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Titel

Errichtung eines Druckleitungsknotens mit einem Schieberbauwerk

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

Stadtentwässerung Dresden GmbH
Scharfenberger Straße 152
01139 Dresden

Ausführungsort

DE-01109 Dresden

Frist

02.02.2023

Beschreibung

a) Stadtentwässerung Dresden GmbH

Scharfenberger Straße 152

01139 Dresden

Telefon: +49 351-822-3275

Fax: +49 351-822-3283

Internet: https://www.stadtentwaesserung-dresden.de

E-Mail: brita.schoenberg(at)se-dresden.de

b) Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung

c) Angebote können nur elektronisch abgegeben werden.

d) Art des Auftrages: Nordraumerschließung - Errichtung Schieberbauwerk Wilschdorfer Landstraße

e) Ort(e) der Ausführung: Offizielle Bezeichnung: Schieberbauwerk; Straße, Hausnummer: Kreuzungsbereich Wilschdorfer Landstraße/Radeburger Straße; Postleitzahl: 01109; Ort: Dresden; Land: DE

f) Art und Umfang der Leistung: Im Rahmen der Gesamtmaßnahme „Abwassertechnische Erschließung Nordraum Dresden“ ist die Errichtung eines Druckleitungsknotens mit einem Schieberbauwerk einschließlich der Schieberausrüstung im Kreuzungsbereich der Wilschdorfer Landstraße/Radeburger Straße geplant. Umfang der Leistung sind außerdem alle Leistungen, die zum Anschluss an das vorhandene Druckleitungsnetz notwendig sind sowie die Herstellung der Betriebs- und Zufahrtsflächen. Folgende Leistungen sind auszuführen: - 1 Stück Schieberbauwerk als Ortbetonkammerbauwerk (135 m³ umbauter Raum); - Bauwerksausrüstung aus Edelstahl mit elektrisch angetriebenen Schiebern DN 400; - 600 m³ Erd- und Oberflächenarbeiten; - 330 m² Verbauarbeiten als Trägerbohlwandverbau; - 60 m Rohrvortriebsarbeiten DN 1200; - 220 m Druckleitungsbau als Rohreinzug; - Kampfmittelsondierungen.

g) Es werden keine Planungsleistungen gefordert

h) Aufteilung in mehrere Lose: nein

i) Ausführungsfristen: Beginn: 27.03.2023, Ende: 05.10.2023

j) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3 zur Nichtzulassung von Nebenangeboten: Entfällt, da Nebenangebote zugelassen sind.

k) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote: Entfällt, da die Abgabe mehrerer Hauptangebote zugelassen ist.

l) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen angefordert werden können: Die Vergabeunterlagen werden auf der Vergabeplattform evergabe.de bereitgestellt. Ein unentgeltlicher Abruf ohne Registrierung ist möglich unter Internet: https://www.evergabe.de/unterlagen/2682745/zustellweg-auswaehlen.

m) Kosten für Vervielfältigungen der Vergabeunterlagen: entfällt

n) entfällt

o) Frist für den Eingang der Angebote: 02.02.2023, 12:00 Uhr; Bindefrist: 10.03.2023

p) Elektronische Angebote sind auf der Vergabeplattform evergabe.de abzugeben.

q) Angebote sind abzufassen in: Deutsch

r) Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden und gegebenenfalls deren Gewichtung: Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis.

s) Eröffnungstermin: Datum: 02.02.2023, 12:00 Uhr; Ort: Öffnung der elektronischen Angebote auf der Internet-Plattform eVergabe.de; Personen, die anwesend sein dürfen: Es sind keine Bieter zugelassen. Nach Angebotsöffnung werden allen Bietern die Informationen gemäß § 14 (3) VOB/A unverzüglich elektronisch zur Verfügung gestellt.

t) Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme (brutto) und Mängelansprüchebürgschaft in Höhe von 3 v. H. der Schlussrechnungssumme (brutto), sofern die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt.

u) Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß § 16 VOB/B

v) Rechtsform einer Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung: Der Nachweis der Eignung kann gemäß § 6b (1) VOB/A durch Präqualifizierung bei einer anerkannten PQ-Stelle geführt werden. Zusätzlich sind auf Verlangen der Vergabestelle drei Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren vorzulegen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Falls der Bieter nicht im Präqualifizierungsverzeichnis eingetragen ist, sind unter Verwendung des Formblattes „Eigenerklärungen zur Eignung", welches der Vergabeunterlage beiliegt, gemäß § 6a (2) VOB/A neben der Benennung des Sitzes des Unternehmens bzw. der Niederlassung, welches für die Realisierung der Leistung vorgesehen ist, auf Verlangen der Vergabestelle folgende Eigenerklärungen bzw. Nachweise vorzulegen: 1. Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen; 2. mindestens drei Referenzen (Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe zur vertraglichen Bindung als Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer; Benennung der im eigenen Unternehmen erbrachten maßgeblichen Leistungen; Auftragswert; Ausführungszeitraum) über die Ausführung von Leistungen aus den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind; 3. Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal; 4. Eintragung in das Berufsregister; 5. ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde; 6. ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet; 7. das nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit in Frage stellt; 8. dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde; 9. dass das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist; 10. Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme für Personen- und Sachschäden 1.500.000,00 EUR und für Vermögensschäden 500.000,00 EUR. Außerdem sind die Anforderungen der vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. herausgegebenen RAL-Gütesicherung GZ 961 zu erfüllen. Die Anforderungen sind erfüllt, wenn der Bieter bzw. ein benannter Nachauftragnehmer im Besitz des RAL-Gütezeichens der Beurteilungsgruppen AK 2 und VO der Gütegemeinschaft „Güteschutz Kanalbau“ ist. Ersatzweise sind die Anforderungen erfüllt, wenn der Bieter bzw. ein benannter Nachauftragnehmer die Qualifikation des Unternehmens durch einen Prüfbericht entsprechend den Güte- und Prüfbestimmungen Abschnitt 4.1 „Erstprüfung“ für die v. g. Beurteilungsgruppe nachweist und eine Verpflichtungserklärung vorlegt, dass im Auftragsfall für die Dauer der Baumaßnahme ein Vertrag zur RAL-Gütesicherung GZ 961 entsprechend Abschnitt 4.3 abgeschlossen und die zugehörige „Eigenüberwachung“ entsprechend Abschnitt 4.2 durchgeführt wird. Der Vertrag zur Gütesicherung entsprechend Abschnitt 4.3 ist mit einer zugelassenen Prüfstelle abzuschließen und spätestens bis zum Baubeginn dem Auftraggeber vorzulegen. Die Nachweise sind innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen. Bei vorgesehenem Nachunternehmereinsatz für Teilleistungen sind auf Verlangen der Vergabestelle diese zu benennen und ebenso auf Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zur Eignung vorzulegen.

x) Vergabenachprüfstelle: nicht angegeben

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 48725 vom 27.12.2022