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Titel

Erhöhung von Ufermauern

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Rastatt Fachbereich Tiefbau und Wasserwirtschaft
Herrenstraße 15
76437 Rastatt

Ausführungsort

DE-76437 Rastatt

Frist

11.11.2021

Vergabeunterlagen

www.subreport.de/E35222692

TED Nr.

516839-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadtverwaltung Rastatt

Marktplatz 1

76437 Rastatt

Telefon: +49 7222/972-5050

E-Mail: tiefbau-und-wasserwirtschaft(at)rastatt.de

Internet: http.:www.rastatt.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.subreport.de/E35222692 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Teilnahmewettbewerb Projektsteuerung Hochwasserschutz und Dammsanierung

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71541000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Maßnahmen zur Erzielung eines 100-jährlichen Hochwasserschutzes im Stadtgebiet Rastatt entlang der Murg. Die Maßnahmen gliedern sich in 2 Teilprojekte, diese sind mit „B“ und „C“ bezeichnet. Maßnahme B: Im Wesentlichen handelt es sich um den Ausgleich von Fehlhöhen an Hochwasserschutzanlagen, bei denen eine Freibordunterschreitung vorliegt. Zur Erreichung der notwendigen Freibordhöhe sind Dammerhöhungen sowie der Neubau bzw. die Erhöhung von Ufermauern erforderlich. In Bereichen, in denen aufgrund der Platzverhältnisse keine Dammerhöhung möglich bzw. keine Mauer vorhanden ist, wird der Einbau von Spundwänden vorgesehen. Maßnahme C: Maßnahmen zur Herstellung der Standsicherheit von innerstädtischen Hochwasserschutzdämmen auf einer Länge von ca. 1.000 m. Es werden die Abschnitte betrachtet, bei denen keine Freibordunterschreitung vorliegt. Dort sind geeignete Maßnahmen zur Sanierung wie Böschungsabflachungen oder konstruktive Sicherungsmaßnahmen, wie z. B. Spundwände oder Auflastfilterschüttungen, erforderlich.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71356000 0000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE124 Hauptort der Ausführung: Rastatt

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Teilprojekt B Im Wesentlichen handelt es sich um den Ausgleich von Fehlhöhen an Hochwasserschutzanlagen und Herstellung eines Hochwasserschutzes HQ 100 (100 jährliches Hochwasserereignis) im innerstädtischen Bereich. Teilprojekt B betrachtet die Abschnitte im Planungsbereich zwischen Konrad-Adenauer-Brücke im Norden (ca. km 5+500) bis zur Niederbühler Brücke (ca. km 10+900), in denen eine Freibordunterschreitung vorliegt. Der erforderliche Freibord wird für den gesamten Untersuchungsabschnitt auf f = 0,5 m festgelegt. Zur Erreichung der notwendigen Freibordhöhe sind in diesem Abschnitt Dammerhöhungen sowie der Neubau bzw. die Erhöhung von Ufermauern erforderlich. In Bereichen, in denen aufgrund der Platzverhältnisse keine Dammerhöhung möglich ist bzw. keine Mauer vorhanden ist, ist der Einbau von Spundwänden vorgesehen. Teilprojekt C Herstellung der Standsicherheit von innerstädtischen Hochwasserschutzdämmen mit einer Böschungsneigung steiler 24,4 ° (1:2,2), auf einer Länge von ca. 1.000 m. Teilprojekt C betrachtet die Abschnitte im Planungsbereich zwischen Konrad-Adenauer-Brücke im Norden (ca. km 5+500) bis zur Niederbühler Brücke (ca. km 10+900), in denen keine Freibordunterschreitung vorliegt, allerdings die Standsicherheit des Dammes nicht nachgewiesen werden kann. Dort sind geeignete Maßnahmen zur Sanierung wie Böschungsabflachungen oder konstruktive Sicherungsmaßnahmen, wie z. B. Spundwände oder Auflastfilterschüttungen, erforderlich.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 48 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Einseitige Verlängerungsoption auf Seiten des Auftraggebers.

