Sie sehen Ausschreibungen der letzten 100 Tage, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Kampfmittelsondierung zur Erweiterung einer Abstellanlage

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF)
Kurt-Schumacher-Straße 8
60311 Frankfurt am Main

Ausführungsort

DE-60311 Frankfurt am Main

Frist

08.08.2024

Beschreibung

1. Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF)

Kurt-Schumacher-Str. 8

DE-60311 Frankfurt am Main

Telefon:+49 6921326219

Fax:+49 6921323336

Mailadresse: vergabestelle(at)vgf-ffm.de

Internet: https://www.vgf-ffm.de/.

2. Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung gemäß UVgO.

3. Form, in der Angebote einzureichen sind: elektronisch in Textform

5. Bezeichnung des Auftrags: Erweiterung der Abstellanlage Römerstadt; Hier: Kampfmittelsondierung Vergabenummer/Aktenzeichen: VGF 158/24 Art des Auftrags: Dienstleistung Art und Umfang der Leistung: Für das Projekt "Erweiterung der Abstellanlage Römerstadt" wurde vom Kampfmittelräumdienst (KMRD) des Landes Hessen im Planungsgebiet ein Kampfmittelverdachtspunkt verortet. Aufgrund dessen muss eine Bohrlochsondierung vor Baubeginn durchgeführt werden. Weil sich im Planungsgebiet und der bestehenden Abstellanlage Auffüllungen von 7 - 10 m befinden, muss die Sondierung des Kampfmittelverdachtspunkts ab der Geländeoberkante aus dem Jahr 1945 durchgeführt werden. Insgesamt fallen somit Bohrungen bis 15 m Tiefe an. Da sich der Kampfmittelverdachtspunkt im Gleisbereich der bestehenden Abstellanlage befindet, ist für die Sondierung nur die Zwei-Wege-Technik einzusetzen. Produktschlüssel (CPV): 90523100 Beseitigung von Waffen und Munition Ort der Leistung: 60311 Frankfurt am Main NUTS-Code : DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt.

6. Unterteilung in Lose: nein.

7. Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen.

8. Ausführungsfrist: Beginn : 01.11.2024 Ende : 03.11.2024.

9. Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/06de3c5d-0b86-43d1-b3df-d3aa6d971d63

10. Frist für den Eingang der Angebote: 08.08.2024 10:00 Uhr Bindefrist: 29.08.2024.

11. Sicherheitsleistungen: keine.

12. Zahlungsbedingungen: Skonto mit Zahlungsziel 14 Tage zugelassen.

13. Unterlagen zum Nachweis der Eignung: Der Bieter weist seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignung) gemäß § 35 UVgO nach. Nachzuweisen sind nachfolgende Kriterien, wobei die Art der Nachweiserbringung in den Vergabeunterlagen angegeben wird. Regelmäßig werden Formblätter vorgegeben. Referenzen: - Zuverlässigkeit im Sinne von § 31 Abs. 1 und Abs. 2 UVgO - Eintragung im Handelsregister, soweit das Unternehmen eintragungspflichtig ist - Eigenerklärung zur Akzeptanz von Ausführungsbedingungen zur Versicherungspflicht - Eigenerklärung zur Sanktion gegen Russland - Formular ist in den Vergabeunterlagen enthalten. - Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) - Eigenerklärung LkSG - 3 Referenzen in den letzten 5 Jahren über Leistungen in gleicher Art und Höhe - Die Arbeiten sind zwingend mittels Zwei-Wege-Technik durchzuführen Beim Einsatz von Nachunternehmern hat der Bieter ein Verzeichnis über deren Leistungen (Art und Umfang) mit dem Angebot einzureichen. Der Nachweis der Eignungskriterien kann - soweit darin enthalten - durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl ist beim Einsatz von Nachunternehmen der o.g. Nachweis der Eignung auch für die vorgesehenen Nachunternehmen wie beschrieben zu führen. Bei öffentlichen Ausschreibungen behält sich der öffentliche Auftraggeber vor, vor Zuschlagserteilung den Bieter und die Nachunternehmer, an die er den Auftrag vergeben will und die bislang nur eine Eigenerklärung als vorläufigen Nachweis vorgelegt haben oder auf hinterlegte Angaben im Präqualifikationsverzeichnis verwiesen haben, aufzufordern, die einschlägigen Nachweise unverzüglich zur Prüfung beizubringen.

14. Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen.

