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Titel

Durchführung von Softwareprogrammierung und -beratung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 7
55116 Mainz

Ausführungsort

DE-55116 Mainz

Frist

29.09.2020

TED Nr.

411507-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landesamt für Umwelt

Kaiser-Friedrich-Straße 7

55116 Mainz

E-Mail: haushalt(at)lfu.rlp.de

Internet: www.lfu.rlp.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPDYYHY5Z7/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPDYYHY5Z7

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Rahmenvereinbarung zum Anforderungsmanagement sowie zur Projektsteuerung und Qualitätssicherung für die IT-Anwendungen der wasserwirtschaftlichen Fachprozesse Referenznummer der Bekanntmachung: LfU_13_39/2020

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 72200000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Das Landesamt für Umwelt (LfU) beabsichtigt im Wege eines offenen Verfahrens eine Rahmenvereinbarung zum Anforderungsmanagement sowie zur Projektsteuerung und Qualitätssicherung für die IT-Anwendungen der wasserwirtschaftlichen Fachverfahren abzuschließen. Die IT-Facharchitektur der Wasserwirtschaftsverwaltung in Rheinland-Pfalz umfasst rund 35 zum Teil sehr komplexe Fachanwendungen sowie diverse Datendienste, die von über 1 500 registrierten Anwendern aus den Verwaltungsebenen der Wasserbehörden sowie zahlreichen anderen Verwaltungen, Ingenieurbüros und Institutionen aus Industrie und Lehre genutzt werden. Hinzu kommt eine große Zahl Nutzer der öffentlichen Internetanwendungen. Das LfU benötigt eine professionelle Unterstützung durch einen externen Dienstleister für die Bereiche des Anforderungsmanagements, der Projektsteuerung und der Qualitätssicherung mit den folgenden Tätigkeitsschwerpunkten: — Anforderungsmanagement; — Projektsteuerung; — Qualitätssicherung; Gegenstand und Ziel dieses Offenen Verfahrens ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung auf Stundenbasis ohne Mindestabnahmemenge und mit einer jährlichen Obergrenze mit einem Unternehmen zur Erbringung der vorgenannten und in der Leistungsbeschreibung näher spezifizierten Leistungen. Die Vertragslaufzeit beginnt mit Erteilung des Zuschlags und ist auf 48 Monate festgelegt. Die Einarbeitung muss in Abstimmung mit dem Auftraggeber bis zum 6.11.2020 abgeschlossen sein. Der Eintritt in die Leistungsphase in Gestalt einer Rahmenvereinbarung erfolgt ab dem 9.11.2020. Der geschätzte Stundenumfang je Vertragsjahr beträgt: — 300 Stunden in 2020; — 1 800 Stunden in 2021; — 1 600 Stunden in 2022; — 1 600 Stunden in 2023; — 1 400 Stunden in 2024.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsorte/Erfüllungsorte: — Sitz des Auftragnehmers; — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz; Gerichtsstand: — Gerichtsstand ist Mainz.

