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Titel

Durchführung von Hochwasserschutzarbeiten

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Gemeinde Lichtenstein
Rathausplatz 17
72805 Lichtenstein

Ausführungsort

DE-72805 Lichtenstein

Frist

14.08.2018

TED Nr.

298974-2018

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Gemeinde Lichtenstein – Bauamt 08 4 15 092

Rathausplatz 17

72805 Lichtenstein

Fax: +49 71296389

Telefon: +49 7129696-60

E-Mail: Heike.Ruess(at)gemeinde-lichtenstein.de

Internet: www.gemeinde-lichtenstein.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: AHP GmbH & Co.KG Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11 Berlin 10787 Deutschland Kontaktstelle(n): Prof. Dr. Uwe Arnold Telefon: +49 307568754-0 E-Mail: HWS.Lichtenstein(at)ahpkg.de Fax: +49 307568754-44 NUTS-Code: DE300 Internet-Adresse(n): Internet: www.ahp-solutions.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: AHP GmbH & Co.KG Karl-Heinrich-Ulrichs-Strasse 11 Berlin 10787 Deutschland Kontaktstelle(n): Prof. Dr. Uwe Arnold Telefon: +49 307568754-0 E-Mail: HWS.Lichtenstein(at)ahpkg.de Fax: +49 307568754-44 NUTS-Code: DE300 Internet-Adresse(n): Internet: www.ahp-solutions.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planungsleistungen: gemeinde Lichtenstein Hochwasserschutz entlang der Echaz

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45246400

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Auftraggeber beabsichtigt die Vorbereitung und Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen. Detaillierte Angaben zu den empfohlenen Baumaßnahmen sind dem Hochwasserschutz-Gutachten (insb. Kapitel 5) von 2016 zu entnehmen, das im verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen mit sonstigen Vergabeunterlagen zum download bereitsteht. Ausdrücklich zugelassen sind bzgl. Hochwasserschutzfunktion gleichwertige, jedoch unter ökonomischen, ökologischen und sonstigen mit dem Auftraggeber abzustimmenden Kriterien vorteilhaftere Lösungen. Auftragsgegenstand sind Ingenieurleistungen zur Planung der Hochwasserschutzmaßnahmen incl. 2 Rückhaltebecken (Los 1 und 2) und 11 Bauabschnitten des Gewässerausbaus (Los 3). Hierzu gehören Leistungen der Objektplanung, Ingenieurbauwerke und Freianlagen, der Tragwerksplanung, zugehörige geotechnische Untersuchungen und Ingenieursvermessungen, im Bedarfsfall Umweltverträglichkeitsstudien, örtliche Bauüberwachung.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1.400.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 3 Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben: Alle 3 Lose werden nur gemeinsam an einen Bieter vergeben.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: RB1 – Rückhaltebecken 1

Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45246000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE141 Hauptort der Ausführung: Gemeinde Lichtenstein (Württ.) II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem öffentlichem Teilnehmerwettbewerb durchgeführt und vollzieht sich wie folgt: a) auf der 1. Stufe werden die Bewerber im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Grundlage ihrer Teilnahmebewerbungen ermittelt, die zur Einreichung eines Angebotes aufgefordert werden. Hierzu reichen Interessenten ihre Teilnahmebewerbungen mit Hilfe der in einer Bewerbermappe vorgegebenen Formulare und Erklärungen ein, die aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen herunterzuladen sind. b) auf der 2. Stufe werden die ausgewählten Teilnehmer aufgefordert, binnen 30 Tagen ein Erstangebot einzureichen. Hierzu reichen die ausgewählten Teilnehmer ihre Erstangebote mit Hilfe der in einer Bietermappe vorgegebenen Formulare und Erklärungen ein, die mit Angebotsaufforderung zugesandt werden bzw. ab diesem Datum aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen herunterzuladen sind. Der Auftraggeber entscheidet gemäß §17 VgV, ob er mit den Bietern über die von ihnen eingereichten Erstangebote und alle Folgeangebote, mit Ausnahme der endgültigen Angebote verhandelt, mit dem Ziel, die Angebote inhaltlich zu verbessern. Die Durchführung der Verhandlungen und anschließenden Aufforderung zur Abgabe von Folgeangeboten erfolgt nach §17 VgV. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Vorbehaltlich der zugehörigen Haushalts- und förderrechtlichen Voraussetzungen beabsichtigt der Auftraggeber, gemäß Gemeinde-Investitionsplan den Abruf der Planungs- und Beratungsleistungen bis zum Abschluss der Genehmigungsverfahren (Leistungsphasen 1 bis 4 der Objekt- und Tragwerksplanung, zugehörige Beratungs-leistungen der Bereiche UVS, Geotechnik, Vermessung) gesamtheitlich für Lose 1 bis 3 abzurufen und die zugehörigen Planungen und Genehmigungsverfahren im Zeitraum 2019 bis 2023 durchzuführen und abzuschließen. Die Gemeinde Lichtenstein favorisiert ein gesamtheitliches Genehmigungsverfahren, das alle 3 Lose einschließt. Der beauftragte Planer hat hierauf hinzuwirken. Der zeitliche Abruf der auf die Genehmigung folgenden Leistungsphasen, zugehörigen besonderen Leistungen und Beratungsleistungen erfolgt dann in Abhängigkeit von der Haushaltslage und Bewilligung der zur Finanzierung der Baumaßnahmen zu beantragenden Fördermittel des Landes. Es wird damit gerechnet, dass zwischen Abschluss der Genehmigungen und Abnahme aller Bauleistungen ein Zeitraum von mindestens zehn Jahren benötigt wird. II.2.5) Zuschlagskriterien II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2019 Ende: 31.12.2029 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Der Abruf der auf die Genehmigung folgenden Leistungsphasen und Leistungen erfolgt in Abhängigkeit von der Haushaltslage und Bewilligung der zur Finanzierung der Baumaßnahmen zu beantragenden Fördermittel des Landes. Es wird damit gerechnet, dass zwischen Abschluss der Genehmigungen und Abnahme aller Bauleistungen ein Zeitraum von mindestens 10 Jahren benötigt wird. II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei der Auswahl der Bewerber, die die Mindestanforderungen erfüllen, werden die objektiven Eignungskriterien gem. Bewerbermappe und Verfahrens- und Leistungsbeschreibung zugrunde gelegt. Alle geforderten Eignungskriterien sind nur in den Vergabeunterlagen bzw. in der Bewerbermappe vollständig aufgeführt. Die Bewerbungen werden nach dem Schema in Anlage 1 der Verfahrens- und Leistungsbeschreibung, die aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum (s.o.) herunterzuladen ist, bewertet. Hierbei wird zwischen unter III.1 und in der Verfahrens- und Leistungsbeschreibung näher beschriebenen Mindestanforderungen, die für eine Berücksichtigung zu erfüllen sind, und Wertungskriterien unterschieden. Die nach Bewertung auf den ersten 5 Rängen platzierten Bewerbungen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Liegen mehrere Bewertungen punktgleich auf Rang 5, so entscheidet das Los. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die Angebotskomponente „Umweltverträglichkeitsstudie“ ist eine geforderte Bedarfs- bzw. geforderte optionale Angebotsposition. Abgesehen von Pauschalpreisangeboten als Alternativen in der Honorarspezifikation der Beratungsleistungen gemäß HOAI §3 (1) sind weitere Alternativangebote und Optionen sind nicht zugelassen. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: RB2 – Rückhaltebecken 2

Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45246000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE141 Hauptort der Ausführung: Gemeinde Lichtenstein (Württ.) II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem öffentli-chem Teilnehmerwettbewerb durchgeführt und vollzieht sich wie folgt: a) auf der 1. Stufe werden die Bewerber im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Grundlage ihrer Teilnahmebewerbungen ermittelt, die zur Einreichung eines Angebotes aufgefordert werden. Hierzu reichen Interessenten ihre Teilnahmebewerbungen mit Hilfe der in einer Bewerbermappe vorgegebenen Formulare und Erklärungen ein, die aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen herunterzuladen sind. b) auf der 2. Stufe werden die ausgewählten Teilnehmer aufgefordert, binnen 30 Tagen ein Erstangebot einzureichen. Hierzu reichen die ausgewählten Teilnehmer ihre Erstangebote mit Hilfe der in einer Bietermappe vorgegebenen Formulare und Erklärungen ein, die mit Angebotsaufforderung zugesandt werden bzw. ab diesem Datum aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen herunterzuladen sind. Der Auftraggeber entscheidet gemäß §17 VgV, ob er mit den Bietern über die von ihnen eingereichten Erstangebote und alle Folgeangebote, mit Ausnahme der endgültigen Angebote verhandelt, mit dem Ziel, die Angebote inhaltlich zu verbessern. Die Durchführung der Verhandlungen und anschließenden Aufforderung zur Abgabe von Folgeangeboten erfolgt nach §17 VgV. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Vorbehaltlich der zugehörigen Haushalts- und förderrechtlichen Voraussetzungen beabsichtigt der Auftraggeber, gemäß Gemeinde-Investitionsplan den Abruf der Planungs- und Beratungsleistungen bis zum Abschluss der Genehmigungsverfahren (Leistungsphasen 1 bis 4 der Objekt- und Tragwerksplanung, zugehörige Beratungsleistungen der Bereiche UVS, Geotechnik, Vermessung) gesamtheitlich für Lose 1 bis 3 abzurufen und die zugehörigen Planungen und Genehmigungsverfahren im Zeitraum 2019 bis 2023 durchzuführen und abzuschließen. Die Gemeinde Lichtenstein favorisiert ein gesamtheitliches Genehmigungsverfahren, das alle 3 Lose einschließt. Der beauftragte Planer hat hierauf hinzuwirken. Der zeitliche Abruf der auf die Genehmigung folgenden Leistungsphasen, zugehörigen besonderen Leistungen und Beratungsleistungen erfolgt dann in Abhängigkeit von der Haushaltslage und Bewilligung der zur Finanzierung der Baumaßnahmen zu beantragenden Fördermittel des Landes. Es wird damit gerechnet, dass zwischen Abschluss der Genehmigungen und Abnahme aller Bauleistungen ein Zeitraum von mindestens zehn Jahren benötigt wird. II.2.5) Zuschlagskriterien II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2019 Ende: 31.12.2029 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Der Abruf der auf die Genehmigung folgenden Leistungsphasen und Leistungen erfolgt in Abhängigkeit von der Haushaltslage und Bewilligung der zur Finanzierung der Baumaßnahmen zu beantragenden Fördermittel des Landes. Es wird damit gerechnet, dass zwischen Abschluss der Genehmigungen und Abnahme aller Bauleistungen ein Zeitraum von mindestens 10 Jahren benötigt wird. II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei der Auswahl der Bewerber, die die Mindestanforderungen erfüllen, werden die objektiven Eignungskriterien gem. Bewerbermappe und Verfahrens- und Leistungsbeschreibung zugrunde gelegt. Alle geforderten Eignungskriterien sind nur in den Vergabeunterlagen bzw. in der Bewerbermappe vollständig aufgeführt. Die Bewerbungen werden nach dem Schema in Anlage 1 der Verfahrens- und Leistungsbeschreibung, die aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum (s.o.) herunterzuladen ist, bewertet. Hierbei wird zwischen unter III.1 und in der Verfahrens- und Leistungsbeschreibung näher beschriebenen Mindestanforderungen, die für eine Berücksichtigung zu erfüllen sind, und Wertungskriterien unterschieden. Die nach Bewertung auf den ersten 5 Rängen platzierten Bewerbungen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Liegen mehrere Bewertungen punktgleich auf Rang 5, so entscheidet das Los. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die Angebotskomponente „Umweltverträglichkeitsstudie“ ist eine geforderte Bedarfs- bzw. geforderte optionale Angebotsposition. Abgesehen von Pauschalpreisangeboten als Alternativen in der Honorarspezifikation der Beratungsleistungen gemäß HOAI §3 (1) sind weitere Alternativangebote und Optionen sind nicht zugelassen. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Gewässerausbauabschnitte BA 1 bis BA 11

