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Titel

Durchführung von Baureifmachung und Abräumung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Sondervermögen "Stadt und Hafen"
Osakaallee 11
20457 Hamburg

Ausführungsort

DE-20457 Hamburg

Frist

19.02.2021

TED Nr.

26657-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Sondervermögen Stadt und Hafen, vertreten durch die HafenCity Hamburg GmbH

Osakaallee 11

20457 Hamburg

E-Mail: info(at)hafencity.com

Internet: http.:www.hafencity.com

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=yTHUX40vsR0%253d Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.deutsche-evergabe.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Grasbrook- Geländefreimachung II Referenznummer der Bekanntmachung: 2020006076

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45111000

II.1.3) Art des Auftrags

II.1.4) Kurze Beschreibung: achung Grasbrook, Abbruch, Entsorgung, Kampfmittelfreimachung, Erdbau.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 30.000.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45112310 45112500 90500000 90523100 90732000 90732200

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Zum Entwicklungsbeginn des neuen Stadtteils Grasbrook in Hamburg soll als erstes die Geländefreimachung der ehemaligen Flächen des Überseezentrums durchgeführt werden. Auf einer Fläche von ca. 25 ha sollen Hallen und Gebäude mit ca. 1 000 000 m3 BRI sowie ca. 120 000 m2 Frei- und Verkehrsflächen, ca. 5 km Rangiergleisen u.w.m. abgebrochen werden. Die erforderliche geophysikalische Kampfmittelsondierung und ggf. Beräumung wird auf ca. 10 ha Fläche mit einem Verdachtshorizont bis 5 m u. GOK und auf ca. 11 ha Fläche mit einem Verdachtshorizont bis 15 m u.GOK durchgeführt. Anschließend erfolgt die erdbauliche Herstellung von öffentlichen Freiraumflächen mit nur geringer Aufhöhung (ca. 80 000 m2) und hochwassergeschützten Warftflächen für Infrastrukturflächen (ca. 42 000 m2) mit einer Aufhöhung von bis zu ca. + 4 m. Das entspricht einem Gesamtvolumen von 230 000 m3 Sand der Einbauklasse Z0. Zur Vorwegnahme der Setzungen ist eine temporäre Überhöhung von 3,5 m mit einem Volumen von rund 220 000 m³ in den Warftbereichen vorgesehen. Zur Beschleunigung der Setzungen sind flächig Vertikaldränagen einzubauen. Die Bauleistung wird in räumlichen und zeitlichen Abschnitten erbracht. Eine Ortsbesichtigung wird allen interessierten Bietern dringend empfohlen. Das Gelände ist nicht frei zugänglich. Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Terminmöglichkeiten bestehen am 26.1.2021. 27.1.2021 und am 2.2.2021. Eine Terminvereinbarung mit der Vergabestelle ist erforderlich. Die Terminvereinbarung erfolgt über die Bieterkommunikation in der eVergabeplattform. Mindestanforderungen für Nebenangebote (§ 8 Abs.2 Nr.3 b) VOB/A EU) — Einhaltung sämtlicher qualitativer Anforderungen an Hauptangebote aus den Vergabeunterlagen (keine „Abmagerungsangebote“), — Einhaltung der in den BVB vorgegebenen Vertragstermine, — Übernahme der Verantwortung für die Genehmigungsfähigkeit etwaiger technischer Sondervorschläge, — Übernahme etwaiger zusätzlicher Planungskosten für etwaige Sondervorschläge, — Da der Preis das alleinige Wertungskriterium ist muss jeder Sondervorschlag im Ergebnis Auswirkungen auf den Preis haben, um gewertet werden zu können. Zuschlagskriterium für Nebenangebote: Preis.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 30.000.000,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 06.04.2021 Ende: 22.04.2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen Angebote sind in Form von elektronischen Katalogen einzureichen oder müssen einen elektronischen Katalog enthalten

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Eigenerklärung, dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist, — Eigenerklärung, dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bewerber nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, — Eigenerklärung, dass der Bewerber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB entsprechend, — Eigenerklärung, dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB vorliegt.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a) Eigenerklärung über den jährlichen allgemeinen Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre (§ 6a EU Nr. 2c VOB/A). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann die AG verlangen, diese durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu ersetzen (§ 6b EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A). b) Eigenerklärung über den jährlichen spezifischen Umsatz des Unternehmens bezogen auf Projekte, die mit den vorliegenden strukturell vergleichbar sind, und die letzten 3 Geschäftsjahre (§ 6a EU Nr. 2c VOB/A). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann die AG verlangen, diese durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/ Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu ersetzen (§ 6b EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A). c) Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherung (§ 6a EU Nr. 2a VOB/A). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist diese durch die Kopie der Versicherungspolice oder Bestätigung der Versicherungsgesellschaft, dass für den Fall der Auftragserteilung eine solche abgeschlossen wird, zu ersetzen (§ 6b EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu a) Jährlicher allgemeinen Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre mind. 60 Mio. EUR/Jahr Zu b) Jährlicher spezifischer Umsatz des Unternehmens bezogen auf Projekte, die mit den vorliegenden strukturell vergleichbar sind, und die letzten 3 Geschäftsjahre mind. 30 Mio. EUR/Jahr Zu c) Mindestdeckungssumme für Personen- und Sachschäden und für Vermögensschäden i.H.v. jeweils 5 Mio. EUR, 2-fach maximiert pro Jahr

