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Titel

Erstellen von landschaftspflegerischen Begleitplan

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Staatliches Bauamt Ingolstadt
Elbrachtstr. 20
85049 Ingolstadt

Ausführungsort

DE-85049 Ingolstadt

Frist

09.01.2020

TED Nr.

562367-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Staatliches Bauamt Ingolstadt

Bauamt

Elbrachtstraße 20

85049 Ingolstadt

Telefon: +49 8419346-300

Fax: +49 8419346-444

E-Mail: ava-online(at)stbain.bayern.de

Internet: my.vergabe.bayern.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/183161 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: my.vergabe.bayern.de Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://my.vergabe.bayern.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Landschaftsplanung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Landschaftsplanerische Leistungen für B16 4-Streifiger Ausbau zw. St 2043 – B13 Referenznummer der Bekanntmachung: I-25-2019

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Das Staatliche Bauamt Ingolstadt beabsichtigt die Bundesstraße 16 zwischen der Stadt Neuburg an der Donau und der Anschlussstelle BAB 9 bei Manching vierstreifig auszubauen. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist der vierstreifige Ausbau der B 16 zwischen der Staatsstraße 2043 und der Bundesstraße 13 im Vordringlichen Bedarf eingestuft. Die Maßnahme ist ein Teilprojekt der Verbindung zwischen Donauwörth und der BAB 9 (AS Manching) im Zuge der B 16. Die Maßnahme wird in 3 Teilprojekte unterteilt. Im Rahmen des VgV-Verfahrens sollen die Landschaftsplanerischen Leistungen in Form eines Stufenvertrages vergeben werden. Die Leistungen umfassen: — Landschaftspflegerischer Begleitplan, — Artenschutzbeitrag – saP, — Faunistische Untersuchungen, — Umweltverträglichkeitsstudie, — FFH-Verträglichkeitsprüfung. Die Honorarzone wird für die Landschaftsplanung mit dem Mindestsatz der Honorarzone x festgelegt.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 700.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71400000 71420000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE211 NUTS-Code: DE21I Hauptort der Ausführung: Ingolstadt – Neuburg an der Donau.

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Ausbau der B 16 beginnt am Knotenpunkt der B 16 mit der St 2043 (Zeller Kreuzung) und verläuft auf der jetzigen Trasse der B 16 Richtung Osten. Der Knotenpunkt bei Maxweiler wird höhenfrei ausgebaut. Im Weiteren verläuft die Trasse parallel zum bestehenden Tanklager der Bundeswehr Richtung Weichering. Dieser bestehende höhenfreie Knoten wird an den neuen Querschnitt angepasst. Der bestehende höhengleiche Knoten der St 2048 bei Lichtenau wird höhenfrei. Im Bereich des bestehenden Knotenpunktes mit der IN 15 / St2044 soll die B 16 nach Süden vom Bestand abschwenken und ein neuer höhenfreier Knotenpunkt entstehen. Über diesen neu zu planenden Knotenpunkt soll auch das Gewerbegebiet am Weiherfeld angeschlossen werden. Im letzten Bereich schwenkt die neue Trasse wieder zurück auf die bestehende B 16 und verläuft Parallel zur Bahnlinie Ingolstadt – Donauwörth bis zum Bauende bei Knotenpunkt B 13 / B 16. Nach dem Ausbaus der B 16 soll diese zur Kraftfahrstraße gewidmet werden. Die bestehenden Wirtschaftswege und das untergeordnete Wegenetz sollen im Rahmen der Maßnahme entsprechend angepasst werden. Die Ausbaulänge beträgt ca. 15,5 km. Die B 16 ist in einem Korridor von rund 100 km nördlich und südlich (BAB A6 und A8) eine der wenigen Leistungsfähigen Ost-West-Verbindungen. Ein Ausbau der Bundesstraße ist aufgrund der Gegebenheiten des nachgeordneten Netzes auf lange Sicht alternativlos. Durch weitgehenden Anbau an die bestehende B16 werden Eingriffe in Natur und Landschaft, so weit möglich, auf das ein Minimum minimiert. Aufgrund der vorgenannten Trasse mit zu überprüfenden Varianten muss ein Korridor von ca. 1325 ha untersucht werden.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Organisation des Projektteams / Gewichtung: 20 Qualitätskriterium - Name: Berufliche Qualifikation des Projektteams / Gewichtung: 10 Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des Projektteams / Gewichtung: 50 Preis - Gewichtung: 20

