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Titel

Durchführung von archäologischen Grabung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

Straßen und Entwässerung Lemgo (SEL)
Heustraße 36-38
32657 Lemgo

Ausführungsort

DE-32657 Lemgo

Frist

19.11.2020

Beschreibung

1. Straßen und Entwässerung Lemgo

Heustraße 36-38

32657 Lemgo

E-Mail: a.brendel(at)lemgo.de

Internet: http.:www.lemgo.de

2. Art der Vergabe Öffentliche Ausschreibung nach §9 UVgO.

3. Bezeichnung der den Zuschlag erteilenden Stelle wie Ziffer 1 Bezeichnung Postanschrift Telefon-Nummer Telefax-Nummer E-Mail-Adresse Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.

4. Bezeichnung der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind wie Ziffer 1 Bezeichnung Postanschrift Telefon-Nummer Telefax-Nummer E-Mail-Adresse Umsatzsteuer-Identifikationsnummer Elektronische Angebote werden über den Vergabemarktplatz des Landes NRW eingereicht.05/2018Öffentliche Ausschreibung.

5. Form der Angebote Zugelassen ist die Abgabe elektronischer Angebote ausschließlich unter www.evergabe.nrw.de - Elektronisch in Textform - Elektronisch mit fortgeschrittener elektronischer Signatur - Elektronisch mit qualifizierter elektronischer Signatur der Angebote in Schriftform.

6. Art und Umfang der Leistung sowie Ort der Leistungserbringung In einem Bereich des Kanalgrabens kann im Untergrund auf einer Länge von ca. 30 m historisches Mauerwerk vorhanden sein. Gemäß dem beigefügten historischen Schwedenplan ist eine Torsituation (eingetragenes Bodendenkmal) dargestellt, die an mehreren Stellen durch den Kanalgraben angeschnitten werden kann. Bei den durchzuführenden Grabungsarbeiten handelt es sich um eine baubegleitende Maßnahme, die im Zuge der Kanalbauarbeiten durchzuführen ist Erfüllungsort Stadt Lemgo, Regenstorstraße, 32657 Lemgo.

7. ggf. Anzahl, Größe und Art der einzelnen Lose Der Auftrag wird nicht in Lose aufgeteilt.

8. ggf. Zulassung von Nebenangeboten Nebenangebote sind nicht zugelassen.

9. etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist Bei den durchzuführenden Grabungsarbeiten handelt es sich um eine; baubegleitende Maßnahme, die im Zuge der Kanalbauarbeiten durchzuführen ist. Ausführungsbeginn voraussichtlich Januar2021/Februar 2021; zeitlich parallel zu den Kanalbauarbeiten, die im Dezember 2020/Januar 2021 öffentlich ausgeschrieben werden und deren voraussichtlicher Baubeginn im Februar/März 2021 erfolgt.

10. Elektronische Adresse, unter der die Vergabeunterlagen abgerufen werden können oder die Bezeichnung und die Anschrift der Stelle, die die Vergabeunterlagen abgibt oder bei der sie eingesehen werden können Adresse zum elektronischen Abruf: Internet: http.:www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYY69XG7/documents Hinweise zu Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit sind den Nutzungsbedingungen des Vergabemartkplatzes NRW zu entnehmen Anschrift der Stelle wie Ziffer 1 Bezeichnung Postanschrift Telefon-Nummer Telefax-Nummer E-Mail-Adresse Umsatzsteuer-Identifikationsnummer Etwaige zusätzliche Angaben über die Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit und der Zugriffsmöglichkeit auf die Vergabeunterlagen:.