Los-Nr.: 3 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45246000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE141 Hauptort der Ausführung: Gemeinde Lichtenstein (Württ.) II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem öffentli-chem Teilnehmerwettbewerb durchgeführt und vollzieht sich wie folgt: a) auf der 1. Stufe werden die Bewerber im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Grundlage ihrer Teilnahmebewerbungen ermittelt, die zur Einreichung eines Angebotes aufgefordert werden. Hierzu reichen Interessenten ihre Teilnahmebewerbungen mit Hilfe der in einer Bewerbermappe vorgegebenen Formulare und Erklärungen ein, die aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen herunterzuladen sind. b) auf der 2. Stufe werden die ausgewählten Teilnehmer aufgefordert, binnen 30 Tagen ein Erstangebot einzureichen. Hierzu reichen die ausgewählten Teilnehmer ihre Erstangebote mit Hilfe der in einer Bietermappe vorgegebenen Formulare und Erklärungen ein, die mit Angebotsaufforderung zugesandt werden bzw. ab diesem Datum aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen herunterzuladen sind. Der Auftraggeber entscheidet gemäß §17 VgV, ob er mit den Bietern über die von ihnen eingereichten Erstangebote und alle Folgeangebote, mit Ausnahme der endgültigen Angebote verhandelt, mit dem Ziel, die Angebote inhaltlich zu verbessern. Die Durchführung der Verhandlungen und anschließenden Aufforderung zur Abgabe von Folgeangeboten erfolgt nach §17 VgV. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Vorbehaltlich der zugehörigen Haushalts- und förderrechtlichen Voraussetzungen beabsichtigt der Auftraggeber, gemäß Gemeinde-Investitionsplan den Abruf der Planungs- und Beratungsleistungen bis zum Abschluss der Genehmigungsverfahren (Leistungsphasen 1 bis 4 der Objekt- und Tragwerksplanung, zugehörige Beratungsleistungen der Bereiche UVS, Geotechnik, Vermessung) gesamtheitlich für Lose 1 bis 3 abzurufen und die zugehörigen Planungen und Genehmigungsverfahren im Zeitraum 2019 bis 2023 durchzuführen und abzuschließen. Die Gemeinde Lichtenstein favorisiert ein gesamtheitliches Genehmigungsverfahren, das alle 3 Lose einschließt. Der beauftragte Planer hat hierauf hinzuwirken. Der zeitliche Abruf der auf die Genehmigung folgenden Leistungsphasen, zugehörigen besonderen Leistungen und Beratungsleistungen erfolgt dann in Abhängigkeit von der Haushaltslage und Bewilligung der zur Finanzierung der Baumaßnahmen zu beantragenden Fördermittel des Landes. Es wird damit gerechnet, dass zwischen Abschluss der Genehmigungen und Abnahme aller Bauleistungen ein Zeitraum von mindestens zehn Jahren benötigt wird. II.2.5) Zuschlagskriterien II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2019 Ende: 31.12.2029 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Der Abruf der auf die Genehmigung folgenden Leistungsphasen und Leistungen erfolgt in Abhängigkeit von der Haushaltslage und Bewilligung der zur Finanzierung der Baumaßnahmen zu beantragenden Fördermittel des Landes. Es wird damit gerechnet, dass zwischen Abschluss der Genehmigungen und Abnahme aller Bauleistungen ein Zeitraum von mindestens 10 Jahren benötigt wird. II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei der Auswahl der Bewerber, die die Mindestanforderungen erfüllen, werden die objektiven Eignungskriterien gem. Bewerbermappe und Verfahrens- und Leistungsbeschreibung zugrunde gelegt. Alle geforderten Eignungskriterien sind nur in den Vergabeunterlagen bzw. in der Bewerbermappe vollständig aufgeführt. Die Bewerbungen werden nach dem Schema in Anlage 1 der Verfahrens- und Leistungsbeschreibung, die aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum (s.o.) herunterzuladen ist, bewertet. Hierbei wird zwischen unter III.1 und in der Verfahrens- und Leistungsbeschreibung näher beschriebenen Mindestanforderungen, die für eine Berücksichtigung zu erfüllen sind, und Wertungskriterien unterschieden. Die nach Bewertung auf den ersten 5 Rängen platzierten Bewerbungen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Liegen mehrere Bewertungen punktgleich auf Rang 5, so entscheidet das Los. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die Angebotskomponente „Umweltverträglichkeitsstudie“ ist eine geforderte Bedarfs- bzw. geforderte optionale Angebotsposition. Abgesehen von Pauschalpreisangeboten als Alternativen in der Honorarspezifikation der Beratungsleistungen gemäß HOAI §3 (1) sind weitere Alternativangebote und Optionen sind nicht zugelassen. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur Führung der Berufsbezeichnung (Ingenieur) befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als (Ingenieur), wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. Ein aktueller Handelsregisterauszug (bzw. Auszug aus dem entsprechenden Unternehmensregister des jeweiligen Heimatstaats), nicht älter als 3 Monate, ist vorzulegen. Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft wird zugelassen. Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft verpflichten sich, sich im Falle der Auftragserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, die den in der Bekanntmachung enthaltenen Anforderungen (Rechtsform nach BGB, gesamtschuldnerische Haftung, bevollmächtigter Vertreter) entspricht. Die nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft nach Abgabe der Bewerbung sowie der nachträgliche Eintritt in eine Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten hat, sind nicht möglich. Hinsichtlich der Angaben und Erklärungen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit genügt es, wenn die Bewerbergemeinschaft die Anforderungen insgesamt durch ihre Mitglieder erfüllt. Das als bevollmächtigter Vertreter vorgesehene Mitglied und der von diesem zu erfüllende Teil der Leistung sind in den Bewerbungsunterlagen genau zu bezeichnen. Sollen Dritte als Unterauftragnehmer zur Erfüllung des Auftrages hinzugezogen werden, sind die relevanten Auftragsbestandteile und die für diese Leistungen vorgesehenen Unterauftragnehmer bereits in der Bewerbung zu benennen und zugehörige Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer vorzulegen. Wenn beabsichtigt ist, sich im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle und/oder die technische und berufliche Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten dieses Dritten zu berufen (§ 36 Abs. 1 Satz 3 VgV), sind ebenfalls die Bedingungen nach Arbeitnehmer-Entsendegesetz und nach Mindestlohngesetz zu beachten. Zum Nachweis der notwendigen Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind für jeden vorgesehenen Dritten (Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Unterauftragnehmer) sämtliche für einen Einzelbewerber geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise dieser Bewerbungsbedingungen erforderlich und der Bewerbung bzw. dem Angebot beizufügen. Geforderte Mindeststandards: 1) Bewerbung in deutscher Sprache, unter Verwendung der vorgegebenen Vordrucke (Bewerbermappe) mit dokumentenechten Eintragungen. 2) Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen. 3) Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber keine zwingenden Ausschlussgründe gem. § 73 Abs. 3 VgV (Unabhängigkeit von Liefer- und Leistungsinteressen) und § 46 Abs. 2 VgV (Interessenkonflikte) vorliegen. 4) Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 21 des Gesetzes über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, nach § 19 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns, nach § 98c des Gesetzes über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet und nach § 21 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vorliegen. Weitere Einzelheiten sind dem Dokument „Verfahrens- und Leistungsbeschreibung“, herunterzuladen aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen, zu entnehmen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Angabe des jährlichen Gesamtumsatzes sowohl insgesamt als auch für vergleichbare Leistungen in den Geschäftsjahren 2015, 2016 und 2017, getrennt nach den einzelnen Jahren. Der jährliche Gesamtumsatz in den Geschäftsjahren 2015, 2016 und 2017 soll im Mittel mindestens 500 000 EUR netto betragen haben. Der jährliche Umsatz für vergleichbare Leistungen in den Geschäftsjahren 2015, 2016 und 2017 soll im Mittel mindestens 300 000 EUR netto betragen haben. 