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Titel

Archäologische Untersuchungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Köln Dezernat l Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen l Zentrales Vergabeamt
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln

Ausführungsort

DE-50679 Köln

Frist

22.09.2020

TED Nr.

388190-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadt Köln - 30/Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen

Willy-Brandt-Platz 2

50679 Köln

Telefon: +49 22122125-216

Fax: +49 22122126-272

E-Mail: siegrid.salker(at)stadt-koeln.de

Internet: www-stadt-koeln.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYBUQ/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYBUQ

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Durchführung einer archäologischen Bestandserfassung mit fallweiser archäologischer Ausgrabung im Plangebiet Kreuzfeld in Köln-Blumenberg Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-0136-61-2

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71351914

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Stadt Köln plant einen neuen Stadtteil im Bezirk Köln-Chorweiler. Der neu zu entwickelnde Stadtteil Kreuzfeld liegt westlich der Siedlung Blumenberg zwischen dem Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Worringer Bruch" im Norden, der Bahntrasse Köln-Dormagen im Westen sowie land- und forstwirtschaftlichen Flächen im Süden. Der Untersuchungsraum für die zukünftige Siedlungsentwicklung beträgt circa 88 Hektar(siehe Anlage 1). Erschlossen wird das Gebiet über die das Plangebiet in West-Ost-Richtung durchschneidende überdeckelte S-Bahntrasse, die Mercatorstraße im Osten, den Blumenbergsweg im Nordosten sowie den verkehrsberuhigten Dresenhofweg, welcher das Plangebiet mittig erschließt. Das Plangebiet ist zurzeit überwiegend ackerbaulich, teilweise aber auch forstwirtschaftlich genutzt. Die zu untersuchenden Freiflächen sind gut zugänglich Die Fläche des in offener Bauweise errichteten S-Bahntunnels sowie eine große abflusslose Hohlform im Nordwesten des Plangebietes sind als archäologische Verlustflächen auszuweisen. Die Aufgabe: Ziele der zu beauftragenden archäologischen Maßnahmen sind die Erfassung, Abgrenzung und Qualifizierung (Ermittlung von Art, Struktur und Erhaltungszustand) im Untersuchungsgebiet liegender Bodendenkmäler. Die archäologischen Maßnahmen sind auf den heterogenen archäologischen Kenntnisstand im Untersuchungsgebiet abgestimmt (vergleiche Anlage 1) und erfolgen in aufeinander aufbauenden Untersuchungsschritten.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA23 Hauptort der Ausführung: Durchführung einer archäologischen Bestandserfassung mit fallweiser archäologischer Ausgrabung im Plangebiet Kreuzfeld in Köln-Blumenberg. Köln

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Für die archäologischen Maßnahmen soll eine archäologische Fachfirma (Auftragnehmer) beauftragt werden. Die archäologischen Untersuchungen sind von einem Wissenschaftler oder einer Wissenschaftlerin zu leiten, der/die Erfahrung in vorgeschichtlicher bis mittelalterlicher Siedlungsarchäologie in den Nordwestprovinzen des Römischen Reiches und mehrjährige Berufserfahrung als Projektleiter nachweisen kann. Der Auftragnehmer stellt sicher, dass nur einschlägig qualifiziertes Fachpersonal eingesetzt wird. Die Projektleiter/Innen sind dem Römisch-Germanischen Museum/Archäologische Bodendenkmalpflege und -denkmalschutz der Stadt Köln (RGM) gleichzeitig mit der vorab bei der zuständigen Oberen Denkmalbehörde (Bezirksregierung) zu beantragenden Grabungserlaubnis nach § 13 DSchG NW bekannt zu geben. Änderungen in der wissenschaftlichen und organisatorischen Projektsteuerung sind dem RGM unter Angabe von Gründen unverzüglich mitzuteilen. Alle archäologischen Maßnahmen sind in enger Abstimmung mit dem RGM durchzuführen, dem als zuständigem Fachamt für Archäologische Bodendenkmalpflege und Bodendenkmalschutz die örtliche Fachaufsicht obliegt.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung der Vertragslaufzeit aufgrund Planungsverlängerungen durch unvorhersehbare Verzögerungen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage A zur Auftragsbekanntmachung) zu verwenden, das bei der unter I.3 (Kommunikation) genannten Kontaktstelle der Stadt Köln, VMP, heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist das Bewerbungsformular vollständig ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben einzureichen. Geforderte Nachweise sind: A. Eine Erklärung des Bewerbers / Bieters zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise im Sinne der Eignungsleihe (§47 VgV), mit Angabe der jeweiligen Leistungsanteile. Das Unternehmen, mit dem der Bewerber zusammenarbeitet, muss, unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und dem anderen Unternehmen bestehenden Verbindung, rechtsverbindlich erklären, dass es zur Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte es nicht mehr zur Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht des Auftraggebers. Jedes Unternehmen, welches an der Erfüllung der Dienstleistung beteiligt ist, hat ein eigenes Bewerbungsformular mit den in den Teilnahmebedingungen geforderten Angaben und Unterlagen, die vom jeweiligen Unternehmen zu erbringen sind, abzugeben. B. Ein Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist, ein Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister (Handelsregisterauszug nicht älter als 6 Monate) oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (gegebenenfalls in Kopie). C. Eine Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gegen ihn vorliegen gemäß § 42 VgV beziehungsweise §§ 123 und 124 GWB im Zusammenhang mit — einer strafrechtlichen Verurteilung (Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung, Bestechung, Betrug, Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten, Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung, Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels); — der Entrichtung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen; — Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten. (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, erfolgt mit dem Teilnahmeantrag.)