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das breite Spektrum der wasserwirtschaftlichen Fachanwendungen kann nach folgenden Schwerpunkten zusammengefasst werden: — die Kernarchitektur bestehend aus dem Fachportal DataScout, der GeoDatenArchitektur Wasser und dem GeoPortal Wasser, sowie einer zentralen Anwendungs-, Anwender- und Rechteverwaltung, zahlreichen Datenschnittstellen, -diensten und Funktionsmodulen, in der Regel auf Grundlage der Java-Entwicklungsplattform WebGenesis und der GIS-Plattform GeoServer, sowie einer zentralen Oracle-Datenbank; — die Fachverfahren Wasserversorgung und Abwasser (Digitales Wasserbuch, Anlagenkataster Wasserversorgung, Elektronisches Wasserentnahmeentgelt, Elektronische Abwasserabgabenerhebung, Eigenüberwachungsberichte Kläranlagen, Anlagenkataster der industriellen und kommunalen Abwasserbeseitigungsanlagen, Informationssystem Querbauwerke) in der Regel mit integrierten GIS-Instanzen; — die Melde- und Informationsdienste (Gütemeldedienst, PLATIN MS, Messdatenauskunft Wasser, Gewässeruntersuchung Online, Quellenatlas, Seenatlas, Badegewässeratlas); — die Verwaltungs- und Controllinganwendungen zur mittelfristigen Investitionsplanung der wasserwirtschaftlichen Förderung (MIP-Förderung) und der Landesmittel (MIP-LM), sowie zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRLplaner) und der Hochwassermanagementrichtlinie (HWRMplaner); — mehrere Internetpräsenzen, u.a. Internet: wasser.rlp.de, Internet: wrrl.rlp.de, hochwassermanagement.rlp.de, aktion-blau-plus.rlp.de und weitere mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten; — Erfassungs- bzw. Pflegeprogramme für Anlagendaten sowie für Messstellenstammdaten (AKSMS), des Weiteren verschiedene Auswertungs- und Analyseprogramme. Zwischen diesen Fachanwendungen bestehen zum Teil umfangreiche fachliche und technische Abhängigkeiten, die sowohl datenbankseitig als auch durch spezielle Anwendungsschnittstellen realisiert sein können. Zugleich werden viele dieser Anwendungen aufgrund von veränderten Geschäftsprozessen bzw. neuen fachlichen oder technischen Anforderungen häufig angepasst, regelmäßig weiterentwickelt, in Teilen immer wieder optimiert und ggf. im Rahmen von Neuentwicklungen konsolidiert. Bei allen Anwendungen handelt es sich um „Individualsoftware", die gemäß den spezifischen Anforderungen der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz zur Unterstützung der Geschäftsprozesse eines oder mehrerer Fachbereiche konzipiert und in der Regel über externe Softwarefirmen entwickelt wurden. Die Koordinierung der Anforderungen und die Steuerung der Konzeption und Entwicklung erfolgt für alle wasserwirtschaftlichen IT-Projekte zentral durch das DV-Fachreferat der Wasserwirtschaft im Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU). Als Grundlage erstellt das LfU hierzu einen mittelfristigen Projektplan für die IT-Facharchitektur, der die wesentlichen Meilensteine der IT-Entwicklung in der Regel für einen 5-Jahres-Zeitraum umfasst. Erforderliche Anpassungs-, Weiter- oder Neuentwicklungen erfolgen regelmäßig durch beauftragte Entwicklungsfirmen im Rahmen von bestehenden Wartungsverträgen bzw. über öffentliche Ausschreibungen. Des Weiteren unterstützt das LfU die anderen Fachbereiche bei der Datenaufbereitung und Qualitätssicherung für die wiederkehrenden überregionalen Abstimmungen und Berichte, insbesondere bei der Erfüllung der EU-Berichtspflichten zu Wasserrahmenrichtlinie und Hochwassermanagementrichtlinie in enger Zusammenarbeit mit der Wasserblick-Plattform der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG). Bei den o.g. Aufgaben benötigt das LfU eine professionelle Unterstützung durch einen externen Dienstleister (AN) für die Bereiche des Anforderungsmanagements, der Projektsteuerung und der Qualitätssicherung mit den folgenden Tätigkeitsschwerpunkten: — Anforderungsmanagement: Aufnahme, Konsolidierung und Priorisierung von fachlichen Anforderungen zu Anpassungen, Weiterentwicklungen und Erstellung strukturierter Anforderungsspezifikationen nach anerkannten Verfahren und Modellierungstechniken („Requirements Engineering" unter Verwendung der „Unified Modeling Language" UML Version 2.5) und fallweiser Berücksichtigung agiler Vorgehensmodelle. Kalkulation von zu erwartenden Aufwänden und Abschätzung von Auswirkungen auf bestehende Fachanwendungen und angrenzende Bereiche. Je nach Bedarf und Umfang der Anforderungen Überführung in abgestimmte Fachkonzepte, ggf. Durchführung von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Erstellung