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Titel

Bau einer flachen Sohlrampe

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Errichtung FTTB Netz für 2 Gebietslose
Wagrienring 3-13
23730 Sierksdorf

Ausführungsort

DE-89081 Seligweiler

Frist

14.05.2019

TED Nr.

181203-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Regierungspräsidium Tübingen

Haldenstraße 7

88499 Riedlingen

Fax: +49 7371187359

Telefon: +49 7371187340

E-Mail: peter.faigle(at)rpt.bwl.de

Internet: www.deutsche-evergabe.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3CE8B97B-440C-4B1A-B9AC-921F31923307 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Obermeyer Planen+Beraten GmbH Turmstraße 70 Neu-Ulm 89231 Deutschland Telefon: +49 7319749724 E-Mail: thomas.wessel(at)opb.de Fax: +49 7319749730 NUTS-Code: DE279 Internet-Adresse(n): Internet: www.deutsche-evergabe.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3CE8B97B-440C-4B1A-B9AC-921F31923307 Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: www.deutsche-evergabe.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Umbau Schwelle in der Iller bei Heimertingen, FKM 41+500 Referenznummer der Bekanntmachung: 2019/P 23

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71320000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: An einer Betonschwelle in der Iller mit ca. 4,0 m Fallhöhe soll die Durchgängigkeit durch den Bau einer flachen Sohlrampe wiederhergestellt werden. Die Planungsleistungen umfassen sämtliche Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke einschl. örtlicher Bauüberwachung, besondere Leistung Vermessung, besondere Leistung Luftbildauswertung Kampfmittel, besondere Leistung Bauwerksuntersuchung, Besondere Leistungen der Umweltplanung, Geotechnischer Bericht.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 4.000.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71250000 71313000 71351900 71352000 90712000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE279 Hauptort der Ausführung: In den Vergabeunterlagen aufgeführt

