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Titel

Erstellung des Pflege- und Entwicklungsplanes (PEPL)

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Naturstiftung David
Trommsdorffstrasse 5
99084 Erfurt

Ausführungsort

DE-99084 Erfurt

Frist

11.01.2022

TED Nr.

618344-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Naturstiftung David

Trommsdorffstr. 5

99084 Erfurt

Kontaktstelle(n): Naturstiftung David

Telefon: +49 361710129-0

Fax: +49 361710129-99

E-Mail: vergabe(at)naturstiftung-david.de

Internet: http.://www.naturstiftung-david.de

Internet: http.://www.naturstiftung-david.de/ausschreibungen

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.://www.evergabe.de/unterlagen/2482435/zustellweg-auswaehlen Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.://www.evergabe.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Stiftung privaten Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Pflege- und Entwicklungsplan (PEPL) für das Naturschutzgroßprojekt „Bäche, Moore und Bergwiesen im Thüringer Wald“ Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-24

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Erstellung des Pflege- und Entwicklungsplanes (PEPL) zur Umsetzung des Naturschutzgroßprojektes „Bäche, Moore und Bergwiesen im Thüringer Wald“ im Rahmen des Förderprogramms „chance.natur – Bundesförderung Naturschutz“ im 6.372 ha großen projektbezogenen Planungsraum. Der PEPL ist ein querschnitts- und umsetzungsorientierter, flächenscharfer Fachplan, der die Erfordernisse des Arten-, Biotop- und Landschaftsschutzes aus naturschutzfachlicher Sicht unter Einbeziehung sozioökonomischer Rahmenbedingungen entwickelt.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEG01 NUTS-Code: DEG0F NUTS-Code: DEG04 NUTS-Code: DEG0E NUTS-Code: DEG0B Hauptort der Ausführung: Erfurt, DE

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Erstellung des Pflege- und Entwicklungsplanes (PEPL) zur Umsetzung des Naturschutzgroßprojektes „Bäche, Moore und Bergwiesen im Thüringer Wald“ im Rahmen des Förderprogramms „chance.natur – Bundesförderung Naturschutz“ im 6.372 ha großen projektbezogenen Planungsraum. Der Pflege- und Entwicklungsplan besteht inhaltlich wesentlich aus drei Themenkomplexen: • Zustandserfassung der Biotoptypen sowie ausgewählter Pflanzen- und Tiervorkommen einschließlich Analyse und Bewertung ihrer Bedeutsamkeit, Gefährdung und Entwicklungsmöglichkeiten. • Erfassung der Nutzungen, Gefährdungen und Konflikte sowie der sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Planungsraum. • Formulierung eines Leitbilds sowie Festlegung von realisierbaren (insbesondere umsetzungsorientierten) Zielen und Maßnahmen für die einzelnen Biotoptypen bzw. Zielarten des zu entwickelnden/festzulegenden Fördergebiets sowie Darstellung zukünftiger Aufgaben (Evaluierungen, rechtliche Sicherung, Dauerpflege etc.), inkl. Ermittlung der daraus resultierenden Folgekosten. Die Zustandserfassung beruht teilweise auf der Auswertung von vorhandenen Daten sowie teilweise auf der Erhebung im Gelände. Die Ergebnisse sind in Text und Karten darzustellen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Qualifikation der/des vorgesehenen Projektverantwortlichen / Gewichtung: 2 Qualitätskriterium - Name: Ressourcen: Planung von Ablauf und Projektorganisation (organisatorische, personelle, zeitliche und kommunikative Kapazitäten) zur planmäßigen Fertigstellung der Leistung / Gewichtung: 2 Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung: Prüf- und Kontrollmechanismen zur Qualitätssicherung betreffend Datenerhebung, Datenauswertung und -bewertung, Leitbild- und Zielentwicklung, Maßnahmenentwicklung sowie Koordination und Kommunikation / Gewichtung: 2 Kostenkriterium - Name: optimales Honorar: möglichst geringer Abstand zum optimalen Honorar (= Mittelwert aus vom AG geschätzten Honorar + und dem Mittelwert der eingegangenen Angebote) / Gewichtung: 4

