportgütern erhöht werden. Auf der bestehenden Kaianlage im Nordhafen ab km 0,4+80 bis ca. km 1,4+12 soll ein zusätzliches Betriebsgleis errichtet werden. Gegenstand dieser Ausschreibungen sind die erforderlichen Bau- sowie Planungsleistungen im Zusammenhang mit der Ertüchtigung der alten Kaianlage sowie der Gleiserweiterung im laufenden Betrieb an einen Generalunternehmer. Dies umfasst u.a.: - Neubau einer rückverankerten Uferspundwand auf ca. 530 m Länge - Rückverankerung mit ca. 220 Verpressankern sowie 7 Rundstahlankern - Anpassung eines Abdeckbleches inkl. Erhöhung der alten Uferspundwand auf ca. 250 m Länge - Abbruch eines Stahlbetonkopfbalkens der alten Uferspundwand ca. 950 m³ - Hinterfüllung der neuen Uferspundwand ca. 2.800 m³ - Rückbau und Herstellung Oberflächenbefestigung inkl. Entwässerung - Herstellung eines Gleises auf ca. 1.000 m Länge mit 5 Weichen - Erstellung von zwei Gleiskreuzungen mit einer Kranbahn (inkl. Entwurfsplanung und Ausführungsplanung) - Erstellung von zwei Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen Der Zuschlag ist für Ende März 2022 beabsichtigt.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Technischer Wert / Gewichtung: 30 Preis - Gewichtung: 70

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 15.04.2022 Ende: 30.05.2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben 1. Durchgeführt wird ein nicht offenes Verfahren nach Sektorenverordnung (SektVO) mit vorausgehendem öffentlichem Teilnahmewettbewerb. Diese Bekanntmachung leitet den Teilnahmewettbewerb ein. Im Teilnahmewettbewerb werden auf der Grundlage der Teilnahmeanträge diejenigen Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften ausgewählt, die zur Abgabe eines Angebotes nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbes aufgefordert werden. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist noch kein Angebot, sondern nur ein Teilnahmeantrag abzugeben. Voraussetzung für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist, dass der Teilnahmeantrag bis zu dem unter IV 2.2 genannten Termin ausschließlich über die Vergabeplattform eingeht. Für den Teilnahmeantrag sind die Formblätter zu verwenden, die auf der Vergabeplattform heruntergeladen werden können. Hierzu ist eine einmalige Registrierung auf der Vergabeplattform erforderlich. Die Abgabe des Teilnahmeantrags mittels E-Mail ist nicht zulässig. Welche Unterlagen dem Teilnahmeantrag und dem Angebot beizufügen sind, ergibt sich im Einzelnen aus den abrufbaren Vergabeunterlagen sowie dem Verfahrensbrief. 2. Rückfragen zu dem Teilnahmeantrag bzw. den Formblättern sind ausschließlich über die unter Ziff. I.1 genannten Kontaktstelle oder die Vergabeplattform zu stellen. Postalisch, per E-Mail, telefonisch oder in sonstiger Weise an die Kontaktstelle gerichtete Anfragen können nicht berücksichtigt werden. Eine rechtzeitige Beantwortung der Rückfragen vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge (Ziff. IV. 2.2) kann nur erfolgen, wenn die Rückfragen bis spätestens sechs Werktage vor Ablauf der Frist bei der unter Ziff. I.1 genannten Kontaktstelle oder über die Vergabeplattform eingehen. Später eingehende Rückfragen werden nach Möglichkeit beantwortet, sofern dies aus Sicht des Auftraggebers noch rechtzeitig vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge möglich ist. Gleiches gilt für Fragen zum Angebot, den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren innerhalb der Angebotsfrist. Diese sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe möglich ist. Später eingehende Rückfragen werden nach Möglichkeit beantwortet, sofern dies aus Sicht des Auftraggebers noch rechtzeitig vor Ablauf der Frist für den Eingang der Angebote möglich ist. 3. Bei den Teilnahmeanträgen wird zunächst geprüft, ob diese vollständig sind und die unter Ziff. III genannten Eignungs- und Mindestanforderungen erfüllt sind. Ist der Teilnahmeantrag unvollständig, weil Angaben bzw. Unterlagen zur Eignung fehlen, steht es im Ermessen des Auftraggebers, ob er die fehlenden Angaben bzw. Unterlagen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes sowie der gesetzlichen Vorgaben (u.a. § 51 Abs. 2 SektVO) nachfordert oder der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen wird. Der Auftraggeber wird alle Unternehmen, die die Eignungskriterien und Mindestanforderungen nach Ziff. III erfüllen und die erforderlichen Nachweise mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt haben, zur Abgabe eines Angebotes auffordern. Die Anwendung der §§ 123, 124 i. V. m. § 142 Nr. 2 GWB bleibt vorbehalten. 