Sie sehen Ausschreibungen der letzten 100 Tage, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

IT-Leistungen im Altlastenmanagement der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Verkauf Hauptstelle Berlin
Fasanenstraße 87
10623 Berlin

Ausführungsort

DE-10623 Berlin

Frist

15.04.2019

TED Nr.

119850-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Fasanenstraße 87

10623 Berlin

Fax: +49 30-31811560

Telefon: +49 30-31811552

E-Mail: verdingung(at)bundesimmobilien.de

Internet: www.bundesimmobilien.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Immobilienverwertung- und Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Unterstützungsleistungen inklusive IT-Leistungen im Altlastenmanagement der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, bundesweit – VOEK 366-18 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 366-18

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 79421200

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Unterstützungsleistungen inklusive IT-Leistungen im Altlastenmanagement

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Zeit- und Maßnahmenplanung des Altlastenprogramms der BImA, Risikobewertung und Rückstellungsermittlung.

Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 79421200 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE Hauptort der Ausführung: Bundesweit II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Zeit- und Maßnahmenplanung des Altlastenprogramms der BImA: Die Auftragnehmerin ist verantwortlich für die operative Projektsteuerung und für die Unterstützung auf regionaler Ebene zur technischen/kaufmännischen Planung und Umsetzung der Altlastenerkundungs- und Altlastensanierungsmaßnahmen. Die Umsetzung der Altlastenerkundungs- und Sanierungsmaßnahmen erfolgt fachtechnisch gemäß der Arbeitshilfen zum Boden- und Grundwasserschutz der OFD Niedersachsen (http://www.arbeitshilfen-bogws.de/index1.html). Als Projektleiter treten die jeweiligen Landesbauverwaltungen auf. Des Weiteren unterstützt die Auftragnehmerin die regionalen Arbeitseinheiten der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und des zentralen Altlastenmanagements bei der Wahrnehmung ihrer Bauherrenaufgaben. Risikobewertung und Rückstellungsermittlung: Die Auftragnehmerin wird mit der Erstbewertung von Liegenschaften der BImA mittels Checklisten und Strategischer Handlungskonzepte (SHK) im jeweiligen Zugangsjahr betraut. Der jährliche Zugang von Liegenschaften schwankt. Deshalb kann hier nur ein Richtwert von durchschnittlich 650 Bewertungen pro Jahr basierend auf den Jahren 2015 bis 2017 für die Angebotskalkulation angegeben werden. Die Auftragnehmerin unterstützt die Auftraggeberin in diesem Zusammenhang auch bei der jährlichen Fortschreibung der vorhandenen Risikoanalysen, bei Zeit- und Maßnahmenplanungen als Grundlage für die Fortführung von Rückstellungen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.07.2019 Ende: 30.06.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Optional besteht für die Auftraggeberin die Möglichkeit, den Vertrag um jeweils ein Jahr bis maximal zum 30.6.2023 zu verlängern. Die Inanspruchnahme der Verlängerungsoption wird durch die Auftraggeberin spätestens bis 6 Wochen vor dem jeweiligen Vertragsende schriftlich gegenüber der Auftragnehmerin erklärt. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Unterstützung beim Aufbau eines Datenmanagements/Archivwesens

Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 72200000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE Hauptort der Ausführung: Bundesweit II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Unterstützung beim Aufbau eines Datenmanagements/Archivwesens Die Auftraggeberin konzipiert eine SAP-Softwarelösung für die Abbildung und Bearbeitung von Kontaminationssachverhalten insbesondere aus Altlasten- und Kampfmittelrisiken mit öffentlichrechtlicher Handlungsverpflichtung (BIKA = Bundesimmobilien Informationssystem Kampfmittel und Altlasten). Für die Produktivsetzung und anschließende Weiterentwicklung der Softwarelösung sind folgende Unterstützungsleistungen durch die Auftragnehmerin erforderlich: 1) Projektarbeit (Definition der funktionalen/ nicht funktionalen Anforderungen, Rechte- und Rollenkonzept, Vorbereitung der Testphase, Vorbereitung der Daten für die Migration etc.); 2) Qualitätssicherung und Fortschreibung prozessualer Regelungen; 3) Anwendungsdokumentation; 4) Zuarbeiten zu Sicherheitskonzepten; 5) Unterstützung bei eingeschränktem Alt-System (Excel); 6) Pilotierung; 7) Roll-Out-Phase; 8) Monatlich finden einwöchige Workshops (à 40 Stunden) in Berlin statt und daneben weitere Termine zur Abstimmung. Die Auftragnehmerin unterstützt die Auftraggeberin bei der Vorbereitung dieser Workshops, in dem sie bestimmte Themen für den jeweiligen Workshop bearbeitet und sie ist auch bei der Durchführung der Workshops anwesend, um den Dozenten bzw. die Dozentin zu unterstützen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.07.2019 Ende: 30.06.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Optional besteht für die Auftraggeberin die Möglichkeit, den Vertrag um jeweils ein Jahr bis maximal zum 30.6.2023 zu verlängern. Die Inanspruchnahme der Verlängerungsoption wird durch die Auftraggeberin spätestens bis 6 Wochen vor dem jeweiligen Vertragsende schriftlich gegenüber der Auftragnehmerin erklärt. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Allgemeine Angaben zum Unternehmen 1) Einzelbieter/Bietergemeinschaft 2.1) Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechperson, Telefon, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort (im Vordruck Anhang II enthalten) 2.2) Einzelunternehmen/Freiberufler Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten): Vorname, Name, ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit (im Vordruck Anhang II enthalten) 3) Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB — Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, — Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft, — Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw. dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen begangen haben, die die Integrität des Unternehmen infrage stellen, — Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB, — Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und das Mindestlohngesetz (MiLoG), — Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB (im Vordruck Anhang II enthalten).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung: Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 1 Mio. EUR, Sachschäden 500 000 EUR, Vermögensschäden 500 000 EUR. Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen (im Vordruck Anhang II enthalten). Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz bezüglich der jeweiligen ausgeschriebenen Leistungsart, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Eigenerklärung, dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können (im Vordruck Anhang II enthalten). Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen: — Seit wann ist das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig? — Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens, — Anzahl der Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart, — Anzahl der geringfügig Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (im Vordruck Anhang II enthalten). Referenzen Bitte verwenden Sie das „Ergänzungsblatt Referenzen“ (Anlage 8 zum Vertrag). Benennung von vergleichbaren Referenzen gemäß Anlage 10 zum Vertrag!

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Los 1: — Eigenerklärung, dass der Bieter über eine bundesweite Flächenorganisation mit mindestens 3 regionalen Organisationseinheiten in mindestens 3 verschiedenen Bundesländern verfügt. Der Bieter ist verpflichtet, mit seinem Angebot die Übersicht der Organisationseinheiten vorzulegen. Der Bieter ist verpflichtet, bei der Angebotsabgabe eine Person als Gesamtprojektleitung namentlich zu benennen, welche der Auftraggeberin als zentrale Ansprechperson zur Verfügung steht und gegenüber den regionalen Organisationseinheiten über ein zentrales Weisungsrecht verfügt. — Eigenerklärung, dass der/die Gesamtprojektleiter/-in über eine Qualifikation als Diplom-Geologe oder als Diplom-Ingenieur oder über eine vergleichbare Qualifikation verfügt. Der Bieter ist verpflichtet, den Nachweis der geforderten Qualifikation bei der/dem Gesamtprojektleiter/-in mit seinem Angebot einzureichen. — Eigenerklärung, dass der/die Gesamtprojektleiter/-in mindestens über 5 Jahre Berufserfahrung in der Projektsteuerung und der Begutachtung von Altlastensanierungsmaßnahmen verfügt. Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin eine 5-jährige Berufserfahrung des/der Gesamtprojektleiters/-in anhand eines Projektlebenslaufs nach dem Ablauf der Angebotsfrist und vor Zuschlagserteilung nachzuweisen. Der Bieter ist verpflichtet, bei der Angebotsabgabe alle weiteren Personen unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation und der Berufserfahrung in Projektsteuerung und Begutachtung von Altlastensanierungsmaßnahmen, die für die Leistungserbringung in den regionalen Organisationseinheiten vorgesehen sind, zu benennen. — Eigenerklärung, dass der Bieter dabei je regionale Organisationseinheit mindestens über eine diplomierte Person mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung in der fachlichen Bewertung und Steuerung von Altlastensanierungsmaßnahmen und eine kaufmännische Person (jeweils (Fach)-Hochschulabschluss als Diplom-Geologe, als Diplom-Ingenieur, in BWL oder vergleichbare Qualifikation) verfügt. Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin die jeweilige geforderte berufliche Qualifikation der diplomierten und der kaufmännischen Person nach dem Ablauf der Angebotsfrist und vor Zuschlagserteilung nachzuweisen. Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin eine 1-jährige Berufserfahrung der diplomierten Person in der fachlichen Bewertung und Steuerung von Altlastensanierungsmaßnahmen anhand eines Projektlebenslaufs nach dem Ablauf der Angebotsfrist und vor Zuschlagserteilung nachzuweisen. — Eigenerklärung, dass das Unternehmen über Erfahrungen im Umgang mit einem bundesweiten (oder vergleichbaren) Flächenportfolio verfügt und die Einhaltung landesspezifischer Verfahrensregelungen zur Einhaltung eines einheitlichen Altlastenmanagements gewährleisten kann, — Eigenerklärung, dass das Unternehmen über kaufmännische Erfahrungen (Bilanzierung nach handelsrechtlichen Bewertungsgrundsätzen) bei der Bildung von Rückstellungen für Altlasten größer als 25 Mio. EUR auf mindestens 25 Liegenschaften/Standorten und einer jährlichen Inanspruchnahme (einem Mittelabfluss) von mindestens 2 500 000 EUR verfügt. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Los 2: Der Bieter ist verpflichtet, bei der Angebotsabgabe eine Gesamtprojektleitung namentlich zu benennen, welche der Auftraggeberin als zentrale Ansprechperson zur Verfügung steht. — Eigenerklärung, dass der/die Gesamtprojektleiter/-in über einen Hochschulabschluss in IT oder Betriebswirtschaftslehre oder vergleichbare Qualifikation verfügt. Der Bieter ist verpflichtet, den Nachweis der geforderten Qualifikation bei der/dem Gesamtprojektleiter/-in mit seinem Angebot einzureichen. — Eigenerklärung, dass der/die Gesamtprojektleiter/-in mindestens über 4 Jahre Berufserfahrung in der Projektsteuerung und der Begutachtung von Altlastensanierungsmaßnahmen verfügt. Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin eine 4-jährige Berufserfahrung der/die Gesamtprojektleiters/-in in der Projektsteuerung und der Begutachtung von Altlastensanierungsmaßnahmen anhand eines Projektlebenslaufs nach dem Ablauf der Angebotsfrist und vor Zuschlagserteilung nachzuweisen. — Eigenerklärung, dass der/die Gesamtprojektleiter/-in über Kenntnisse in SAP ERP 6.0 (Module FI, CO, RE, LUM, PS, MM), in SAP Business-Warehouse und in den IT-Standardanwendungen (Word, Excel, Access, Outlook) verfügt. Der Bieter ist verpflichtet, bei der Angebotsabgabe mindestens eine weitere Fachkraft mit einem (Fach-)Hochschulabschluss in Informatik oder Betriebswirtschaftslehre oder vergleichbarer Qualifikation sowie mit Kenntnissen in SAP ERP 6.0 (Module FI, CO, RE, LUM, PS, MM) sowie SAP Business-Warehouse und in den IT-Standardanwendungen (Word, Excel, Access, Outlook) zu benennen. Der Bieter ist verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin den Nachweis der geforderten Qualifikation bei der/n weiteren Fachkraft/kräften nach dem Ablauf der Angebotsfrist und vor Zuschlagserteilung einzureichen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 15.04.2019 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15.07.2019