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a) Benennung und Beschreibung der erbrachten vergleichbaren Bauleistungen mit Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme; Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden, der Auftraggeberin, eines Ansprechpartners inkl. Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Funktionsbezeichnung. Für die wichtigsten Bauleistungen behält sich die Auftraggeberin vor Nachweise über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis durch Bescheinigungen der entsprechenden Auftraggeberin einzufordern (§ 6a EU Nr. 3a VOB/A). b) Erklärung über die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen und mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal (§ 6a EU Nr. 3g VOB/A). c) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie ihrem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die das Unternehmen für die Erbringung der Bauleistung verfügt (§ 6a EU Nr. 3b VOB/A). d) Erklärung, dass fachlich qualifiziertes Personal für die Durchführung der Bauleistung und für die Leitung und Aufsicht verfügbar ist. Es sind mindestens 10 Jahre Berufserfahrung des Bauleiters in vergleichbaren Bauleistungen anhand eines Lebenslaufs nachzuweisen (§ 6a EU Nr. 3e VOB/A). Erklärung der Bieterin zum Nachunternehmereinsatz, d. h. welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen (§ 6a EU Nr. 3i VOB/A). f) Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Erbringung der Bauleistung verfügt (§ 6a EU Nr. 3h VOB/A). g) Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten (§ 6a EU Nr. 3c VOB/A). h) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während der Auftragsausführung anwenden wird (§ 6a EU Nr. 3f VOB/A). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu a) Der Nachweis der vergleichbaren Bauleistungen (in einer oder mehreren Referenzen) muss mindestens die folgenden Leistungen enthalten bzw. die folgenden Kriterien erfüllen: Bezüglich Rückbau und Entsorgung: — Transportleistung von mindestens 2 000 t/Arbeitstag, — Hochhausabbruch mit mindestens 25 m Höhe, — Abbruchkapazitäten von 20 000 m3/Arbeitswoche. Bezüglich Kampfmittelfreimachung: — Ausführung von Bohrlochsondierungen für Tiefenlagen >15 m, mit Verfüllungen im Kontraktorverfahren gem. Merkblatt Nr. 11 von der BUKEA für Hamburger Projekte, — Ausführung von Flächensondierungen auf zusammenhängenden Flächen > 15 000 m2 auf Rückbau- oder Entwicklungsflächen oder in Hafengebieten, — Gleichzeitiger Einsatz von mehr als 2 Sondier-, Bohr-, Räumtrupps mit einem Projektvolumen von > 1 Mio. EUR. Bezüglich Erdbau: — Erdbau von mindestens 1 000 m3 Einbau/Arbeitstag. Aus der Beschreibung der Referenzen muss zumindest hervorgehen, dass die o.g. Kriterien erfüllt werden. Es werden Nachweise aus den letzten 5 Jahren berücksichtigt (§ 6a Nr.3a) VOB/A EU). Zu d) Es sind mindestens 10 Jahre Berufserfahrung des Bauleiters in vergleichbaren Bauleistungen anhand eines Lebenslaufs nachzuweisen. Folgende Sach- und Fachkundenachweise sind einzureichen: Sachkundenachweise des eingesetzten Personals (TRGS 519, 524, 521 und BGR 128 sowie GefStoffV), Nachweis der Erlaubnis nach § 7 SprengG Kampfmittelräumung, Nachweis der Vorlage Befähigungsscheine des Aufsichtspersonals nach § 20 SprengG Kampfmittelräumung, Nachweis der Fachkunde des Aufsichtspersonals zur Aufstellung und Aufsichtsführung der Abbruchanweisungen, Arbeitsverfahrensbeschreibung unter Berücksichtigung der entsprechenden Technischen Regeln für Gefahrstoffe und derBerufsgenossenschaftlichen Regeln BGR (Nachweis über mehrjährige Tätigkeit persönliche Referenzen). Zu h) Mit dem Angebot ist eine Aufstellung der vorgesehenen Entsorgungs- und Verwertungseinrichtungen sowie der gesicherten Kontingente mit Annahmeerklärungen einzureichen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren machungsnummer im ABl.: 2020/S 091-215965

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 19.02.2021 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.04.2021

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 19.02.2021 Ortszeit: 12:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die Öffnung der Angebote wird von mindestens 2 Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist über die Öffnungs-Funktion der eVergabeplattform durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Straße 19 Hamburg 21109 Deutschland Telefon: +49 40428403230 E-Mail: vergabekammer(at)bsw.hamburg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 168 Abs. 1 S.1 GWB ferner unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung gestellt wird. Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntmachung der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntmachung der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt HafenCity Hamburg GmbH – Geschäftsführung Osakaallee 11 Hamburg 20457 Deutschland Telefon: +49 403747260 E-Mail: info(at)hafencity.com Internet: http.:www.hafencity.com

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 15.01.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 35589 vom 22.01.2021