4. Die Wertung der Angebote erfolgt nach den unter Ziff. II.2.5) genannten Zuschlagskriterien. Weitere Details hierzu finden sich in den Vergabeunterlagen (siehe insb. das Formblatt "Gewichtung der Zuschlagskriterien" wie auch die Anlage "Erläuterungen zu den Unterkriterien des Kriteriums "Technischer Wert""). Ist das Angebot unvollständig, weil Angaben bzw. Unterlagen fehlen, steht es im Ermessen des Auftraggebers, ob er die fehlenden Angaben bzw. Unterlagen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes sowie der gesetzlichen Vorgaben (u.a. § 51 Abs. 2 SektVO) nachfordert oder der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausgeschlossen wird. Die Anwendung der §§ 123, 124 i. V. m. § 142 Nr. 2 GWB bleibt vorbehalten.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: A.). Grundsätzliches zu Ziff. III.1.1) bis III.1.3): 1.) Die nachfolgend unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgelisteten Nachweise, Erklärungen und Angaben sind, soweit nicht Abweichendes ausdrücklich vorgesehen ist, bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bei der unter Ziff. I.1) genannten Vergabestelle über die Vergabeplattform vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen die unter Ziff. III.1.1) - Ziff. III.1.3) genannten Angaben zur Eignung und Nachweise/Formalitäten/Referenzen für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft nachweisen und müssen mit Einreichung des Teilnahmeantrages eine Erklärung vorlegen, in der: - sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft namentlich und mit Anschrift benannt sind, - ein von allen Mitgliedern bevollmächtigtes Mitglied als Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages benannt wird, - die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, - dargestellt wird, wer die Leistung der jeweiligen Leistungsbereiche im Auftragsfall tatsächlich erbringt (Angaben zur Aufgabenteilung) und - erklärt wird, dass im Auftragsfall alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. (Die Erklärung ist von allen Mitgliedern zu unterzeichnen). Dazu ist der Teilnahmeantrag zu verwenden. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren. Das Verbot für Mehrfachbeteiligungen gilt nicht für Nachunternehmer. 2.) Präqualifizierte Unternehmen führen mit dem Teilnahmeantrag den Nachweis der Eignung gem. Ziff. III.1.1) bis III.1.3) für die zu vergebende Leistung - durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder eine Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) und - Beifügung aller geforderten auftragsspezifischen Einzelnachweise und Referenzen zum Teilnahmeantrag. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Teilnahmeantrag - die Formblätter 1 und 2 oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) und - alle geforderten auftragsspezifische Einzelnachweise und Referenzen beizufügen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen, derer sich der Bewerber zwecks Erfüllung der Eignungsanforderungen bedient, ist mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzungen für die Präqualifikation erfüllen. Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren nachgewiesen sind bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) eingereicht werden, werden durch den Auftraggeber zugelassen, soweit deren Inhalt und Aktualität den Anforderungen der Ausschreibung entspricht. Sollte die Zertifizierung/EEE nicht alle vom Auftraggeber geforderten Eignungsnachweise abdecken, sind die fehlenden Nachweise/Erklärungen und auftragsspezifischen Referenzen dem Angebot separat beizufügen. Alle Formblätter sind erhältlich als Bestandteil der Vergabeunterlagen zu dieser Ausschreibung. Es wird ausdrücklich auf den Verfahrensbrief hingewiesen. B.) Für die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung wird verlangt: 1.) Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate) 2.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 123 und § 124 GWB 3.) Nachweis über die Eintragung in die Handwerksrolle Die Nachweise, Erklärungen und Angaben für die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind zwingend mit dem Teilnahmeantrag bis zum Ablauf der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist das Formblatt 2 zu verwenden. Der Auszug aus dem Handelsregister sowie der Nachweis über die Eintragung in die Handwerksrolle sind vorzulegen, sofern eine Eintragungspflicht (bspw. bei Kapitalgesellschaften) besteht. Sofern ein Bewerber seinen Sitz im Ausland hat, ist ein entsprechender Nachweis erforderlich, soweit im jeweiligen Land des Unternehmenssitzes eine Eintragungspflicht besteht.