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Titel

Beratung im Bereich Forschung und Entwicklung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung Dienstsitz Berlin
Kapelle-Ufer 1
10117 Berlin

Ausführungsort

DE-10117 Berlin

Frist

03.05.2019

TED Nr.

122079-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kapelle-Ufer 1

11055 Berlin

E-Mail: Z24.vergabe(at)bmbf.bund.de

Internet: www.bmbf.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Zukunftsbüro des Foresight-Prozesses (Foresight III) Referenznummer der Bekanntmachung: 04513-1/1(2019)

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 73200000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Auftrag umfasst die Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bei dem bevorstehenden BMBF-Foresight-Prozess (Foresight III).

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Für den bevorstehenden BMBF-Foresight-Prozess (Foresight III) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird das BMBF einen Zukunftskreis berufen, der sich aus Foresight-Expertinnen und Experten und ausgewiesenen Fachleuten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammensetzt. Aufgabe des Zukunftskreises ist es, in dem bevorstehenden Foresight-Prozess Themenvorschläge zu initiieren, darauf aufsetzende vertiefende Foresight-Aktivitäten zu begleiten und die Ergebnisse zu vertreten. Letztere gilt es, dem BMBF darzulegen sowie nach Bedarf auch deren mögliche Verwertung mit dem BMBF zu diskutieren. Zur Unterstützung dieses Prozesses beauftragt das BMBF einen Dienstleister, das Zukunftsbüro. Dieses Zukunftsbüro unterstützt den Zukunftskreis und fungiert als Impulsgeber sowie Foresight-Akteur: Das Zukunftsbüro identifiziert und entwickelt in einem Themen-Scanning zukünftig relevante Themen und führt ausgewählte, vertiefende Foresight-Aktivitäten durch. Dabei geht es um technologische und gesellschaftliche Themen bzw. Themenfelder (technology push/demand pull). Das Zukunftsbüro ist in die Netzwerke der strategischen Vorausschau sowie den wissenschaftlichen Diskurs eingebunden und hat gemeinsam mit dem vom BMBF für die Unterstützung bei strategischen Aufgaben in den Bereichen Strategie, Innovationspolitik, Strategische Vorausschau sowie Daten- und Analysegrundlagen für Bildung und Forschung beauftragten Projektträger die notwendige Infrastruktur sicherzustellen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.07.2019 Ende: 30.06.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Es besteht die Option einer Verlängerung des Vertrages durch den Auftraggeber um einmalig bis zu einem Jahr.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es besteht die Option einer Verlängerung des Vertrages durch den Auftraggeber um einmalig bis zu einem Jahr.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Angaben zum Bieter (Formular-Ziffern I bis VI „Eigenerklärungen zur Eignung EU – BMBF“) — Bieterbogen (entspricht Ziffer I): Der Bieter hat die Bezeichnung seines Unternehmens mit Anschrift, Telefon- und Faxnummer sowie E-Mail-Adresse und Ansprechpartner/in zu nennen. Der Bieterbogen des Bieters entsprechend Formularblatt I ist von dem Bieter und ggf. allen an der Bietergemeinschaft beteiligten Unternehmen, nicht aber von den einzelnen Unterauftragnehmern auszufüllen, — Erklärung zum Einsatz von Unterauftragnehmern (nur soweit einschlägig; entspricht Ziffer II): Der Bieter hat anzugeben, für welche Leistungsbestandteile er Unterauftragnehmer einsetzen wird. Die Unterauftragnehmer, die bereits feststehen, sind unter Angabe des Leistungsbereichs und Beschreibung der Teilleistungen (Art und Umfang) mit vollständiger Firmenbezeichnung und Unternehmenssitz zu benennen, — Verpflichtungserklärung im Rahmen der Eignungsleihe (nur soweit einschlägig; entspricht Ziffer III): Erklärung des sich verpflichtenden Unternehmens, dass im Falle der Zuschlagserteilung dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, — Erklärung der Bietergemeinschaft (nur soweit einschlägig; entspricht Ziffer IV): In der Erklärung sind sämtliche Konsortialpartner der Bietergemeinschaft zu benennen. Es ist anzugeben, welche Leistungsbestandteile von welchem Unternehmen erbracht werden sollen. Dabei ist kenntlich zu machen, welchen Status (Mitglied einer Bietergemeinschaft) das jeweilige Unternehmen genießt. Die einzelnen Unternehmen sind mit vollständiger Firmenbezeichnung und Unternehmenssitz zu benennen, — Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB i. V. m. § 42 VgV (entspricht Ziffer V), — Eigenerklärung zum Nachweis der Zuverlässigkeit trotz Vorliegens von Ausschlussgründen – Selbstreinigung nach § 125 GWB (entspricht Ziffer VI). Zusätzlich: Auszug aus dem Handelsregister Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder anderen Berufsregistern für den Leistungserbringer (nicht älter als sechs Monate, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Angebotsfrist endet), soweit die Eintragung für den jeweiligen Leistungserbringer nach den jeweils einschlägigen Rechtsnormen vorgeschrieben ist. Die Vorlage einer Fotokopie reicht aus.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Sollte ein Unternehmen erst seit weniger als 3 Jahren bestehen, sind die entsprechenden Angaben für die Geschäftsjahre seit Unternehmensgründung zu machen. Es ist zudem gesondert und unter Angabe des Gründungszeitpunkts zu erklären, dass das betreffende Unternehmen seit weniger als 3 Jahren besteht. Zusätzlich: Bankauskunft Vorlage einer aktuellen schriftlichen Auskunft eines Kreditinstituts zum Zahlungsverhalten des Unternehmens (nicht älter als 3 Monate, wobei für die Berechnung der Tag, an dem die Angebotsfrist endet, maßgeblich ist). Die Auskunft muss erkennen lassen, wie lange die Geschäftsverbindungen zwischen dem jeweiligen Kreditinstitut und dem Unternehmen bestehen. Zudem muss die Auskunft darlegen, ob die Kundenbeziehungen zum Unternehmen ordnungsgemäß verlaufen. Die Vorlage einer Fotokopie reicht aus.