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Titel

Liefeung von Rastersondenmikroskope - UHV-LTSPM

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)

Auftraggeber

Universität Siegen
Hölderlinstraße 3
57076 Siegen

Ausführungsort

DE-57076 Siegen

Frist

02.03.2021

TED Nr.

51994-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Universität Siegen

Adolf-Reichwein-Str. 2a

57076 Siegen

E-Mail: ausschreibungen(at)zv.uni-siegen.de

Internet: http.:www.uni-siegen.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNY56DMCR/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNY56DMCR

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Bildung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: UHV-LTSPM Referenznummer der Bekanntmachung: 3.3-01EU2021

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 38514200

II.1.3) Art des Auftrags Lieferauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Lieferung eines fabrikneuen unbenutzten Tieftemperatur-Rastersondenmikroskops unter Ultrahochvakuum-Bedingungen (UHV-LTSPM) mit geschlossenem Kühlkreislauf sowie Verbringung an den definierten Verwendungsort und Versetzen in einen voll betriebsbereiten und abnahmefähigen Zustand (Werkliefervertrag). Das UHV-LTSPM soll der genauen Bestimmung der geometrischen und elektronischen Struktur fortgeschrittener zweidimensionaler (2D) Materialien dienen und ist damit ein Schlüsselinstrument im Forschungsgebiet „Nanowissenschaften und Nanotechnologie“ sein. Es soll uns ermöglichen, Nanomaterialien mit Methoden der Oberflächenforschung zu präparieren und zu charakterisieren. Insbesondere ist vom LTSPM Spektroskopie in höchster Orts- und hoher Energieauflösung gefordert. Mit Rasterkraftmikroskopie (AFM) sollen über unsere bisherigen Arbeiten hinaus einzelne chemische Bindungen sowie schlecht leitende Systeme analysiert werden. Die Apparatur soll den uns zugänglichen Temperaturbereich signifikant erweitern. Im Einzelnen sollen an der Anlage folgende Themen behandelt werden: i) Korrelierte Elektronen in 2D-Metallen, ii) Heterostrukturen von Dichalkogeniden der Übergangsmetalle als Modellsysteme für ultradünne Schaltkreise, iii) Klassifizierung und Bestimmung der elektronischen Eigenschaften von Defekten in hexagonalem Bornitrid (potenzielle Einzelphotonenquellen), iv) Erforschung ultradünner Ferroelektrika (z. B. GeSe) als mögliche Materialien für Sensoren und nichtflüchtige Speicher, und v) Charakterisierung epitaktisch gewachsener Zinnperowskite als alternative Materialien für die Photovoltaik, insbesondere mit Blick auf den Einfluss von Störstellen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 38514200

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA5A Hauptort der Ausführung: Universität Siegen Walter-Flex-Str. 3 57072 Siegen Die Lieferung muss an die in der Lieferadresse angegeben Raum erfolgen: Universität Siegen Emmy-Noether-Campus Walter-Flex-Str. 3 Gebäudeteil B, Untergeschoss Raum ENC-B 0127 57072 Siegen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Lieferung eines fabrikneuen unbenutzten Tieftemperatur-Rastersondenmikroskops unter Ultrahochvakuum-Bedingungen (UHV-LTSPM) mit geschlossenem Kühlkreislauf sowie Verbringung an den definierten Verwendungsort und Versetzen in einen voll betriebsbereiten und abnahmefähigen Zustand (Werkliefervertrag). Das UHV-LTSPM soll der genauen Bestimmung der geometrischen und elektronischen Struktur fortgeschrittener zweidimensionaler (2D) Materialien dienen und ist damit ein Schlüsselinstrument im Forschungsgebiet „Nanowissenschaften und Nanotechnologie“ sein. Es soll uns ermöglichen, Nanomaterialien mit Methoden der Oberflächenforschung zu präparieren und zu charakterisieren. Insbesondere ist vom LTSPM Spektroskopie in höchster Orts- und hoher Energieauflösung gefordert. Mit Rasterkraftmikroskopie (AFM) sollen über unsere bisherigen Arbeiten hinaus einzelne chemische Bindungen sowie schlecht leitende Systeme analysiert werden. Die Apparatur soll den uns zugänglichen Temperaturbereich signifikant erweitern. Im Einzelnen sollen an der Anlage folgende Themen behandelt werden: i) Korrelierte Elektronen in 2D-Metallen, ii) Heterostrukturen von Dichalkogeniden der Übergangsmetalle als Modellsysteme für ultradünne Schaltkreise, iii) Klassifizierung und Bestimmung der elektronischen Eigenschaften von Defekten in hexagonalem Bornitrid (potenzielle Einzelphotonenquellen), iv) Erforschung ultradünner Ferroelektrika (z. B. GeSe) als mögliche Materialien für Sensoren und nichtflüchtige Speicher, und v) Charakterisierung epitaktisch gewachsener Zinnperowskite als alternative Materialien für die Photovoltaik, insbesondere mit Blick auf den Einfluss von Störstellen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Leistungsfähigkeit / Gewichtung: 30 Qualitätskriterium - Name: Kühlkonzept / Gewichtung: 20 Qualitätskriterium - Name: Wartungskonzept / Gewichtung: 20 Preis - Gewichtung: 30