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: A.) Die Bieter haben für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit folgende Nachweise, Erklärungen und Angaben mit dem Teilnahmeantrag beizubringen: 1.) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftplicht-/Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personen-, und 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden 2.) Erklärung zum mittleren Jahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020). 3.) Darstellung der durchschnittlich jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten drei Jahren (2018, 2019, 2020). B.) Geforderte Mindeststandards: Zu 1.) Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für Personenschäden in Höhe von 3.000.000,00 EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5.000.000,00 EUR bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Alternativ reicht auch die Erklärung eines geeigneten Versicherungsunternehmens, dass im Auftragsfalle die Deckungssumme entsprechend erhöht werden. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2--fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Zu 2.) Mittlerer Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2020, 2019, 2018) mit - 22.000.000,00 EUR (netto) Gesamtumsatz sowie davon - 11.500.000,00 EUR (netto) Fachgewerk Wasserbau Zu 3.) Anzugeben sind die durchschnittlich beschäftigten Bauoberleiter, Bauleiter und Poliere je Jahr. Folgende Mindestanforderungen sind hierbei zu erfüllen: Bauoberleiter: mind. 2, Bauleiter: mind. 5 und Poliere: mind. 5. Die vorstehend genannten Nachweise sind sowohl von den Bietern als auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft zu führen. Bei Bietergemeinschaften ist der Umsatz der Mitglieder der Bietergemeinschaft zu addieren und mit dem Formblatt 2 einzureichen (zu 2.)). Gleiches gilt für die Beschäftigtenzahl von Bietergemeinschaften (zu 3.)). Die Nachweise, Erklärungen und Angaben für die Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind zwingend mit dem Teilnahmeantrag bis zum Ablauf der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform vorzulegen. Hierzu ist das Formblatt 2 zu verwenden.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: III.1.3.a) Für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit wird für den Gleisbau gefordert: Angabe und Beschreibung von 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen aus den letzten 5 Jahren (2016 - 2020). Als vergleichbare Leistungen gelten Bauleistungen im Gleisbau, unter Einhaltung der in Deutschland geltenden Regularien, die folgende Anforderungen erfüllen (kumulativ bei jeder Referenz): - Bruttoauftragssumme: > 3,0 Mio. EUR - Bauleistung über Errichtung von Gleisanlagen einschl. Weichenverbindungen - Gleisanlage überfahrbar mit mindestens 2 Weichen - Arbeiten wurden unter Aufrechterhaltung des Bahnbetriebes durchgeführt III.1.3.b) Für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit wird des Weiteren für den Wasserbau gefordert: Angabe und Beschreibung von 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen aus den letzten 10 Jahren (2011 - 2020). Als vergleichbare Leistungen gelten Bauleistungen im Wasserbau, die folgende Anforderungen erfüllen (jeweils bei mind. einer Referenz): - Bruttoauftragssumme Wasserbau: > 3 Mio. EUR - Bauleistung über Erstellung von Uferspundwänden mit Rückverankerung, Spundwandbohlenlänge mind. 12m - Baumaßnahme mit Umbau bzw. Errichtung einer Hafenanlage unter Aufrechterhaltung des Hafenbetriebes III.1.3.c) Für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit wird des Weiteren im Bau von Entwässerungsanlagen gefordert: Angabe und Beschreibung von 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen aus den letzten 5 Jahren (2016 - 2020). Als vergleichbare Leistungen gelten Bauleistungen für Entwässerungsanlagen, die folgende Anforderungen erfüllen (jeweils bei mind. einer Referenz): - Bruttoauftragssumme: > 0,25 Mio. EUR - Bauleistung über Erstellung von Entwässerungsanlagen von befestigten Oberflächen und Errichtung einer Leichtflüssigkeitsabscheideranlage - Baumaßnahme muss im Zusammenhang mit der Einleitung in ein Gewässer durch