von Lastenheften als Grundlage zu öffentlichen Ausschreibungen, — Projektsteuerung: zeitliche und inhaltliche Planung von Anpassungs- und Weiterentwicklungen für bestehende Fachanwendungen. Plausibilisierung und Verhandlung von Aufwänden für Entwicklungsleistungen. Kontinuierliche Fortschrittskontrolle, zeitliche und inhaltliche Abstimmung aller Entwicklungsarbeiten im laufenden Dialog mit der jeweils beauftragten Entwicklungsfirma, im Bedarfsfall auch unter Berücksichtigung ggf. eingesetzter agiler Verfahren. Durchführung von Test und Abnahme gelieferter Entwicklungsleistungen, Herbeiführung von Konfliktlösungen sowie ggf. Eskalation bei Minderleistungen. Vermittlung und Abstimmung im Sinne des AG bei zusätzlichem Änderungsbedarf; — Qualitätssicherung: Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Sicherstellung der Datenaktualität und -konsistenz für die wasserwirtschaftlichen Fachanwendungen, zur Nachvollziehbarkeit von Anforderungen, sowie zur Sicherstellung der Wiederverwendbarkeit von Anwendungskomponenten zur Reduzierung von Fehlerquellen und Entwicklungsaufwänden. Des Weiteren Koordinierung und Abwicklung aller IT-bezogenen Aufgaben im Zuge der regelmäßigen EU-Berichtspflichten zur Wasserrahmenrichtlinie, hierzu u. a. Vorbereitung der Datenvorlagen und Durchführung der Datenbefüllung der Schablonen, Sicherstellung der Konsistenz zwischen Daten und EU-Berichten der Fachbereiche, Wahrnehmung der gesamten Interaktion über die Wasserblick-Plattform.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 23.10.2020 Ende: 08.11.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Da es sich bei den genannten Stundenbedarfen nur um eine Schätzung des Auftraggebers handelt, kann es vorkommen, dass die Obergrenze in der Gesamtheit nicht auskömmlich ist. In einem solchen Fall erfolgt nach gegenseitigem Einvernehmen der Vertragsparteien eine entsprechende Aufstockung der Stundenobergrenze auf Basis des bestehenden Stundensatzes und Vertrages. Aufstockungen sind in der Gesamtbetrachtung bis maximal 50 Prozent, bezogen auf die Stundenzahl der gesamten Vertragslaufzeit, ohne neues Vergabeverfahren im Wettbewerb möglich.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit bestätigt der Bieter in Form einer Eigenerklärung gemäß Anlage 6, dass: Er über eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden und sonstige Schäden in angemessener Höhe (mindestens jeweils 1 500 000,00 EUR für Personen- und Sachschäden je Schadensfall sowie für Vermögensschäden eine Deckungssumme von mindestens 100 000,00 EUR) verfügt oder bereit ist, im Auftragsfall eine solche abzuschließen. Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung (Anlage 12 der Vergabeunterlagen) über das Bestehen einer solchen Berufshaftpflichtversicherung bzw. über die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Versicherung im Auftragsfall vorzulegen. Das Bestehen der Versicherung im Auftragsfall ist spätestens zum Vertragsbeginn durch eine Bescheinigung der Haftpflichtversicherung nachzuweisen. Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit bestätigt der Bieter in Form einer Eigenerklärung gemäß Anlage 6, dass: 1. die als Koordinator vorgesehene Person – unter Nennung des Namens – die folgenden Kenntnisse und Erfahrungen besitzt und diese im Zeitraum der letzten 10 Jahre aktiv in Kundenprojekten Eingesetzt bzw. erworben hat: — Erstellung von Anforderungsspezifikationen, Fachkonzepten und Lastenheften für komplexe web-basierte IT-Fachverfahren unter Anwendung der Prinzipien des Requirements Engineering, Mindesterfahrung: 5 Jahre; — Projektierung und Steuerung von IT-Projekten mit unterschiedlicher Komplexität und Parallelität unter Anwendung einer im EU-Gebiet anerkannten Projektmanagement-Methodik, Mindesterfahrung: 5 Jahre; — UML 2.5 Modellierung (insbesondere: Anwendungsfälle, Objekte. Abläufe und Zustände), Mindesterfahrung: 5 Jahre; — Aufbereitung und Qualitätssicherung der elektronischen Berichterstattung für die WRRL (hier insbesondere: Bereitstellung Grundlagendaten, Abstimmung Berichtsdaten mit Fachbereichen, Aufbereitung, Codierung, technische Plausibilisierung und iterativer Upload der Berichtsschablonen), Mindesterfahrung: 5 Jahre; — Fachdomäne Abwasser (hier insbesondere: Fachobjekte und deren Strukturelle Beziehungen, typische Fachdatenmodelle, verbundene Geschäftsprozesse der Stammdaten- und Bescheidsverwaltung sowie der Anlagenselbstüberwachung und Abwasserabgabenerhebung, fachübergreifende Zusammenhänge in Bezug auf prozessrelevante Daten), Mindesterfahrung: 5 Jahre; — WebGenesis Framework (insbesondere: Framework-Architektur. Ebenen-, Objekt- und Berechtigungsmodell, Anwendungsintegration), Mindesterfahrung: 5 Jahre; — ORACLE ab Version 12 (insbesondere: Datenmodellierung, SQL). Mindesterfahrung: 3 Jahre; — GeoServer ab Version 2.5 (insbesondere in Verbindung mit OpenLayers ab Version 2), Mindesterfahrung: 3 Jahre; — jQuery Framework (insbesondere jQuery UI), Mindesterfahrung: 3 Jahre; 2. die als Koordinator eingesetzte Person über einen Hochschulabschluss (Master oder Diplom) der Informatik, der Ingenieurwissenschaften oder eines mathematisch- Naturwissenschaftlichen Studienfachs verfügt. 