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Vermessung
Titel Ausführungsort Frist
Sanierung verschiedener Straßen DE-33415 26.05.2023
Neubau einer Uferanlage mit Vermessungsarbeiten DE-25524 26.05.2023
Erneuerung von Gleisen DE-38855 25.05.2023
Durchführung von Vermessungsleistungen DE-12099 25.05.2023
Ausführung von Bauleistungen DE-38855 25.05.2023
Planungsleistung für Geh- und Radweg DE-16515 24.05.2023
Erneuerung der amtlichen Vermessung CH-1700 23.05.2023
Erstellung Bebauungsplan und Flächennutzungsplanänderung DE-82256 23.05.2023
Planungsleistung zur Renaturierung der Ulfe im Projektgebiet der Stadt DE-34121 23.05.2023
Titel
Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeber
Emschergenossenschaft und Lippeverband
Kronprinzenstraße 24
45128 Essen
Ausführungsort
DE-45128 Essen
Frist
28.03.2023
Vergabeunterlagen
TED Nr.
116035-2023
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) Emschergenossenschaft
22-GM 30
Kronprinzenstraße 24
45128 Essen
Telefon: +49 201104-2647
E-Mail: drews.jens-uweeglv.de
Internet: https://www.eglv.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: https://www.vergabe.rib.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: https://my.vergabe.rib.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Wasserwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ökologische Verbesserung Berne von km 0,00 bis km 7,84 sowie Pausmühlenbach, Stoppenberger Bach und Ernestinengraben in Essen und Bottrop Referenznummer der Bekanntmachung: 10000653-P02
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Ergänzend zur Ausführungsplanung und Bauausführung der ökologischen Verbesserungsmaßnahmen im Einzugsgebiet der Berne (Nebengewässer der Emscher) sind geotechnische und umwelttechnische Leistungen zu erbringen. Hierbei handelt es sich um: Felduntersuchungen, Bodenmechanische und chemische Laborversuche, Erstellen von Gutachten, Standsicherheitsberechnungen, Bodenkundliche Baubegleitung. Die rd. 8,0 km lange Berne ist der Hauptvorfluter für das Stadtgebiet Essen. Sie mündet auf dem Stadtgebiet Bottrop bei km 16,8 in die Emscher. Nach Fertigstellung der Kanalbaumaßnahmen wird die Ökologische Verbesserung der Berne und ihrer Nebengewässer umgesetzt. Gegenstand der Ökologischen Verbesserung sind • die Berne von km 0,0 bis km 7,87 • der Mündungsbereich des Borbecker Mühlenbachs in die Berne von km 0,0 bis km 0,23 • der Mündungsbereich des Stoppenberger Bachs in die Berne von km 0,0 bis km 0,65 • der Stoppenberger Bach von km 1,17 bis km 3,70.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA13 Hauptort der Ausführung: Essen
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: • Geotechnische und umwelttechnische Leistungen während der Ausführungsplanung che und umwelttechnische Leistungen während der Bauausführung
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.08.2023 Ende: 30.11.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingegangenen Teilnahmeanträge werden nach Überprüfung der formalen Kriterien aus Abschnitt III.1 einer Punktebewertung unterzogen (siehe auch Bewerberbogen): Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten der geotechnischen und umwelttechnischen Beratung, die in den letzten 5 Jahren (seit 2018) abgeschlossen oder bearbeitet wurden; Gewichtung: 100 % Es werden max. fünf Referenzen gewertet. Je Kriterium werden maximal 5 Wertungspunkte vergeben. Es findet eine vergleichende Wertung statt. 5 Wertungspunkte werden vergeben, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern herausragend sind, 4 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern besser sind, 3 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu den Mitbewerbern vergleichbar sind, 2 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern schlechter und 1 Wertungspunkt, wenn die Leistungen im Vergleich zu allen Mitbewerbern schlechter ist. Maximal erreichbare Gesamtpunktzahl: 500 Punkte. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl. Die ersten 3 bis 5 Bewerber in der Reihenfolge werden zum Verhandlungsgespräch eingeladen.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote en/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen en: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung abzugeben, • in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird; • in der alle Mitglieder mit postalischer Anschrift aufgeführt werden; • in der ein von allen für die Durchführung des Vertrages gegenüber dem Auftraggeber bevollmächtigter Vertreter benannt und erklärt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder rechtsverbindlich vertreten wird; • in der die postalische Anschrift des Vertreters angegeben wird, über den der gesamte Schriftverkehr abgewickelt wird. Es ist grundsätzlich unzulässig, als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bewerber am Vergabeverfahren teilzunehmen. Ein solches Verhalten ist regelmäßig als unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede zu werten und führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Dies gilt nur dann nicht, wenn der Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag nachweist, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt werden. Gleiches gilt für den Fall, dass sich ein Bewerber an verschiedenen Bewerbergemeinschaften beteiligt. Gibt eine Bewerbergemeinschaft einen Teilnahmeantrag ab, ist es erforderlich, dass jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft die nachbenannten Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit abgibt. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur Fachkunde sind die Ausführungen in Ziffer III.1.2 und III.1.3 zu beachten. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder Fachkunde (technische Leistungsfähigkeit) der Fähigkeiten von Nachunternehmern (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter, Konzernunternehmen sowie sonstige Dritte) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm/ihr und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für diesen Fall ist eine Verpflichtungserklärung des entsprechenden Nachunternehmers dem Teilnahmeantrag beizufügen. Weiter hat der Nachunternehmer seine Zuverlässigkeit anhand der nachbenannten Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen. Zudem sind Erklärungen zur finanziellen Leistungsfähigkeit und zur Fachkunde gemäß dem in III.1.2 und III.1.3 genannten Anforderungen einzureichen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Hierzu ist das Bewerberformular mit dem Projekttitel: „Ökologische Verbesserung Berne und Stoppenberger Bach – Geotechnische und umwelttechnische Leistungen“ zu verwenden. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten. Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen: 1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 Abs. 1 und 4 GWB und fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB 2. Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Dienstleistungserbringers und seinen Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens: Personenschäden: 2.000.000 EUR Sach- und Vermögensschäden: 2.000.000 EUR
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Hierzu ist das Bewerberformular mit dem Projekttitel: „Ökologische Verbesserung Berne und Stoppenberger Bach – Geotechnische und umwelttechnische Leistungen“ zu verwenden. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten. Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen: 1. Eine Erklärung, aus der das jährliche Mittel der von dem Dienstleistungserbringer in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist (bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung). 2. Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung (Standardsoftware, fachspezifische Software, etc.) der Dienstleistungserbringer für die Dienstleistung verfügen wird. 3. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität. 4. Angabe des Auftragsanteils für den der Dienstleistungserbringer möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Soweit sich der Bewerber auf die Eignung seiner Nachunternehmer berufen möchte, gelten die vorstehenden Hinweise 5. Angabe, aus der die technische Leitung für die anzubietenden Leistungen hervor geht (Projektbezogenes Organigramm mit Benennung der für das Projekt vorgesehenen verantwortlichen Mitarbeiter) 6. Lebensläufe der Personen aus dem Organigramm unter Punkt 5; Nachweis der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Person oder Personen 7. Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten der geotechnischen und umwelttechnischen Beratung, die in den letzten 5 Jahren (seit 2018) abgeschlossen oder bearbeitet wurden
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: sh. Leistungsbeschreibung Pkt. 9
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Auf den Auftrag findet das Tariftreuegesetz NRW Anwendung.
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28.03.2023
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 27.04.2023
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots eit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln Köln 50667 Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinweis zur Geltendmachung von Vergaberechtsverstößen vor der Vergabekammer: Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nicht zulässig ist, soweit. - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nch § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Emschergenossenschaft Kronprinzenstraße 24 Essen 45128 Deutschland Telefon: +49 201104-2647 Fax: +49 0201104-2748
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.02.2023
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 49839 vom 27.02.2023