15. Sonstige Informationen: 1) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch unter Internet: https://www.deutsche-evergabe.de zum kostenfreien Download zur Verfügung gestellt. Interessierte Unternehmen können sich über diese Seite neu registrieren. Registrierte Unternehmen werden vom Auftraggeber über die Nachrichtenplattform des o.g. Online-Portals über Änderungen im Vergabeverfahren oder der Vergabeunterlagen informiert, die auf der unter Ziffer I.3 angegebenen Internetseite erfolgen. 2) Beachtung der AVA-Richtlinie der VGF: Im Falle einer Auftragserteilung ist die weitere Abwicklung gemäß AVA-Richtlinie der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH zwingend einzuhalten. Diese Richtlinie wird den Bietern als Teil der Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Die AVA-Richtlinie der VGF wird als Anlage den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. 3) Gewährleistungsfristen richten sich nach der UVgO. 4) Nachforderungen: Die Auftraggeberin wird die fristgerecht eingegangenen Angebote zunächst summarisch auf Vollständigkeit sowie auf rechnerische und fachliche Richtigkeit prüfen. Fehlen geforderte Erklärungen oder Nachweise und wird das Angebot nicht entsprechend § 42 UVgO ausgeschlossen, verlangt der Auftraggeber die fehlenden Erklärungen oder Nachweise nach. Dies gilt ausdrücklich auch für den Fall, dass die Angebote nicht ordnungsgemäß vorliegen und zwar auch bei fehlenden Angaben auf Formblättern, widersprüchlichen Angaben auf Formblättern sowie der Einreichung von Kopien statt Originalen, sofern Originale erforderlich sind. Das Recht zur Nachforderung besteht jedoch nicht bei fehlenden Preisangaben. Die fehlenden Nachweise sind spätestens innerhalb von sechs Kalendertagen nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber. Werden die Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Frist vorgelegt, ist das Angebot auszuschließen. Das Recht zur Nachforderung von Unterlagen begründet keine Verantwortung der Auftraggeberin für die Vollständigkeit der Angebote. Haftungsansprüche aus einer fahrlässig versäumten Nachforderung von Unterlagen sind ausgeschlossen. Die Bieter bleiben für den Nachweis ihrer Eignung und die Vollständigkeit ihres Angebotes allein verantwortlich. 5) Hinweispflicht bei Unvollständigkeit oder Unklarheiten: Die Bieter haben sich von der Vollständigkeit der ihnen überlassenen Unterlagen zu überzeugen. Bei Unvollständigkeit der Unterlagen haben sie die Auftraggeberin in Textform unverzüglich darüber zu unterrichten. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung der Bieter Unklarheiten, so haben die Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Abgabe ihrer Angebote in Textform darauf hinzuweisen. Ferner haben die Bieter die Auftraggeberin auf eventuelle Widersprüche in den Verdingungsunterlagen unverzüglich in Textform aufmerksam zu machen. Gleiches gilt, falls die Bieter der Auffassung sind, dass die Unterlagen gegen geltendes Recht verstoßen. 6) Versicherungspflicht: Der Auftragnehmer (AN) verpflichtet sich mit dieser Erklärung im Falle der Auftragserteilung, für den Zeitraum seiner Leistungsverpflichtung eine Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens EUR 5 Mio. pauschal für Personen- und Sachschäden sowie 100.000 EUR für Vermögensschäden je 2-fach maximiert p.a. (für Betriebshaftpflichtversicherung) bzw. 5 Mio. EUR für Personen- Sach- und mitversicherte Vermögensschäden, 1-fach maximiert p.a. (Umwelthaftpflichtversicherung) abzuschließen und nachzuweisen. 7) Die von der VGF zur Verfügung gestellten Formulare (HVA-L-StB, sowie Anlagen) sind zwingend, sofern in dieser Veröffentlichung nicht anders erwähnt, zu verwenden. 8) Rückfragen zum Verfahren können nur in schriftlicher Form über die Internet: https://www.deutsche-evergabe.de erfolgen und werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur schriftlich beantwortet. Die Beantwortung von Bieterfragen sowie die Kommunikation zwischen Bietern und der Vergabestelle erfolgt über das Online-Portal Internet: https://www.deutsche-evergabe.de . Wir empfehlen daher den interessierten Bietern sich auf diesem Portal zu registrieren, damit der Bieter über evtl. Bieterfragen bzw. über evtl. Änderungen in den Ausschreibungsunterlagen vollumfänglich informiert werden kann.

16. Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz: Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstosses gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden Verpflichtung wird vereinbart: Ja Angaben zur Höhe der Vertragsstrafe: siehe Vergabeunterlagen Soziale, ökologische, umweltbezogene und innovative Anforderungen: keine

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 59846 vom 23.07.2024