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 11.04.2022 Ende: 31.03.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 1 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Qualität der eingereichten Referenzen wird geprüft und bewertet (Details siehe Vergabeunterlagen). Es gelangen nur diejenigen Teilnahmeanträge in die Prüfung und Wertung, die sämtliche Anforderungen nach den Unterlagen des Teilnahmewettbewerbs und dieser Auftragsbekanntmachung erfüllen. Es ist beabsichtigt, im Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs 5 geeignete Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern. Erfüllen mehr als 5 Bewerber die Mindestanforderungen an die Eignung, werden die 5 Bestplatzierten zur Abgabe eines (Erst-)Angebots aufgefordert. Die Platzierung bestimmt sich nach der über sämtliche Referenzkategorien erzielten Anzahl von Leistungspunkten. Falls bei 2 oder mehr Unternehmen ein Punktgleichstand vorliegt, teilen sich die Unternehmen die entsprechende Platzierung. Liegen mehr als 5 Unternehmen auf den ersten 5 Plätzen, erfolgt eine Auswahl nach Losentscheid (vgl. § 75 Abs. 6 VgV). Dabei wird der Losentscheid zwischen denjenigen Unternehmen durchgeführt, die unter den Bestplatzierten auf den ersten 5 Plätzen die niedrigste Punktzahl erreicht haben.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Mit Bescheid vom 05.08.2021 wurde dem Auftraggeber eine Zuwendung gewährt. Zuwendungsgeber sind der Bund, vertreten durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN), mit einem Anteil von 75 % des Gesamtvolumens und der Freistaat Thüringen, vertreten durch das Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN), mit einem Anteil von 15 % des Gesamtvolumens. 10 % des Gesamtfinanzvolumens trägt der Projektträger selbst (z. T. kofinanziert durch Kooperationspartner).

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1) Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß §§ 123, 124 GWB Nachweis mittels Vorlage einer Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit. Die Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit enthält Angaben zu/r: - zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB, - Insolvenzverfahren und Liquidation, - Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung. Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich der Auftraggeber vor, sich auf gesondertes Verlangen die im Folgenden genannten Nachweise vorlegen zu lassen: - Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen – soweit ausgestellt wird (Vorlage im Original), - Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 2) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung Nachweis mittels Vorlage einer Eigenerklärung, dass ein derartiger Versicherungsschutz im Auftragsfall besteht. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestanforderung Berufshaftpflichtversicherung: Mindestdeckung - für Personenschäden: maximal bis zu 3,0 Mio. EUR pro Schadensereignis, - für Sachschäden: maximal bis zu 1,5 Mio. EUR pro Schadensereignis, - sonstige Vermögensschäden: maximal bis zu 1,0 Mio. EUR pro Schadensereignis, - Gesamthaftungssumme: maximal bis zu 11,0 Mio. EUR pro Jahr.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 3) Arbeitsplatz mit Geografischem Informationssystem (GIS) Nachweis mittels Vorlage einer Eigenerklärung 4a) geeignete Referenzen über abgeschlossene (Teil-)Projekte mit GIS-Einsatz in den letzten 3 Jahren Nachweis mittels Vorlage einer Referenzliste mit Bezeichnung des Auftrags, des Auftraggebers, Ansprechpartner beim Auftraggeber und dessen Telefonnummer sowie Leistungszeitraum 4b) geeignete Referenzen über abgeschlossene (Teil-)Projekte in den letzten 3 Jahren bei denen Fachkenntnisse in Methoden der empirischen Sozialforschung und der sozio-ökonomischen Evaluation von Planungsräumen, speziell im naturschutzfachlichen oder landwirtschaftlichen Bereich eine wesentliche Rolle spielten Nachweis mittels Vorlage einer Referenzliste mit Bezeichnung des Auftrags, des Auftraggebers, Ansprechpartner beim Auftraggeber und dessen Telefonnummer sowie Leistungszeitraum 4c) geeignete Referenzen über vergleichbare Leistungen in den letzten 5 Jahren mit Bezeichnung des Auftrags, des Auftraggebers, Ansprechpartner beim Auftraggeber und dessen Telefonnummer sowie Leistungszeitraum. Als vergleichbare Referenzobjekte werden angesehen: Pflege- und Entwicklungsplan für ein Gebiet ab 500 ha Größe, FFH-Managementplan, Landschaftsrahmenplan, Landschaftsplan; Nachweis mittels Vorlage einer Referenzliste 4d) geeignete Referenzen über Projekte der Fließgewässer-/ Moorrenaturierung in den letzten 5 Jahren mit Bezeichnung des Auftrags, des Auftraggebers, Ansprechpartner beim Auftraggeber und dessen Telefonnummer sowie Leistungszeitraum; Nachweis mittels Vorlage einer Referenzliste 4e) geeignete Referenzen über Projekte der Extensiven Landbewirtschaftung (Schwerpunkt Grünland, auch Beweidung) Entbuschung sowie Renaturierung von Magerstandorten in den letzten 5 Jahren mit Bezeichnung des Auftrags, des Auftraggebers, Ansprechpartner beim Auftraggeber und dessen Telefonnummer sowie Leistungszeitraum; Nachweis mittels Vorlage einer Referenzliste 4f) geeignete Referenzen über Kartierung von Biotoptypen, FFH-Lebensraumtypen, Gefäßpflanzen, Moose, Heuschrecken, Tagfalter, Fische u. Rundmäuler, Feuersalamander u. sonstige Herpetofauna in den letzten 5 Jahren mit Bezeichnung des Auftrags, des Auftraggebers, Ansprechpartner beim Auftraggeber und dessen Telefonnummer sowie Leistungszeitraum; Nachweis mittels Vorlage einer Referenzliste 4g) geeignete Referenzen für den vorgesehenen Projektverantwortlichen mit Bezeichnung des Auftrags, des Auftraggebers, Ansprechpartner beim Auftraggeber und dessen Telefonnummer sowie Leistungszeitraum; Nachweis mittels Vorlage einer Referenzliste. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 4a) Mindestanforderung Referenzen GIS-Einsatz: Mindestens 2 Referenzen über abgeschlossene Teilprojekte mit GIS-Einsatz Zu 4b) Mindestanforderung Referenzen Sozioökonomie: Mindestens 2 Referenzen über abgeschlossene Teilprojekte mit Methoden der empirischen Sozialforschung und der sozio-ökonomischen Evaluation von Planungsräumen Zu 4c) Mindestanforderungen Referenzen vergleichbare Leistungen: Mindestens 3 vergleichbare Referenzen; von maximal 90 möglichen Leistungspunkten muss der Bewerber mindestens 54 Leistungspunkte erzielen, bewertet wird: Auftragsvolumen, Größe des bearbeitenden Gebiets, Komplexität in Bezug auf die Aufgabenstellungen (Kartierung, Leitbild- und Zielentwicklung, Maßnahmedarstellung und Koordination), Komplexität in Bezug auf den Aufgabengegenstand (Kombination Biotop- oder Lebensraumtypen und Artengruppen) [siehe Unterlage B-17] Zu 4d) Mindestanforderungen zu Referenzen über Projekte der Fließgewässer-/ Moorrenaturierung Mindestens eine (1) vergleichbare Referenz; von maximal 10 möglichen Leistungspunkten muss der Bewerber mindestens 6 Leistungspunkte erzielen; bewertet wird Aufgabengegenstand und Komplexität (siehe Unterlage B-17) Zu 4e) Mindestanforderungen zu Referenzen über Projekte der Extensiven Landbewirtschaftung (Schwerpunkt Grünland) Mindestens eine (1) vergleichbare Referenz; von maximal 10 möglichen Leistungspunkten muss der Bewerber mindestens 6 Leistungspunkte erzielen; bewertet wird Aufgabengegenstand und Komplexität (siehe Unterlage B-17) Zu 4f) Mindestanforderungen zu Referenzen über Kartierung von Biotoptypen etc. Mindestanforderung: von maximal 16 möglichen Leistungspunkten muss der Bewerber mindestens 10 Leistungspunkte erzielen (siehe Unterlage B-17). Zu 4g) Mindestanforderungen zu Referenzen für den vorgesehen Projektverantwortlichen Mindestens 3 vergleichbare Referenzen des Projektverantwortlichen mit nachgewiesener Qualifikation (Studienabschluss in Fachrichtung wie Landespflege, Landschaftsplanung, Naturschutz, Ökologie) und Berufserfahrung (mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung)