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 700.000,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 20.04.2020 Ende: 01.12.2030 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Stufenvertrag – abhängig vom Genehmigungverlauf

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit; 2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit; 3) Fachliche Eignung – Referenzprojekte.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen: Leistungsstufe 1: Umweltverträglichkeitsstudie mit faunistischer Untersuchung, Artenschutzbeitrag und FFH-Verträglichkeitsprüfung Leistungsstufe 2: Landschaftspflegerischer Begleitplan zum Vorentwurf mit faunistischer Untersuchung, Artenschutzbeitrag und FFH-Verträglichkeitsprüfung Leistungsstufe 3: Landschaftspflegerischer Begleitplan zur Genehmigung mit faunistischer Untersuchung, Artenschutzbeitrag und FFH-Verträglichkeitsprüfung

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/183161 Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann: a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der — Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, beratender Ingenieur, Stadtplaner) Die erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind unter Verwendung der Formblätter zu erbringen, die bei der unter I.3) genannten elektronischen Adresse abgerufen und ordnungsgemäß ausgefüllt werden müssen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bzw. nach Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. — Eigenerklärung, dass eine Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist gem. §§ 44 Abs. 1, 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV (Ausschlusskriterium, vergl. VI.3 der Bekanntmachung).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/183161 Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens: Es ist der („allgemeine“) Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben. Es wird ein Mindestjahresumsatz von 100.000 EUR gefordert. Wichtung 10 % (Mindestpunktzahl ab 100 000 EUR netto, Höchstpunktzahl ab 500 000 EUR netto) Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1 500 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens: Es ist der („allgemeine“) Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben. Es wird ein Mindestjahresumsatz von 100 000 EUR gefordert. Wichtung 10 % (Mindestpunktzahl ab 100 000 EUR netto, Höchstpunktzahl ab 500 000 EUR netto) Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1 500 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/183161 Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens: Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: — Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis), — Beträge (Wert der erbrachten Leistung), — Daten (Erbringungszeitraum), — Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. a) Auswahlkriterium Büroorganisation und Projektteam: — Jährliches Mittel der Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 15 %). (Mindestpunktzahl ab 4 Mitarbeitern, Höchstpunktzahl ab 16 Mitarbeitern) — Angabe der technischen Fachkräfte oder der Technischen Stellen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Wichtung 5 %). (Höchstpunktzahl bei Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition. Fehlen diese Angaben, werden 0 Punkte vergeben.) b) Referenzprojekte Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen, über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste. Eine geeignete/vergleichbare Referenz liegt vor, wenn die Mindestanforderungen erfüllt sind. Die maximale Punktzahl für die Referenzliste kann durch das Einreichen von jeweils einer Referenz für den Bereich A (Umweltverträglichkeitsstudie) und den Bereich B (LBP mit saP) erreicht werden. Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl für die jeweilige Referenz zur Hälfte vergeben. Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet, wenn die Mindestanforderungen erfüllt sind. Wichtung pro Referenz: 35,00 Auswahlkriterien Referenzprojekte: 1) Größe des Untersuchungs-/Planungsgebiets (Mindestpunktzahl ha, Höchstpunktzahl ha) 2) Honorarzone (Mindestpunktzahl ab HZ I, Höchstpunktzahl ab HZ III) Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Bereiche A und B: Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren; 2) Bereich A: Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) vollständig erbracht; 3) Bereich B: Landschaftspflegerische Begleitplanung LPH 1 – 4 einschließlich Artenschutzbeitrag – saP vollständig erbracht. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: — Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis), — Beträge (Wert der erbrachten Leistung), — Daten (Erbringungszeitraum), — Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners).

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/183161 — Vertrags-/Abwicklungs- und Verhandlungssprache im Rahmen der Projektdurchführung ist Deutsch. Alle Projektdokumente und die Projektdokumentation sind grundsätzlich in Deutsch zu erstellen, — Der Auftragnehmer hat während der Ausführungsphase eine kurzfristige Erreichbarkeit/Verfügbarkeit vor Ort zu gewährleisten, — Mehrfachbewerbungen von Nachunternehmern bei verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Die Referenzen der Nachunternehmen sind beizufügen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 09.01.2020 Ortszeit: 09:45

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01.05.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren — gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder — gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder — gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 Euro belegt worden ist. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bewerber und die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Südbayern München 80538 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Staatliches Bauamt Ingolstadt Elbrachtstraße 20 Ingolstadt 85049 Deutschland Telefon: +49 8419346-300 Fax: +49 8419346-444

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 26.11.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 30515 vom 30.11.2019