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zu 1.: Erklärung zur Anzahl der zum Zeitpunkt der Angebotseinreichung fest angestellten Mitarbeiter/innen, die im projektrelevanten Umfeld tätig sind, sowie zur Anzahl der zum Zeitpunkt der Angebotseinreichung fest angestellten Mitarbeiter/innen, die für das Projekt zur Verfügung stehen. Zu 2.: Referenzen Durch die Referenzen sollen folgende Gesichtspunkte nachgewiesen sein: — Fundierte Kenntnisse über die deutsche Forschungs- und Innovationslandschaft und deren Akteure (mindestens 2 Referenznachweise), — Fundierte Kenntnisse in der Durchführung von Zukunftsforschung- und Strategieprozessen im Kontext Wissenschaft, Forschung und Innovation (mindestens 2 Referenznachweise)n — Einschlägige Kenntnisse und Erfahrungen in der Bearbeitung gesellschaftlicher und technologischer Querschnittsthemen (mindestens 2 Referenznachweise), — Umfangreiche Erfahrungen in der Analyse und Aufbereitung komplexer gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen unter Verwendung qualitativer und quantitativer Methoden (mindestens 2 Referenznachweise), — Erfahrungen in der Organisation und Koordination verschiedener Akteursgruppen und Partizipationsprozesse (mindestens 2 Referenznachweise), — Erfahrungen in der adressatengerechten Aufbereitung von komplexen Prozessen und Ergebnissen sowie in der Zusammenarbeit mit Kommunikationsagenturen (mindestens ein Referenznachweis). Ein Referenzauftrag kann mehrere der geforderten Gesichtspunkte abdecken. Es sind jedoch insgesamt mindestens 3 verschiedene Referenzaufträge zu benennen. Hinweise: Die Vorlage von Unternehmensreferenzen des Unterauftragnehmers ist zulässig, aber nicht zwingend erforderlich. Hinsichtlich einer möglichen Eignungsleihe ist Ziffer 2.7 zu beachten. Zu 3.: Verantwortliche bzw. leitende Mitarbeiter/innen — Erfahrungen als Leiter/in mehrjähriger Projekte (Mindestlaufzeit von 2 Jahren) der Zukunftsforschung, Strategie- oder Politikberatung im Kontext Wissenschaft, Forschung und Innovation (für die Projektleitung mindestens ein Referenznachweis), — Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich qualitativer und quantitativer Methoden der Zukunfts- bzw. Sozialforschung (für die Projektleitung mindestens 2 Referenznachweise), — Kenntnisse und Erfahrungen in der Bearbeitung innovationspolitischer Fragestellungen (für die Projektleitung mindestens ein Referenznachweis), — Verhandlungssichere Kenntnisse (C2) der deutschen Sprache in Wort und Schrift sowie aufgrund der internationalen Ausrichtung fließende (C1) Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift (für die Projektleitung mindestens ein Referenznachweis). Zu 4.: Sonstige Mitarbeiter/innen — Kenntnisse und Erfahrungen in der Mitarbeit in Projekten der Zukunftsforschung bzw. Strategieberatung im Kontext Wissenschaft, Forschung und Innovation (für mindestens 2 Mitarbeiter, jeweils mindestens ein Referenznachweis), — Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung qualitativer und quantitativer Methoden im Bereich Zukunfts- bzw. Sozialforschung (für mindestens 2 Mitarbeiter, jeweils mindestens ein Referenznachweis), — Kenntnisse in der praktischen Anwendung von Methoden des Text-Minings bzw. der Big Data Analyse (für mindestens einen Mitarbeiter mindestens einen Referenznachweis), — Verhandlungssichere Kenntnisse (C2) der deutschen Sprache in Wort und Schrift sowie aufgrund der internationalen Ausrichtung fließende (C1) Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift (für mindestens 2 Mitarbeiter, jeweils mindestens einen Referenznachweis). Hinweis zu 2. bis 4.: Für die Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit einer Bietergemeinschaft wird die Bietergemeinschaft als Ganzes beurteilt. Es ist ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt, soweit sich aus den Festlegungen zu 2. bis 4. nichts anderes ergibt. Nähere Ausführungen unter Ziffer 4.3 der Bewerbungsbedingungen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 03.05.2019 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.08.2019

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 03.05.2019 Ortszeit: 10:30

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Fragen zu dem Verfahren oder den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes zu stellen. Auch das Angebot ist elektronisch über die e-Vergabeplattform des Bundes zu übermitteln.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-94990 Fax: +49 228-9499163

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabeprüfstelle im Bundesministerium für Bildung und Forschung Heinemannstraße 2 Bonn 53175 Deutschland Telefon: +49 228-99572226 E-Mail: Z24.vergabe(at)bmbf.bund.de

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Das Verfahren zur Nachprüfung dieser Vergabe durch die Vergabekammer richtet sich nach den Vorschriftender §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Insbesondere wird daraufhingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabeprüfstelle im Bundesministerium für Bildung und Forschung Heinemannstraße 2 Bonn 53175 Deutschland Telefon: +49 228-99572226 E-Mail: Z24.vergabe(at)bmbf.bund.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 12.03.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 28320 vom 19.03.2019