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags 1) Vorlage Kopie der Berufshaftpflichtversicherungspolice nach Zuschlagserteilung 2) Ausführungsbedingungen nach dem Thüringer Vergabegesetz: - Verpflichtung gemäß § 12 und 15 ThürVgG – Nachunternehmereinsatz, gemäß § 17 ThürVgG – Kontrollen sowie § 18 ThürVgG – Sanktionen, - Verpflichtung zur Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG), - Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG). Gemäß § 12a Abs. 2 ThürVgG wird darauf hingewiesen, dass der Bestbieter im Falle der beabsichtigten Zuschlagserteilung die nach dem ThürVgG verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer nach Tagen bemessenen Frist vorlegen muss und dass, bei nicht fristgerechter Vorlage, das Angebot von der Wertung auszuschließen ist. Es handelt sich dabei um folgende Erklärungen und Nachweise: - Formblatt „Verpflichtung gemäß § 12 und 15 ThürVgG – Nachunternehmereinsatz, gemäß § 17 ThürVgG“, Kontrollen sowie § 18 ThürVgG – Sanktionen, - Formblatt „Verpflichtung zur Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG)“, - Formblatt „Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG)“, Zudem müssen im Falle eines anfänglichen Nachunternehmereinsatzes spätestens vor der Auftragserteilung folgende Formblätter beim Auftraggeber vorliegen: - Formblatt „Verpflichtung des Nachunternehmers zur Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG)“, - Formblatt „Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG)“.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 11.01.2022 Ortszeit: 23:59

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 21.01.2022

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29.04.2022

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Thüringer Landesverwaltungsamt - Referat 250 – Vergabekammer Jorge-Semprún-Platz 4 Weimar 99423 Deutschland Telefon: +49 361573321254 E-Mail: vergabekammer(at)tlvwa.thueringen.de Fax: +49 361573321059

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer gestellt werden, solange der Auftraggeber keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Es wird darauf hingewiesen, dass der Antrag auf Nachprüfung gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 30.11.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 40876 vom 06.12.2021