3. die als Koordinator eingesetzte Person über die zum Zeitpunkt der Ausschreibung gültige Zertifizierungen bezüglich ihrer Kenntnisse verfügt, die seitens einer im EU-Gebiet anerkannten Zertifizierungsstelle ausgestellt wurden: — für Kenntnisse des Projektmanagements z. B. eine GPM/IPMA-. PMI- oder APM/PRINCE2-Zertifizierung — für Kenntnisse des Requirements Engineering z. B. eine IREB- Zertifizierung (International Requirements Engineering Board). Die Eignung zu 1.) ist mittels eines aussagekräftigen Mitarbeiterprofils gemäß Anlage 11 darzustellen. Die Eignung zu 2.) ist mittels einer Kopie des Studiennachweises zu belegen. Die Eignung zu 3.) ist mittels der Kopien der Zertifikate zu belegen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung des Auftrages zur Einhaltung der Tariflichen Bestimmungen gemäß der Eigenerklärung zur Tariftreue, welche er im Rahmen der Ausschreibung abgegeben hat, vgl. Anlage 7. Des Weiteren werden die Regelungern in § 7 LTTG RLP Bestandteil des Vertrages.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 29.09.2020 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23.10.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 29.09.2020 Ortszeit: 12:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: An der Angebotsöffnung sind Bieter und Ihre Vertreter nicht zugelassen. Die Angebotsöffnung erfolgt durch mindestens 2 Mitarbeiter der Vergabestelle und evtl. unter Anwesenheit von Mitarbeitern der Fachabteilung.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben Sämtliche Korrespondenz im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren ist nur online über die Vergabeplattform unter www.vergabe.rlp.de zu führen. Die Vergabeunterlagen sowie die Kommunikation mit den Unternehmen wird über die vollständig webbasierte E-Vergabeplattform (Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz) unter der URL www.vergabe.rlp.de im Internet bereitgestellt bzw. durchgeführt. Der Zugriff auf die Vergabeunterlagen setzt keine Anmeldung oder Registrierung voraus. Den Bewerbern /Bietern wird jedoch empfohlen sich zu registrieren. Registrierte Unternehmen werden per E-Mail informiert, sobald Aktualisierungen der Vergabeunterlagen auf der o. g. Vergabeplattform abrufbar sind. Fragen zu den Vergabeunterlagen sind bis zum 22.9.2020; 23.59 Uhr ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform www.vergabe.rlp.de an den Auftraggeber zu richten. Die Unternehmen sind gehalten, von jedweder anderen Form der Kontaktaufnahme abzusehen. Der Auftraggeber wird jeden Versuch der Kontaktaufnahme, der nicht über die Vergabeplattform an den Auftraggeber gerichtet wird, umgehend zurückweisen. Fragen, die nicht über die elektronische Vergabeplattform an den Auftraggeber gerichtet werden, wird der Auftraggeber nicht beantworten. Der Auftraggeber wird die gestellten Fragen möglichst kurzfristig beantworten, wobei allen Bietern die gleichen Informationen zeitgleich zur Verfügung gestellt werden. Soweit dies möglich ist, werden auch noch später eingehende Fragen beantwortet werden. Die Unternehmen haben jedoch keinen Anspruch darauf, dass solche Fragen noch vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist beantwortet werden. Nebenangebot: Inhaltliche Nebenangebote sind nicht zugelassen. Kaufmännische Nebenangebote in Form von SKONTO-Gewährungen im Preisblatt und Rabattgewährungen im Anschreiben sind zulässig. Bekanntmachungs-ID: CXPDYYHY5Z7

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium fgür Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Stiftstraße 9 Mainz 55116 Deutschland E-Mail: vergabekammer.rlp(at)mwvlw.rlp.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsverfahren ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Darüber hinaus wird auf die Rügeobliegenheiten gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 28.08.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 33546 vom 04.09.2020