2) Eigenerklärung zur Zahl der Beschäftigten in den Geschäftsjahren 2015, 2016 und 2017, 2) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung bzw. die Bestätigung der Be-rufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall mit einer Deckung von mindestens 3 000 000,00 EUR für Personenschäden, Sach- und Vermögensschäden pro Schadensfall (entsprechender aktuellem Nachweis – nicht älter als 3 Monate) ist vorzulegen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Weitere Einzelheiten sind dem Dokument „Verfahrens- und Leistungsbeschreibung“, herunterzuladen aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen, zu entnehmen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a) Nachweise oder Eigenerklärungen zu mindestens 3 Referenzprojekten des Bewerbers Für die Beschreibung der Referenzprojekte sind die Vorgaben der Bewerbermappe und des Dokuments „Verfahrens- und Leistungsbeschreibung“ zu beachten. Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Leistungen vergleichbar sein. b) Benennung eines/er fachkundigen Projektleiters/in, die jeweils über einen Hochschulabschluss und über mindestens drei Jahre Berufserfahrung mit Bezug wasserwirtschaftlichen Planungen verfügen. Für diese Person ist ein Lebenslauf als Eigenerklärung vorzulegen. c) Angaben über das für den Auftrag zur Verfügung stehende Personal einschließlich Qualifikationen, Ausbildung, berufliche Erfahrungen sowie Mitarbeit an Projekten. d) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weiterbeauftragung von Teilleistungen; e) Eigenerklärung zur Eignungsleihe. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Zum Nachweis der Zuverlässigkeit durch Qualitätssicherung legt der Bewerber den Nachweis der Zertifizierung nach einschlägigen europäischen Normen durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle vor. Im Falle von Bewerbergemeinschaften oder Haupt-Unterauftragnehmer-Verbünden reicht der Nachweis des Konsortialführers bzw. Hauptauftragnehmers. 2) Soweit der Bewerber noch keine drei Jahre am Markt tätig ist oder KMU-Status hat, genügt eine Eigen-Erklärung der vorgesehenen Maßnahmen, um einer der Zertifizierung gleichwertige Qualitätssicherung zu garantieren. Weitere Einzelheiten sind dem Dokument „Verfahrens- und Leistungsbeschreibung“, herunterzuladen aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen, zu entnehmen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen sind Bewerber, die nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu tragen oder nach der EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU vom 20.11.2013, bzw. nach dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz vom 6.12.2011, zuletzt geändert am 29.3.2017, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Nachweis durch Eigenerklärung des Bewerbers zur beruflichen Befähigung für den Projekt verantwortlichen sowie Nachweis der Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung für den Projekt verantwortlichen. Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für die Bewerbung, wenn die Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung den Vorgaben der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags a) Angebot in deutscher Sprache, unter Verwendung der mit der Angebotsaufforderung versandten und vorgegebenen Vordrucke (Bietermappe) mit dokumentenechten Eintragungen. b) Sofern zutreffend schriftliche Bestätigung des Angebots durch die in der Bewerbung genannten Unterauftragnehmer bzw. Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft. c) Vollständigkeit des Angebots (s. hierzu Verfahrens- und Leistungsbeschreibung, Bietermappe). d) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen. Weitere Einzelheiten sind dem Dokument „Verfahrens- und Leistungsbeschreibung“, herunterzuladen aus dem verfahrenszugehörigen Datenraum www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen, zu entnehmen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 14.08.2018 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 20.08.2018

