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Titel

Erstellung eines Rückbau- und Entsorgungskonzeptes

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

AAV Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung
Werksstraße 15
45527 Hattingen

Ausführungsort

DE-45527 Hattingen

Frist

21.01.2019

TED Nr.

569454-2018

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) AAV-Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung

Werksstraße 15

45527 Hattingen

E-Mail: vergabestelle(at)aav-nrw.de

Internet: www.aav-nrw.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYMNY83R/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYMNY83R

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ehem. Galvanik Vollmerhaus in Plettenberg – Gutachterliche Leistungen zur Sanierungsuntersuchung, Sanierungsplanung, Rückbau- und Entsorgungskonzept, Sanierung und Rückbau Referenznummer der Bekanntmachung: 7109-01-001

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Für den ca. 3 600 m2 großen Altstandort der ehemaligen Galvanik Vollmerhaus an der Ebbetalstraße 28a und b in Plettenberg, Ortsteil Kückelheim, sind gutachterliche Leistungen zur Sanierungsuntersuchung, Sanierungsplanung, zur Erstellung eines Rückbau- und Entsorgungskonzeptes sowie zum Gebäuderückbau und zur Sanierung durchzuführen. Der Auftraggeber teilt die ausgeschriebenen Leistungen in die einzeln zu beauftragenden Phase I und II auf: Phase I (wird fest beauftragt): Gutachterliche Leistungen zur Durchführung einer Sanierungsuntersuchung und Erstellung eines Sanierungsplans sowie eines Rückbau- und Entsorgungskonzeptes Phase II (Option): Gutachterliche Leistungen im Rahmen des Gebäuderückbaus und der Sanierung

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71313000 71319000 71320000 71330000 71520000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA58 Hauptort der Ausführung: Ehemalige Galvanik Vollmerhaus Ebbetalstraße 28a und b 58840 Plettenberg

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Im Rahmen des Angebotes soll der Bewerber auf der Basis der zur Verfügung gestellten Unterlagen das zu bearbeitende Projekt analysieren und ein Konzept für die Durchführung der ausgeschriebenen Aufgabenstellung erarbeiten. Das Konzept soll folgende Punkte beinhalten: — Analyse zur Ermittlung wichtiger Randbedingungen und Problemstellungen des Projektes, Projekteinschätzung einschließlich Aufzeigen von Informationsdefiziten. — Aufzeigen des geplanten Vorgehens zur Durchführung der Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung sowie des Rückbau- und Entsorgungskonzeptes, Erstellung eines Untersuchungsprogramms für die Sanierungsuntersuchung und das Rückbau- und Entsorgungskonzept einschließlich grober Kostenschätzung für gegebenenfalls noch erforderliche Standort-und Bausubstanzuntersuchungen (z. B. Baggerschürfe, Rammkernsondierungen, Grundwassermessstellen, Probennahme und Analytik etc.). — Geplante Projektorganisation sowie Vorgehen und Methodik zur Sicherstellung der Termin- und Kosteneinhaltung. — Zeitliche Strukturierung des Projektes.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Schriftliche Projektanalyse und -einschätzung / Gewichtung: 45 % Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 25 % Kostenkriterium - Name: Angebotspreis / Gewichtung: 30 %

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 21 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: In Abhängigkeit von der Ausführung der Phase I, den Abstimmungszeiten mit den zuständigen Behörden und dem Zeitbedarf für die Ausführung kann sich die Notwendigkeit einer Verlängerung der Ausführungszeit ergeben.