11. Ablauf der Angebotsfrist 19.11.2020 11:00 Uhr.

12. Ablauf der Bindefrist 18.12.2020.

13. Höhe geforderter Sicherheitsleistungen ./.05/2018Öffentliche Ausschreibung.

14. Wesentliche Zahlungsbedingungen oder Angabe der Unterlagen, in denen sie enthalten sind gem. § 17 VOL/B.

15. Angabe der Eignungskriterien und der mit dem Angebot vorzulegenden Unterlagen zur Beurteilung der Eignung Eignungskriterien zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung auf Verlangen Eignungsnachweise gem. §§ 33 bis 35 UVgO; siehe Vergabeunterlagen wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit. auf Verlangen Eignungsnachweise gem. §§ 33 bis 35 UVgO; siehe Vergabeunterlagen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit. auf Verlangen Eignungsnachweise gem. §§ 33 bis 35 UVgO; siehe Vergabeunterlagen Anforderungen an den Bieter / Grabungsunternehmen: - Die Leitung der Ausgrabung hat durch einen Archäologen mit ausreichender Praxiserfahrung, vorzugsweise im Bereich der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie zu erfolgen. - Das Unternehmen hat nachzuweisen, dass für die Durchführung der Ausgrabung notwendiges Personal, d.h. Grabungsleitung, Grabungstechniker, Grabungshelfer vorhanden sind und für das Projekt gesichert zur Verfügung stehen. - Mindestens zwei Personen (d.h. Archäologe und Grabungstechniker) müssen ständig vor Ort sein. - Notwendiges technisches Material/technische Ausstattung für die Baustelleneinrichtung, die archäologische Ausgrabung und die Dokumentation der Ausgrabung (Totalstation, Drohnen für Luftbildaufnahmen etc.) sind nachzuweisen. Bauseitige Planänderungen sind zwischen AG, AN und Lippischem Landesmuseum abzustimmen, die zu einer Ver- änderung des Grabungskonzeptes führen können. - Im Rahmen der baubegleitenden Maßnahme ist sichergestellt, dass im Fall von auftretenden Funden bzw. Befunden die Arbeiten gestoppt und der Grabungsfirma Zeit für die fachgerechte Freilegung einschließlich notwendiger Dokumentation eingeräumt wird. Die technische Ausgrabung beinhaltet die Freilegung der im Boden befindlichen Befunde und Funde, ihre zeichnerische und fotografische Dokumentation und die schriftliche Befundbeschreibung. Neben der vor Ort erstellten Handdokumentation hat eine edv- gestützte Dokumentation erfolgen. - Die Funde/Aufnahmen sind durch eine SFM Dokumentation vorzulegen. - Alle Maßnahmen müssen entsprechend der Richtlinien der LWL-Archäologie für Westfalen (Internet: http.:www.lwl.org/wmfah-download/pdf/Grabungsrichtlinien 06 2017.pdf) durchgeführt werden. - Im Vorfeld der Ausgrabung ist mit dem zuständigen Fachamt das Vorgehen der Grabungsausführung abzustimmen. Notwendige Genehmigungen sind bei der Oberen Denkmalbehörde (Kreis Lippe, Obere Denkmalbehörde, Felix-Fechenbach-Straße 5, 32756 Detmold) einzuholen. Nach Auftragserteilung ist vor Ausführung der Grabung dem Lippischem Landesmuseum ein Grabungskonzept vorzulegen. Die beigefügte Checkliste zum Prüfbericht der Grabungsdokumentation nach den Grabungsrichtlinien der LWL-Archäologie für Westfalen ist zu berücksichtigen und anzuwenden. Sonstige Spätestens mit Rücksendung der Auftragsbestätigung ist der für die Maßnahme verantwortliche Bauleiter zu benennen. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in ein amtliches Verzeichnis(Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 LD "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen im amtlichen Verzeichnis(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) ist erhältlich bei den Vergabeunterlagen für diese05/2018Öffentliche Ausschreibung Ausschreibung.

16. Angabe der Zuschlagskriterien Niedrigster Preis.

17. Berücksichtigung von Werkstätten für behinderte Menschen und Inklusionsbetriebe Sofern das Angebot einer anerkannten Werkstätte für behinderte Menschen oder einer anerkannten Blindenwerkstätte oder diesen Einrichtungen vergleichbare Einrichtungen (nachfolgend bevorzugte Bieter) ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines insofern nicht bevorzugten Bieters ist, so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt. Bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Angebote wird der von den bevorzugten Bietern angebotene Preis mit einem Abschlag von 15 von Hundert berücksichtigt. Voraussetzung für die Berücksichtigung des Abschlags ist, dass die Herstellung der angebotenen Lieferungen zu einem wesentlichen Teil durch die bevorzugten Bieter erfolgt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Wertschöpfung durch ihre Beschäftigten mehr als 10 % des Nettowerts der zugekauften Waren beträgt.

18. Sonstiges Bekanntmachungs-ID: CXPWYY69XG7

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 34443 vom 05.11.2020