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 16.04.2019 Ortszeit: 00:00 Ort: Berlin

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied als bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften müssen sich verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu haften. Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist die Bietergemeinschaftserklärung (Vordruck Anhang IV) zu verwenden. Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft die „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe, 4. Betriebshaftpflichtversicherung, 8. Eigenerklärung über die Leistungserbringung und 9. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen einzureichen und sind etwaige Nachweise vorzulegen. Von dem bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen eine vollumfänglich ausgefüllte „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ zu erteilen. Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die zur Auftragsdurchführung vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen und Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat dann für jeden der zu beauftragenden Unterauftragnehmer die „Bieterauskunft im Vergabeverfahren“ mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und etwaige Nachweise vorzulegen. Bezeichnung der Eignungskriterien, auf die sich die Eignungsleihe bezieht, und der Mittel und Kapazitäten, die von dritter Seite zur Verfügung gestellt werden. Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die Unternehmen zu benennen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, und Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat für jedes Unternehmen, auf dessen Kapazitäten zurückgegriffen werden soll, die „Bieterauskunft im Vergabeverfahren“ mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und ggf. weitere Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Ortsbesichtigungen werden nicht angeboten. — Elektronische Angebote können in folgender Form vorgelegt werden: Elektronische Angebote in Textform, elektronische Angebote mit fortgeschrittener elektronischer Signatur, elektronische Angebote mit qualifizierter elektronischer Signatur Eine Angebotsabgabe per E-Mail oder per Fax ist nicht zulässig und führt zwingend zum Ausschluss des Angebots aus dem Verfahren. Der Bieter kann alternativ zur „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden. Für das Angebot ist das jeweilige Preisblatt zu verwenden. Fehlende oder unzutreffende Preisangaben oder Änderungen und Ergänzungen im jeweiligenPreisblatt führen grundsätzlich zum Ausschluss des Angebots. Fragen zu den Vergabeunterlagen werden nur beantwortet, wenn sie spätestens bis zum 2.4.2019; 12.00 Uhr, der obengenannten Anschrift eingehen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform bzw.per E-Mail. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt-Vergabekammern des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-94990 E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228-9499163 Internet: www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Ellerstraße 56 Bonn 53119 Deutschland Internet: www.bundesimmobilien.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 12.03.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 28247 vom 17.03.2019