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: In der ersten Stufe des Teilnahmewettbewerbs, die nach Eingang der Teilnahmeanträge beginnt, überprüft der öffentliche Auftraggeber die Eignung der Bewerber anhand der von ihm festgelegten auftragsbezogenen Eignungskriterien (vgl. §§ 42 bis 48 VgV). Dabei muss sich der AG auf die Nachweise beschränken, die durch den Auftragsgegenstand gerechtfertigt sind. Von den in der Bekanntmachung geforderten Angaben darf im weiteren Prüfverfahren nicht abgewichen werden. Gemäß § 48 Abs. 2 Satz 1 VgV fordert der öffentliche Auftraggeber grundsätzlich die Vorlage von Eigenerklärungen an. Die geforderten Eigenerklärungen / Referenzen sind: Formular 4: Erklärung der Bieter- / Arbeitsgemeinschaft Formular 5: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit Formular 6: Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG Formular 7: Eigenerklärung zum Unternehmen Formular 8: Eigenerklärung der für den Auftrag vorgesehenen Personen Formular 9: Eigenerklärung zur Versicherung Formular 10: Eigenerklärung zum Umsatz Formular 11: Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb eingerichtet ist Formular 12: Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb nicht eingerichtet ist Formular 13: Referenznachweis Unternehmen Formular 14.1: Referenznachweis Projektleiter Formular 14.2: Referenznachweis stellvertretender Projektleiter Bei Bewerbergemeinschaften sind alle Mitglieder sowie zusätzlich eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigter Vertreter zu benennen (Formular 4). Sie müssen insgesamt die Eignungskriterien erfüllen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Im Rahmen der Phase II (Option) sind folgende Leistungen zu erbringen: — Ausführungsplanung, — Vorbereitung, Mitwirkung bei der Vergabe von sämtlichen Leistungen zur Durchführung des Gebäuderückbaus und der Sanierung, — Bauoberleitung, — örtliche Bauüberwachung und fachgutachterliche Begleitung, — SiGeKoordination, — Dokumentation.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Rückfragen zu Ausschreibungen bzw. den Vergabeunterlagen müssen Unternehmen ausschließlich schriftlich über die auf dem Vergabemarktplatz eingerichtete Bieterkommunikation an den AAV stellen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Anzahl der teilnehmenden Bewerber ist in der ersten Verfahrensstufe, dem Teilnahmewettbewerb, nicht begrenzt. Die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist auf max. 6 Bewerber begrenzt, da der aufzuwendende Zeit- und Arbeitsaufwand sowohl beim Auftraggeber als auch beim Bewerber (für die Erarbeitung des Angebotes, für deren Auswertung, für die vorgesehenen Vorstellungstermine) für eine größere Anzahl von zugelassenen Bewerbern nicht verhältnismäßig wäre. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen zu den Ziffern III.2.2 (Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) und III.2.3 (Technische Leistungsfähigkeit). Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte (vgl. III.1.3) für die Auswahl maßgebend. Für die Angebotserstellung einschließlich Projektanalyse und Projekteinschätzung wird den Bietern, die keinen Zuschlag auf ihr eingereichtes Angebot erhalten, eine einmalige Aufwandsentschädigung in Höhe von pauschal 1 500,00 EUR (brutto) gewährt.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit erfolgt anhand folgender im Teilnahmeantrag geforderter Nachweise: a) Eigenerklärung zum Unternehmen (Formular 7), b) Eigenerklärung zur Versicherung zum Bestehen oder die Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mind. 2 Mio. EUR (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von mind. 1 Mio. EUR (1-fach maximiert) (Formular 9), c) Eigenerklärung zum Umsatz, bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, bei Büros mit mehreren Niederlassungen sollen sich die Angaben auf die Niederlassung beziehen, die das Angebot vorlegt und die Bearbeitung vornehmen wird (Formular 10), d) Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb eingerichtet ist (Formular 11), e) Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb nicht eingerichtet ist (Formular 12). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Buchstabe b) Versicherung mit geforderten Deckungssummen. Bei Buchstabe c) muss im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre der Gesamtumsatz des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft mindestens 100 T EUR (netto) und der Umsatz im Bereich vergleichbarer Leistungen mind. 50 T EUR (netto) betragen haben.