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Sohlschwelle Unteropfingen ist mit einer Fallhöhe von ca. 4,0 m zum derzeitigen Zeitpunkt für aquatische Organismen nicht durchgängig. Durch den Umbau der Betonschwelle in eine flache Sohlrampe soll die Fließgewässerstrecke vergrößert und die Durchgängigkeit für Fische und andere Gewässerorganismen hergestellt werden. Dazu sind folgende Leistungen zu erbringen: a) Objektplanung Ingenieurbauwerk Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß Teil 3 Abschnitt 3 der HOAI 2013, stufenweise Vergabe; b) Besondere Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerk: örtliche Bauüberwachung gemäß Anlage 12 der HOAI 2013; c) Besondere Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerk: Hydraulik; d) Besondere Leistung: Vermessung Bestand; e) besondere Leistung: Luftbildauswertung Kampfmittel; f) Besondere Leistung: Erstellung eines Geotechnischen Berichts; g) Besondere Leistung Umweltplanung: Beratungsleistungen UVP-Vorprüfung.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 4.000.000,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 8 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Auswahl gemäß Bewertungsmatrix Stufe 1: 1. Ausschlusskriterien: Einhaltung der formellen Anforderungen. 2. Ausschlusskriterien – Mindestanforderungen: Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit. 3. Bewertung der fachlichen Eignung für die Auswahl der Bieter über den Nachweis zu folgenden Kriterien aus Referenzen der letzten 5 Jahre. Die vorgelegten Referenzen müssen den Umbau ähnlicher Anlagen umfassen. 3.1 Objektplanung Ingenieurbauwerke: Konkrete Planung flussbaulicher Maßnahmen zum Umbau einer Wehrschwelle einschl. Rampenbemessung und hydraulischer Nachweise 3.2 Besondere Leistung Objektplanung: Projekte mit örtlicher Bauüberwachung im Bereich Flussbau 3.4 Besondere Leistung Luftbildauswertung Kampfmittel: Projekte mit Leistungen zur Kampfmittelvorerkundung, Phase A – Historische Erkundung der möglichen Kampfmittelbelastung und Bewertung, auf Grundlage der Baufachlichen Richtlinie Kampfmittelräumung (BFR KMR) 2018 3.5 Besondere Leistung Bauwerksuntersuchungen: Projekte in Anlehnung an das BAW Merkblatt: „Bohrkernentnahme für Bauwerksuntersuchungen, Ausgabe 2012“. 3.6 Geotechnischer Bericht: Durchführung von Bodenuntersuchungen und Berechnungen, Erstellung von bodentechnischen Kennwerten und eines Geotechnischer Berichts. 3.7 Umweltplanung: Beratungsleistung UVP-Vorprüfung.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: A) Aktueller Nachweis (ausgestellt nach dem 1.1.2018) über die Rechtsform und die Unterschriftsberechtigung des Antragstellers – bei Bewerber-/Bietergemeinschaften für alle Mitglieder (in der Regel durch Auszug aus dem Handelsregister – bei ausländischen Bewerbern durch eine Bescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftslandes – bei Unternehmen die nicht zur Eintragung in ein Handelsregister o. ä. verpflichtet sind durch Eigenerklärung). Aus dem Nachweis muss zweifelsfrei hervorgehen, dass die Person/die Personen welche den Antrag/die Erklärungen abgegeben haben, berechtigt sind, Rechtsgeschäfte für den Antragsteller zu tätigen; B) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, in welcher der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Ein Wechsel der Identität des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft ist nicht zugelassen. Bei Auftragserteilung ist ein Nachweis über die Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung vorzulegen. (Antragsformular); C) Der Antrag muss eine Erklärung enthalten (bei Bewerber-/Bietergemeinschaften für jedes Mitglied), dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB bestehen (Die geforderten Erklärungen sind in dem zur Verfügung stehenden Formularen enthalten).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die nachfolgend geforderten Erklärungen der Buchstaben B bis F sind in dem zur Verfügung stehenden Formularen enthalten. A) Nachweis (ausgestellt nach dem 1.1.2018) einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckung von mindestens 1 500 000 EUR bei Personenschäden und einer Deckung von 1 500 000 EUR bei Sach- und Vermögensschäden. Die Summen gelten je Schadensfall (zweifach maximiert). Die schriftliche Bestätigung der Versicherung des Antragstellers, die Berufshaftpflichtdeckung auf die geforderten Deckungssummen im Auftragsfall anzuheben oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein, ist als Nachweis ausreichend; B) Der Teilnahmeantrag muss eine Erklärung enthalten, ob der Bewerber mit anderen Unternehmen den Auftrag erbringen möchte und, wenn ja, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Für solche Erklärungen wird ein entsprechendes Formular zur Verfügung gestellt. Spätestens vor Auftragserteilung ist durch eine Verpflichtungserklärung der dritten Unternehmen nachzuweisen, dass diese für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen; C) Der Teilnahmeantrag muss eine Erklärung enthalten, ob der Bewerber über die dritten Unternehmen die auf Seiten des Antragstellers an der Ausführung beteiligt sein werden (Eignungsleihe). Für solche Erklärungen wird ein entsprechendes Formular zur Verfügung gestellt. Durch eine Verpflichtungserklärung der dritten Unternehmen ist nachzuweisen, dass diese für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen und im Rahmen der finanziellen und wirtschaftlichen Eignungsleihe mithaften; D) Der Teilnahmeantrag muss eine Verpflichtungserklärung enthalten, für öffentliche Aufträge, welche vom Arbeitnehmer-Entsendegesetz erfasst werden; E) Erklärung über den Jahresumsatz (brutto) des Bewerbers für die letzten 3 Geschäftsjahre; F) Erklärung über den Jahresumsatz (brutto) des Bewerbers in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 3 Geschäftsjahre; G) Erklärung über die jährliche durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten (Fachpersonal) des Bewerbers für die letzten 3 Geschäftsjahre; H) Erklärung über die jährliche durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten (Fachpersonal) des Bewerbers in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 3 Geschäftsjahre. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu A) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckung von mindestens 1 500 000 EUR bei Personenschäden und einer Deckung von 1 500 000 EUR bei Sach- und Vermögensschäden; Zu B) Erklärung Unterauftragnehmer; Zu C) Erklärung Eignungsleihe; Zu D) Verpflichtungserklärung; Zu F) Gefordert sind im Durchschnitt mindestens 4 Beschäftigte (Fachpersonal).