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 5

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1. Der Geschäftszweck des Bewerbers bzw. jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft muss sich auf Projektsteuerungsleistungen beziehen. Bei juristischen Personen und Personenhandelsgesellschaften ist dieser Geschäftszweck durch einen Auszug aus dem Handelsregister nachzuweisen. Sofern aus dem Handelsregisterauszug der Geschäftszweck nicht eindeutig hervorgeht, ist dieser durch ergänzende Unterlagen, hilfsweise durch eine Eigenerklärung, nachzuweisen. Bei Partnerschaftsgesellschaften ist dieser Geschäftszweck durch einen Auszug aus dem Partnerschaftsregister nachzuweisen. Sofern aus dem Partnerschaftsregister der Geschäftszweck nicht eindeutig hervorgeht, ist dieser durch ergänzende Unterlagen, hilfsweise durch eine Eigenerklärung, nachzuweisen. Andere Bewerber haben diesen Geschäftszweck durch geeignete Unterlagen, hilfsweise durch eine Eigenerklärung, nachzuweisen. Mehrfachbewerbungen bzw. teilnahmen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge. Kann der genannte Geschäftszweck nicht hinreichend nachgewiesen werden, führt dies zum Ausschluss vom Verfahren. 2. Die Anforderungen hinsichtlich des Berufsstands sind bei juristischen Personen mindestens durch die für die Leistungserbringung verantwortliche, natürliche Person nachzuweisen (siehe III.2.1). 3. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Sie haben zudem einen Vertreter zu benennen, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Liegt bei einer Bewerbergemeinschaft keine oder eine unvollständige Bewerbererklärung im hier aufgeführten Sinne vor, führt dies zum Ausschluss vom Verfahren. 4. Vorlage einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit § 123 GWB: Wird eine Eigenerklärung nach § 123 GWB nicht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren, sofern nicht nach § 125 VgV der Nachweis der Selbstreinigung erbracht werden kann. 5. Vorlage einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit § 124 GWB: Wird eine Eigenerklärung nach § 124 GWB nicht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren, sofern nicht nach § 125 VgV der Nachweis der Selbstreinigung erbracht werden kann.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zur Beschränkung der Zahl der Bewerber nach Bewertung und Gewichtung siehe Ziffer II.2.9. a) Es ist Auskunft darüber zu geben ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist. Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Auskunft für jedes Mitglied zu geben. b) Es ist Auskunft darüber zu geben ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten. Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Auskunft für jedes Mitglied zu geben. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: c) Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung bei einer in Deutschland zugelassenen Versicherungsgesellschaft mit einer Deckungssumme von je mindestens 1,5 Mio. Euro für Personenschäden und 1,5 Mio. Euro für Sach-, Vermögen- und sonstige Schäden (jeweils mindestens maximiert bis zur zweifachen Einzelschadenssumme je Kalenderjahr). Alternativ kann die Erklärung einer in Deutschland zugelassenen Versicherungsgesellschaft dienen, dass sie bereit ist, mit dem Bewerber im Auftragsfall eine derartige Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen, bzw. eine bestehende Versicherung auf die geforderte Höhe aufzustocken. Der Nachweis ist in Kopie durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft separat in voller Höhe nachzuweisen und beizufügen. d) Der Gesamtumsatz des Gesamtunternehmens für die Geschäftsjahre 2016 bis 2020 muss im 5 - Jahresdurchschnitt mind. 375.000,00 EUR netto betragen. Der Umsatz für den Bereich Projektsteuerungsleistungen für die Geschäftsjahre 2016 bis 2020 muss im 5 - Jahresdurchschnitt mind. 250.000,00 EUR netto betragen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. Der Gesamtumsatz des Gesamtunternehmens für die Geschäftsjahre 2016 bis 2020 muss im 5 - Jahresdurchschnitt mind. 375.000,00 EUR netto betragen. 2. Der Umsatz für den Bereich Projektsteuerungsleistungen für die Geschäftsjahre 2016 bis 2020 muss im 5 - Jahresdurchschnitt mind. 250.000,00 EUR netto betragen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Eignung hat der Bewerber u. a. Nachweise und Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV, einzureichen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. Anzahl der Beschäftigten: Die Anzahl der Beschäftigten für den Bereich Projektsteuerungsleistungen muss im Mittel für die Geschäftsjahre 2018 bis 2020 mindestens 3, davon 2 mindestens mit der Qualifikation Dipl. Ing(FH), Dipl. Ing./Master, betragen. 2.Technische Ausstattung: Es müssen Dateien mind. in den Formaten . *docx, . *xlsx, *.pdf, *.pptx; *.mpp, *.dxf, *.dwg und im gaeb-Standard erstellbar, bearbeitbar und versendbar sein. 3. Erbrachte Leistungen: - Mindestens eine Büro-Referenzen aus dem Leistungsbereich Projektsteuerungsleistungen aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren (2011 - 2020), Projektstand mindestens seit 01.07.2020 Erwirken des Planfeststellungsbeschlusses. - Durch den Bewerber erbrachte Leistungen mindestens der Planung (Grundleistungen in Anlehnung gem. AHO Leistungsbild Projektsteuerung) - Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700) mindestens 5 Mio. EUR netto - Sofern mehrere Referenzen (maximal 5) durch den Bewerber eingereicht werden, können diese nur gewertet werden, wenn die oben genannten Mindestkriterien erfüllt sind.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: 1. Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure der Fachrichtung Architektur/Landschaftsplanung oder Stadtplanung oder Bauingenieurwesen oder Wirtschaftsingenieurwesen. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung durch die Richtlinie 2005/36/EG (EU Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist. Werden die diese Anforderungen nicht erfüllt, erfolgt der Ausschluss vom Verfahren. 2. Teilnahmeberechtigt sind darüber hinaus juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck der Aufgabe entsprechende Leistungen gehören (siehe III.1.3) sowie Bewerbergemeinschaften sowohl natürlicher als auch juristischer Personen. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter muss die Anforderungen erfüllen, die an natürlichen Personen gestellt werden. Werden die folgenden Anforderungen nicht erfüllt, erfolgt der Ausschluss vom Verfahren: Nachweis, dass der bevollmächtigte Vertreter einer juristischen Person die Anforderungen erfüllen, die an natürlichen Personen gestellt werden.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags - Antrag zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren einschließlich der Anlagen T 1 bis max. T 16 - Einverständniserklärung

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 11.11.2021 Ortszeit: 11:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 10.01.2022

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Durlacher Allee 100 Karlsruhe 76137 Deutschland Telefon: +49 721926-0 E-Mail: vergabekammer(at)rpk.bwl.de Fax: +49 721926-3985

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 07.10.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 40094 vom 15.10.2021