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit erfolgt anhand der Qualifikation der maßgeblichen Mitarbeiter im Projektteam und des Unternehmens. Die im Teilnahmeantrag geforderten Nachweise sind: a) Eigenerklärung der für den Auftrag vorgesehenen Personen (Formular 8). Die Personen sind namentlich zu benennen. Ein Projektleiter und ein stellvertretender Projektleiter sind zwingend anzugeben. Der stellvertretende Projektleiter muss nicht nur den Projektleiter im Falle der Verhinderung vertreten, sondern er muss auch maßgeblich an der Bearbeitung des Projektes beteiligt sein. b) Mindestens ein Mitglied im Projektteam muss die Sachkunde gemäß DGUV-Regel 101-004 "Kontaminierte Bereiche" (ehem. BGR 128) bzw. die Fachkunde gemäß TRGS 524 "Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen" und die Sachkunde gemäß TRGS 519 "Asbest Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten" nachweisen. c) Ein Mitglied im Projektteam muss die Eignung als Koordinator nach BaustellV gemäß RAB 30 nachweisen. d) Eigenerklärung Referenzen des Unternehmens (Formular 13) über die in den letzten 5 Jahren (Stichtag 01.12.2013) abgeschlossenen Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind: — Angaben zur Branche (z. B. Galvanik, metallverarbeitender Betrieb etc.), — Vorbereitung und Mitwirkung bei Vergaben, — Sanierungsuntersuchung nach BBodSchG, — Sanierungsplanung nach BBodSchG, — Erstellung von Rückbau- und Entsorgungskonzepten, — Durchführung von Sanierungs- und Rückbaumaßnahmen, — Vergleichbare Flächengröße (mind. 2 000 m2), — Vergleichbarerer Standort mit Wohnbebauung in der Nachbarschaft, — Vergleichbare Schadstoffbelastungen, — Flächenrecycling. Referenzen, die älter als 5 Jahre (Stichtag 01.12.2013) sind, werden nicht gewertet. e) Eigenerklärung Referenzen des Projektleiters (Formular 14.1) und Referenzen des stellvertretenden Projektleiters (Formular 14.2) über die in den letzten 10 Jahren (Stichtag 01.12.2008) abgeschlossenen Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind: — Angaben zur Branche (z. B. Galvanik, metallverarbeitender Betrieb etc.), — Vorbereitung und Mitwirkung bei Vergaben, — Sanierungsuntersuchung nach BBodSchG, — Sanierungsplanung nach BBodSchG, — Erstellung von Rückbau- und Entsorgungskonzepten, — Durchführung von Sanierungs- und Rückbaumaßnahmen, — Vergleichbare Flächengröße (mind. 2 000 m2), — Vergleichbarerer Standort mit Wohnbebauung in der Nachbarschaft, — Vergleichbare Schadstoffbelastungen, — Flächenrecycling. Referenzen, die älter als 10 Jahre (Stichtag 1.12.2008) sind, werden nicht gewertet. f) Der in Formular 8 benannte Mitarbeiter für die örtliche Bauüberwachung muss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich "örtliche Bauüberwachung von Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen" haben und folgende geforderte Nachweise vorlegen: Sachkunde gemäß DGUV-Regel 101-004 "Kontaminierte Bereiche" (ehem. BGR 128) bzw. die Fachkunde gemäß TRGS 524 "Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen" und die Sachkunde gemäß TRGS 519 "Asbest Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten". Auf Anforderung des Auftraggebers ist die geforderte mind. 5-jährige Berufserfahrung durch einschlägige Referenzen nachzuweisen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei den Buchstaben d) und e) wird darauf hingewiesen, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften für das Unternehmen, den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter jeweils Mindestens zwei Referenzprojekte innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen. Die Referenzen des Unternehmens dürfen mit den persönlichen Referenzen des Projektleiters und/oder des stellvertretenden Projektleiters deckungsgleich sein. Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen: — Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail Adresse), — Art des Referenzprojektes, — Angabe zu öffentlichem Auftraggeber. Bei den Buchstaben b) und c) wird darauf hingewiesen, dass die geforderten Qualifikationsnachweise vorzulegen sind. Alle Mitarbeiter im Projektteam müssen über die uneingeschränkte Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen. Bei Nichterfüllung der Mindeststandards wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Vergabeverfahren. Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge an Hand der geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten. Sollte sich ergeben, dass mehr als sechs Bewerber grundsätzlich die vorliegenden geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, wird der Auftraggeber die zur Abgabe eines Angebotes vorgesehenen Bieter auswählen, welche die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Unter den geeigneten Bewerbern wählt der Auftraggeber anhand der folgenden Kriterien aus: 1. Referenzen des Unternehmens Nicht älter als 5 Jahre, Stichtag 1.12.2013 (Gewichtung 28 %) 1.1 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung von Vergaben bei vergleichbaren Projekten (4 GP), 1.2 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen für vergleichbare Projekte (6 GP), 1.3 Kompetenz in der Erstellung von Sanierungsplänen für vergleichbare Projekte (6 GP), 1.4 Kompetenz in der Erstellung von Rückbau- und Entsorgungskonzepten (6 GP), 1.5 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungs- und Rückbaumaßnahmen für vergleichbare Projekte (6 GP) 2. Persönliche Referenzen des Projektleiters Nicht älter als 10 Jahre, Stichtag 1.12.2008 (Gewichtung 36 %) 2.1 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung von Vergaben bei vergleichbaren Projekten (4 GP), 2.2 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen für vergleichbare Projekte (8 GP), 2.3 Kompetenz in der Erstellung von Sanierungsplänen für vergleichbare Projekte (8 GP), 2.4 Kompetenz in der Erstellung von Rückbau- und Entsorgungskonzepten (8 GP), 2.5 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungs- und Rückbaumaßnahmen für vergleichbare Projekte (8 GP) 3. Persönliche Referenzen des stellvertretenden Projektleiters Nicht älter als 10 Jahre, Stichtag 01.12.2008 (Gewichtung 36 %) 3.1 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung von Vergaben bei vergleichbaren Projekten (4 GP), 3.2 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen für vergleichbare Projekte (8 GP), 3.3 Kompetenz in der Erstellung von Sanierungsplänen für vergleichbare Projekte (8 GP), 3.4 Kompetenz in der Erstellung von Rückbau- und Entsorgungskonzepten (8 GP), 3.5 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungs- und Rückbaumaßnahmen für vergleichbare Projekte (8 GP) Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala mit 0-10 Bewertungspunkten bewertet (0 Punkte = Anforderungen nicht erfüllt, 2 Punkte = Anforderungen schlecht erfüllt, 4 Punkte = Anforderungen weniger erfüllt, 6 Punkte = Anforderungen erfüllt, 8 Punkte = Anforderungen gut erfüllt, 10 Punkte = Anforderungen sehr gut erfüllt) und mit den entsprechenden Gewichtungspunkten multipliziert um die Leistungspunkte zu ermitteln. Die maximal erreichbare Leistungspunktzahl beträgt 1.000 Punkte.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Dem Auftrag liegen die Allgemeinen Vertragsbedingungen für Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten in der Wasserwirtschaft (AVB-ING, Ausgabe 2014) zugrunde.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 21.01.2019 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 04.02.2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11.06.2019

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes. Informationen zu der vom AAV (oder ggfs. durch den AAV beauftragte Dritte) durchgeführte Erhebung personenbezogener Daten sowie die Ihnen in diesem Zusammenhang zustehenden Rechte entnehmen Sie bitte unserem Informationsblatt bei den Vergabeunterlagen. Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb. Ein Aufgabenverzeichnis bzw. Pläne, Gutachten etc. werden erst in der zweiten Stufe des Verfahrens, der Aufforderung zur Angebotsabgabe, bereitgestellt. Bekanntmachungs-ID: CXPNYMNY83R

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Schwannstraße 3 Düsseldorf 40476 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Schwannstraße 3 Düsseldorf 40476 Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gegen die beabsichtigte Zuschlagsentscheidung kann ein Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Schwannstraße 3 Düsseldorf 40476 Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 20.12.2018

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 27256 vom 08.01.2019