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: A) Der Bewerber muss eine Mindestanzahl von Fachkräften im Leistungsbereich der Ausschreibung benennen; B) Der Bewerber muss eine Mindestanzahl von Führungskräften für die technische Leitung im Leistungsbereich der Ausschreibung benennen; C) Fachliche Eignung: Referenzprojekte der letzten 5 Jahre jeweils bzgl. Objektplanung Ingenieurbauwerke im Flussbau, bzgl. Luftbildauswertung Kampfmittel, bzgl. Bauwerksuntersuchungen, bzgl. Umweltplanung, bzgl. Erstellung geotechnischer Bericht einschl. geotechnischer Untersuchungen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags A) „Allgemeine Vertragsbedingungen Architekten-/Ingenieurleistungen – AVB“ – (Boorberg Verlag) – in der aktuellen Fassung (derzeit 2018); B) „Zusätzliche Vertragsbedingungen Architekten-/Ingenieurleistungen – ZVB“ – (Boorberg Verlag) – in der aktuellen Fassung (derzeit 2016); C) „Zusätzliche Vertragsbedingungen zum Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG-BW)“ in der aktuellen Fassung (derzeit 2013); D) Der Teilnahmeantrag muss eine Erklärung enthalten, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB bestehen (diese Erklärung ist in dem zur Verfügung stehenden Formularen enthalten).

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 14.05.2019 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 05.06.2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29.07.2019

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben A) Der Auftraggeber wird für den Bieter, dessen Angebot beauftragt werden soll, ggf. also für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft, dritte Unternehmen (Eignungsleihe) oder Unterauftragnehmer, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt der Justiz anfordern; B) Alle Erklärungen und Nachweise sind bis zum genannten Schlusstermin vorzulegen. Die ausschreibende Stelle behält sich vor, nicht eindeutige Informationen/Unterlagen im Zuge einer Aufklärung nachzufordern; C) Bewerber werden gebeten ihren Teilnahmeantrag in Form der ausgefüllten Formulare samt der notwendigen Anlagen (siehe www.deutsche-evergabe.de) vorzulegen. Hierdurch wird das Ausfüllen erleichtert und Fehler beim Antragsteller vermieden; D) Der Teilnahmeantrag muss mit rechtsverbindlicher Unterschrift versehen sein (original Unterschrift einer Person die nachweislich – siehe III.1.1- berechtigt ist Rechtsgeschäfte für den Bewerber zu tätigen, bzw. durch die von Bewerber-/Bietergemeinschaften bestimmte Person). Nicht unterschriebene Anträge führen zum Ausschluss; E) Alle Angaben des Antragstellers haben in deutscher Sprache zu erfolgen. Anderen Nachweisen oder Dokumenten sind Übersetzungen durch amtlich anerkannte Dolmetscher beizufügen. Ohne solche Übersetzungen können diese Unterlagen nicht berücksichtigt werden; F) Unterlagen die über die ausdrücklich verlangten Angaben und Nachweise hinausgehen, sind nicht erwünscht und werden bei der Bewertung nicht berücksichtigt; G) Die Antragsunterlagen sind elektronisch einzureichen; H) Die Antragsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben; I) Alle Fragen zum Verfahren werden ausschließlich schriftlich über die Vergabeplattform und per E-Mail an Thomas.Wessel@opb.de, angenommen. Eingegangene Fragen werden zentral beantwortet. Alle eingegangenen Fragen und die zugehörigen Antworten werden (anonym) auf der Internetseite der Ausschreibung allen Interessenten zur Verfügung gestellt. Dadurch haben alle Interessenten dieselben Informationen/Grundlagen für ihre Antragstellung. Auf anderem Weg eingehende Fragen werden nicht beantwortet, es wird immer auf den aufgezeigten Weg über die Vergabeplattform verwiesen. Interessenten haben sich daher selbstständig über den aktuellen Stand dieses Dokuments und der Informationen auf der Internetseite zu informieren.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe Kapellenstr. 17 Karlsruhe 76131 Deutschland Telefon: +49 721926-0 E-Mail: poststelle(at)rpk.bwl.de Fax: +49 721926-3985

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auszug aus: „Allgemeine Hinweise zur Anrufung der Vergabekammer“ der Vergabekammer Baden- Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe vom 13.6.2016: „Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf schriftlichen Antrag hin ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten durch Nichtbeachten von Vergabevorschriften geltend macht. Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen und in der Regel vor Anrufung der Kammer gerügt hat bzw., wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe/Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat. Ferner ist ein Antrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs.1 GWB)“.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 15.04.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 28713 vom 25.04.2019