eine Uferspundwand stehen. Geforderte Mindeststandards für Referenzen Gleisbau, Wasserbau und Entwässerungsanlagen (Ziffern III.1.3.a),III.1.3.b) und III.1.3.c)): Nachweis von mindestens 3 Referenzprojekten mit vergleichbaren Leistungen jeweils für Ziffer III.1.3.a), III.1.3.b) und III.1.3.c). Die vorzulegenden Referenzen müssen erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend zu vergebenden Leistungen geeignet ist. Mit dem Nachweis der Referenzen sind folgende Angaben zu tätigen: - Bezeichnung des Projekts, - Benennung Auftraggeber einschl. eines Ansprechpartners mit Telefonnummer, - Beschreibung des Projektgegenstands (Umfang: Allgemein Beschreibung des Leistungsschwerpunkts und der durchgeführten Arbeiten des Bewerbers, technische Parameter) - Bruttoauftragssumme, - Projektzeitraum (unter Angabe des Zeitpunktes der VOB-Abnahme), - Eingebundene Nachunternehmer mit Gewerkszuordnung, - ggf. Referenzschreiben des Auftraggebers. Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein. Sofern sich der Bieter/die Bietergemeinschaft im Hinblick auf seine technische Leistungsfähigkeit der Eignung eines Dritten (oder anderen Mitglieds der Bietergemeinschaft) bedienen will, sind die Nachweise nach Ziff. III.1.3) auch von dem Dritten vorzulegen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist dem Angebot beizulegen. Die Nachweise, Erklärungen und Angaben für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind zwingend mit dem Teilnahmeantrag bis zum Ablauf der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform einzureichen.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft und Mängelgewährleistungsbürgschaft.

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Der Auftrag wird nur an Bieter/Bietergemeinschaften vergeben, die sich gem. § 6 Abs. 2 Brandenburgisches Vergabegesetz zur Zahlung eines Mindestentgelts verpflichten.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Nichtoffenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 17.01.2022 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 01.02.2022

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15.04.2022

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Die Bieter sind gehalten, die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf etwaige Fehler/Rechtsverstöße und/oder Unvollständigkeiten/Unklarheiten zu untersuchen. Sollten hierbei Unklarheiten zu Tage treten, so ist die Vergabestelle hierüber unverzüglich durch Mitteilung über die Vergabeplattform in Kenntnis zu setzen. 2. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise in entsprechender Anwendung des § 51 SektVO nachzufordern. Es besteht kein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung. 3. Der Aufwand für die Erstellung des Angebots wird nicht durch den Auftraggeber erstattet. 4. Da es sich um eine elektronische Ausschreibung handelt, bitten wir zu beachten, dass Anfragen nur dann berücksichtigt werden, wenn Sie über die vorgesehene Vergabeplattform eingehen. Postalisch, per E-Mail, telefonisch oder in sonstiger Weise an die Kontaktstelle gerichtete Anfragen können nicht berücksichtigt werden. Sämtliche Kommunikation hat ausschließlich über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Brandenburg stattzufinden, um sicherzustellen, dass eine angemessene Verfahrensdokumentation zu jeder Zeit gewährleistet ist. Die Beantwortungen der Fragen werden auf der unter Ziff. I.3) bezeichneten Internetplattform veröffentlicht. 5. Zur Angebotskalkulation wird die Teilnahme an einer Ortsbegehung dringend empfohlen. Die Auftraggeberin wird diejenigen Unternehmen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, entsprechend zu einer Ortsbegehung einladen. Die Besichtigungen erfolgen zur Gewährleistung des Geheimwettbewerbs in Einzelterminen. 6. Eine losweise Vergabe ist nicht vorgesehen. Nebenangebote sind nicht zugelassen. Die Abgabe mehrere Hauptangebote ist nicht zugelassen. 7. Für weitere Details zum Verfahren siehe ferner Ziff. II.2.14) dieser Bekanntmachung sowie den Verfahrensbrief und die Ausschreibungsunterlagen. Bekanntmachungs-ID: CXP9YB9RJ9E

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 3318661-610 Fax: +49 3318661-652 Internet: http.:mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 3318661-610 Fax: +49 3318661-652 Internet: http.:mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 17.12.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 41188 vom 25.12.2021