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Ende: 30.11.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Hinweise: Soweit lediglich Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise von den Bietern nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Bitte reichen Sie unbedingt die Nachweise und Erklärungen in der hier angegebenen Reihenfolge ein! Sollten die geforderten Erklärungen oder Nachweise unvollständig oder unzureichend sein, kann der Bieter von dem weiteren Verfahren ausgeschlossen werden! Ein Bieter kann nicht darauf vertrauen, dass der Auftraggeber Gelegenheit zur Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält er sich jedoch vor. Sofern sich der Bieter auf die Eignung anderer Unternehmen (im Rahmen einer Bietergemeinschaft oder bzgl. Nachunternehmer) beruft, sind die jeweiligen Erklärungen und Nachweise (insb. Eigenerklärungen und Referenzen) durch dieses oder diese Unternehmen zu führen. Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat außerdem bei Aufforderung durch den Auftraggeber noch vor Zuschlagserteilung eine Verpflichtungserklärung des oder der jeweiligen Nachunternehmer(s) beizubringen. Weiter behält der Auftraggeber sich vor, auch von den Unternehmen, die zwar Nachunternehmer einsetzen, sich jedoch nicht zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde auf die Nachunternehmer beziehen, vor Zuschlagserteilung die entsprechenden Nachweise zur Zuverlässigkeit, Fachkunde und Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer und ggf. eine Verpflichtungserklärung einzuholen. Die geforderten Nachweise sind von dem Bieter bzw. den Mitgliedern der Bietergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Alle Nachweise sind mit dem Angebot vorzulegen; fehlende Nachweise können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Sämtliche Referenzen müssen erbrachte Leistungen umfassen, die mit Den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich: — Eigenerklärung, dass die in § 123 Abs. 1 bis 4 GWB aufgeführten zwingenden Ausschlussgründe und die in § 124 Abs. 1 GWB aufgeführten zwingenden Ausschlussgründe nicht vorliegen (Vordruck 521) und — soweit das der Fall ist - ggfs. Maßnahmen zur Selbstreinigung nach § 125 ABs. 1 S. 1 GWB getroffen wurden, mit Darstellung derselben unter Berücksichtigung der Anforderungen des § 125 Abs. 1 S. 1 GWB. (formlose Eigenerklärung). Dieser ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft und jeden wesentlichen Nachunternehmer auszufüllen. — Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Übermittlung im Rahmen dieses Vergabeverfahrens) oder einem gleichwertigen Verzeichnis, — gültige Bestätigung der Berufsgenossenschaft, dass das Unternehmen Mitglied in einer Berufsgenossenschaft ist. (Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, geben den für sie zuständigen Versicherer an.), — sofern eine Teilnahme als Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, hat die Bietergemeinschaft in ihrem Angebot eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder der Bietergemeinschaft und der für die Durchführung des Vertrages rechtskräftig bevollmächtigte Vertreter benannt werden (Vordruck 531). Darüber hinaus ist zu erklären, dass alle Mitglieder der Bietergemeinschaft dem Auftraggeber als Gesamtschuldner haften (formloses Schreiben durch die Vertreter aller Mitglieder der Bietergemeinschaft unterschrieben). — Wenn ein Bieter für Leistungen Nachunternehmer einsetzen will und sich auch auf die Eignung eines Nachunternehmers berufen will (Eignungsleihe), sind zusätzlich die Formular 533 und 532 zu verwenden. Zusätzlich sind die konkret nach Maßgabe dieser Bekanntmachung erforderlichen Eignungsnachweise für den Nachunternehmer vorzulegen. Hinweis: Die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit ist allein Sache des Bewerbers.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Hinweise aus Ziffer III.1.1) gelten entsprechend. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: a) Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 1 000 000 EUR je Schadensfall für Personen- und in Höhe von jeweils 1 000 000 EUR je Schadensfall für Vermögens- und Sachschäden hat bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird, b) Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (Geschäftsjahre 2018, 2019, 2020) und über den Umsatz für den Bereich der ausgeschriebenen Aufgabenbereiche. Sofern das Geschäftsjahr 2020 noch nicht abgeschlossen wurde, ist der Umsatz bezogen auf die Geschäftsjahre 2017, 2018 und 2019 anzugeben. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards sind: a) Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 1 000 000 EUR je Schadensfall für Personen- und in Höhe von jeweils 1 000 000 EUR je Schadensfall für Vermögens- und Sachschäden, b) Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (Geschäftsjahre 2018, 2019, 2020) und Umsatz für den Bereich der ausgeschriebenen Aufgabenbereiche in den Jahren 2018.2019 und 2020. Sofern das Geschäftsjahr 2020 noch nicht abgeschlossen wurde, ist der Umsatz bezogen auf die Geschäftsjahre 2017, 2018 und 2019 anzugeben.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Hinweise aus Ziffer III.1.1) gelten entsprechend. a) Geben Sie mindestens 2 Referenzkunden (-projekte) aus dem Bereich Hochschule und/oder Forschung mit der konkret zu vergebenden Leistung möglichst vergleichbarer technischer Art und monetärer Größe an. Mit einem Hinweis auf den Datenschutz können die Angaben nicht verweigert werden. Der Bieter ist für die Rechtmäßigkeit der Datenweitergabe verantwortlich.) b) Konzept und Leitfragen. Die Anforderungen entnehmen Sie bitte dem Leistungsverzeichnis. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards: a) Zwei Referenzen aus dem Bereich Hochschulen und/oder Forschung mit der konkret zu vergleichbaren Leistung möglichst vergleichbarer technischer Art.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Zahlungsbedingungen Die Universität Siegen darf Vorauszahlungen nur gegen Vorlage einer selbstschuldnerischen unbefristeten Bankbürgschaft leisten.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 02.03.2021 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29.04.2021

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 02.03.2021 Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert

VI.3) Zusätzliche Angaben Bekanntmachungs-ID: CXPNY56DMCR

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster Albrecht-Thaer-Str. 9 Münster 48128 Deutschland E-Mail: vergabekammer(at)brms.nrw.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die Vergabestelle zu richten. Eine Rüge bzw. der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit: — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 28.01.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 35830 vom 05.02.2021