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.12.2018

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Die Teilnahmebewerbungen sind — schriftlich in verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift „Nicht öffnen: Teilnahmebewerbung Planungsleistungen: Hochwasserschutz Lichtenstein“ postalisch oder per Boten an die unter I.3 genannten Kontaktstelle zu senden. Interessenten und Bewerber werden gebeten, sich umgehend (freiwillig) für das Vergabeverfahren zu registrieren (d. h. ihren Namen und ihre Kontaktdaten per E-Mail an HWS.Lichtenstein@ahpkg.de mit dem Stichwort „Registrierung als Interessent im Vergabeverfahren Planungsleistungen Hochwasserschutz Lichtenstein“ anzugeben) – auch um ihnen im Falle etwaiger Fragen die notwendigen Antworten zeitgleich zur Verfügung stellen zu können. Fragen sind ausschließlich per E-Mail an die unter I.3.) genannte Kontaktstelle zu richten und werden auf Internet: www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen zur Beantwortung veröffentlicht. Bewerberfragen sind einzureichen bis 1 Woche vor Ablauf der Teilnahmefrist. Bewerber, die sich nicht freiwillig registrieren lassen möchten, sind verpflichtet, sich bis sechs Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf dem verfahrenszugehörigen Datenraum Internet: www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen zu informieren, ob sich Änderungen der Vergabeunterlagen oder Bewerberfragen und -antworten ergeben haben. Die Bewerbermappe ist barrierefrei unter Internet: www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen abrufbar. Bei Nutzung anderer Quellen ist eine Gewähr für Richtigkeit ausgeschlossen. Folgende Unterlagen und Informationen über dieses Projekt können unter Internet: www.gemeinde-lichtenstein.de/eu-weite+ausschreibungen heruntergeladen werden: — Bewerbermappe, — Verfahrens- und Leistungsbeschreibung — Vertragsentwurf — Hochwasserschutzgutachten — Gemeindeentwicklungskonzept — sonstige projektrelevante Daten und Unterlagen Die Auftraggeberin behält sich vor, die Bewerber/Bieter nach pflichtgemäßem Ermessen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Keine Nachforderung erfolgt für die tragende Unterschrift des Bewerbers/Bieters bzw. des bevollmächtigten Vertreters der Bewerber-/Bietergemeinschaft auf der Teilnahmebewerbung bzw. dem Angebot. Für die Vorlage nachgeforderter Unterlagen/Erklärungen wird eine angemessene Frist gesetzt, bei der es sich um eine Ausschlussfrist handelt. Bewerbungen sind gem. den Angaben in der Bewerbermappe einzureichen. Formlose und nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss. Nicht eingereichte sowie nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmebewerbungen und Eigenerklärungen führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung. Als Termin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle. Die Erstellung der Teilnahmebewerbung und des Angebots wird nicht vergütet. Eine Vergütung oder Kostenerstattung für jeglichen den Bewerbern während des Teilnahmewettbewerbs und des Verhandlungsverfahrens entstandenen Aufwand bzw. sonstige Entschädigungen – gleich aus welchem Rechtsgrund – werden vom öffentlichen Auftraggeber nicht gewährt. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Mit diesem Verhandlungsverfahren und der Veröffentlichung des Vorhabens ist keine Verpflichtung zur Vergabe verbunden.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg Karl-Friedrich-Str. 17 Karlsruhe 76133 Deutschland Telefon: +49 721926-4049 E-Mail: vergabekammer(at)rpk.bwl.de Fax: +49 721926-3985 Internet-Adresse: Internet: www.rp.baden-wuerttemberg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Stelle. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.3 genannte Kontaktstelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer IV.4.1 genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. IV.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich, d.h. in der Regel binnen 14 Tagen ab Kenntnis des mutmaßlichen Verstoßes, gerügt hat; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Baden-Württemberg Karl-Friedrich-Str. 17 Karlsruhe 76133 Deutschland Telefon: +49 721926-4049 E-Mail: vergabekammer(at)rpk.bwl.de Fax: +49 721926-3985 Internet: www.rp.baden-wuerttemberg.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 09.07.2018

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 24776 vom 13.07.2018