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Geforderte Nachweise sind: D. Eine Eigenerklärung zum Jahresgesamtumsatz (netto) sowie zum Netto-Jahresumsatz für archäologische Prospektionen bezogen auf die letzten 5 Jahre 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, gemäß § 45 (4) Nummer 4 VgV. Liegt der Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr noch nicht vor, so reicht eine Prognose. E. Eine Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung. F. Einen Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) Nummer 2 VgV, in Höhe von 1,5 Mio. EUR für Personen-, und in Höhe von 2,0 Mio. EUR für Sach- und sonstige Schäden, oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall (Mindestanforderung). (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, erfolgt mit dem Teilnahmeantrag)

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Bietergemeinschaft / Unterbeauftragungen: Bewerben sich Bietergemeinschaften, so ist für jedes Mitglied der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zu erbringen. Sollten Fachfirmen vom Bieter unterbeauftragt werden, so sind auch von den Unterbeauftragten die geforderten Eignungskriterien nachzuweisen, jedoch lediglich im Rahmen der von ihm ergänzend zu erbringenden Leistungen. Der Nachweis kann über gemeinsame oder auch von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft beziehungsweise dem Bewerber und dem Unterbeauftragten einzeln bearbeiteter Referenzprojekte erbracht werden. Mindestens ein Referenzprojekt von jedem der beteiligten Unternehmen ist gefordert. In der Summe gilt es den Nachweis der Kriterien unter III.1.3) zu erbringen. Es gelten nachfolgende Eignungskriterien: G. Erklärung der Beschäftigtenzahlen in den letzten 3 Jahren gemäß § 46 (3) Nummer 8 VgV H. Nachweis von Referenzprojekten gemäß § 46 (3) Nummer 1 VgV. Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal 3 einseitig bedruckten DIN A4 Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Planungs- und Realisierungszeitraum, Projektumfang / Kosten. Es ist jeweils ein Referenzschreiben des Bauherrn und / oder Auftraggebers erforderlich. Ist von einem privaten Auftraggeber eine derartige Bescheinigung nicht erhältlich, so kann eine Eigenerklärung des Bewerbers anerkannt werden. Für Aufträge, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden, ist eine Bescheinigung der zuständigen Behörde erforderlich. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu G. Mindestanforderung 5 Beschäftigte. Bei Bietergemeinschaften ist die Erfüllung der Mindestanforderung mindestens für das Unternehmen des bevollmächtigten Vertreter nachzuweisen, bei Unterbeauftragungen gilt die Mindestanforderung für den Bewerber. Zu H. Mindestens 3 Referenzprojekte mit mindestens 30 ha Flächenumfang sind vorzulegen. Alle eingereichten Referenzprojekte müssen jeweils nachfolgende Mindestanforderungen erfüllen: — Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2014) bearbeitet und erfolgreich abgeschlossen worden sein; — Es ist mindestens 1 Projekt mit mindestens 30 ha Flächenumfang für einen öffentlichen Auftraggeber nachzuweisen; — Es ist mindestens 1 Projekt mit mindestens 30 ha Flächenumfang mit vorgeschichtlicher bis mittelalterlicher Siedlungsarchäologie in den römischen Nordwestprovinzen nachzuweisen; — Es ist mindestens 1 Projekt mit mindestens 30 ha Flächenumfang mit Dokumentation nach dem im Rheinland geläufigen „Stellensystem" (Rheinisches Stellensystem) unter Berücksichtigung der allgemeinen Bestimmungen „Archäologische Ausgrabung und Prospektion" des Verbandes der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland (siehe unter www.landesarchaeologen.de) nachzuweisen; — Alle in der Ausschreibung genannten archäologischen Methoden, mit Ausnahme der bei fehlender Qualifikation des Bewerbers von einem qualifizierten unterbeauftragten Unternehmen durchzuführenden geomagnetischen Prospektion, müssen vom Bewerber nachweislich bereits erfolgreich umgesetzt worden sein. – Zur Plausibilisierung der Angaben zu den Referenzen in der Leistungsübersicht sind pro Referenz maximal 3 Seiten DIN A4 (einseitig bedruckt) mit textlichen und grafischen Darstellungen sowie gegebenenfalls Fotografien einzureichen; — Jedem aufgelisteten Projekt ist ein Referenzschreiben oder eine Referenzbestätigung des Auftraggebers beizulegen. Es werden nur Referenzen bewertet, für die ein Referenzschreiben oder eine Referenzbestätigung des Auftraggebers beziehungsweise eine Eigenerklärung des Bewerbers vorliegt. Dieser Mindeststandard gilt für alle Referenzen, die eingereicht werden. Kann der Bewerber kein Referenzschreiben oder keine Referenzbestätigung des Auftraggebers beschaffen, so ist eine vom Bewerber unterzeichnete Eigenerklärung über die erbrachten Leistungen mit Nennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner (inklusive Telefonnummer) vorzulegen. Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden. (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.).

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 22.09.2020 Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22.12.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 22.09.2020 Ortszeit: 14:00 Ort: Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Sehr geehrte Bieterinnen und Bieter, Information zur gesenkten Umsatzsteuer ab dem 1.7.2020: Es gilt der gesetzliche Umsatzsteuerbetrag. Hiernach richtet sich auch die Wertungsreihenfolge der Angebote (unabhängig von Angaben im Leistungsverzeichnis, die sich möglicherweise noch auf den Umsatzsteuersatz von 19 % beziehen). Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYBUQ

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln Zeughausstraße 2 - 10 Köln 50667 Deutschland Telefon: +49 221147-2120 E-Mail: vergabekammer(at)bezreg-koeln.nrw.de Fax: +49 221147-2889

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB — innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung; — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind; — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind; — innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen Siehe § 135 Absatz 2 GWB — 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 13.08.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 33323 vom 20.08.2020