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Titel

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Überwachung der Grundwassersanierung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Vergabestelle

HIM GmbH
Waldstraße 11
64584 Biebesheim

Ausführungsort

DE-63667 Nidda

Frist

07.04.2025

Beschreibung

1. HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung

- HIM-ASG -

Waldstraße 11

64584 Biebesheim

Fax:+49 62588953322

 

www.him-asg.de

 

2. Art der Vergabe: Verhandlungsvergabe mit Teilnahmewettbewerb gemäß UVgO.

 

3. Form, in der Teilnahmeanträge/Angebote einzureichen sind: elektronisch in Textform .

 

4. 5. Bezeichnung des Auftrags: ASG/07/277 Ingenieurleistungen Grundwassersanierung Nidda 08/2025-07/2028 Vergabenummer/Aktenzeichen: HIM-ASG-2025-0011 Art des Auftrags: Dienstleistung Art und Umfang der Leistung: Ingenieur- und fachgutachterliche Leistungen zur Begleitung und Überwachung der hydraulischen Grundwassersanierung und der Teerölrückgewinnung in Nidda-Eichelsdorf (08/2025 - 07/2028 zzgl. Optionsjahr bis 07/2029). Die Vergabe erfolgt für Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche Leistungen zur Begleitung der hydraulischen Grundwassersanierung und der Teerölrückgewinnung. Im Wesentlichen werden die folgenden Leistungen ausgeschrieben: - Einarbeitung in das bestehende Projekt und die Projektunterlagen, - Überwachung der laufenden Grundwassersanierung, - Planung und Begleitung von Grundwassermonitorings sowie Aus- und Bewertung der gewonnenen Daten, - Veranlassung von Teerölabsaugungen und Durchführung von Kontrollen, - Übernahme, Aktualisierung und Anwendung des bestehenden Grundwassermodells (optional), - Optimierung der Grundwassersanierung (Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung baulicher und verfahrenstechnischer Maßnahmen), - Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen Dritter, - Berichtswesen, d.h. Dokumentation, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse in schrflicher, tabellarischer und zeichnerischer Form, Handlungsempfehlungen. Einzelheiten werden ausgewählte Bewerber zu einem späteren Zeitpunkt der Aufgabenbeschreibung entnehmen können. Produktschlüssel (CPV): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros Ort der Leistung: 63667 Nidda-Eichelsdorf NUTS-Code : DE71E Wetteraukreis.

 

6. Unterteilung in Lose: nein.

 

7. Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen.

 

8. Ausführungsfrist: optionale Verlängerung um ein weiteres Jahr möglich Beginn : 01.08.2025 Ende : 31.07.2028.

 

9. Bereitstellung/Anforderung der Teilnahmewettbewerbs-/Vergabeunterlagen Teilnahmewettbewerbs-/Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails.

 

10. Ablauf der Teilnahmeantragsfrist: 07.04.2025 10:00 Uhr.

 

11. Sicherheitsleistungen: siehe Muster-Ingenieurvertrag als Anlage zur Leistungsbeschreibung.

 

12. Zahlungsbedingungen: siehe Muster-Ingenieurvertrag als Anlage zur Leistungsbeschreibung.

 

13. Unterlagen zum Nachweis der Eignung: Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Es ist der aktuelle Nachweis nach § 44 Abs. 1 VgV über die Eintragung des Bewerbers in ein Berufs- oder Handelsregister vorzulegen sowie die Eigenerklärung zum Nachweis der Befähigung (Ingenieur oder Naturwissenschaftler mit Hochschulausbildung im Diplom-, Master- oder Bachelorstudiengang oder vergleichbar) der für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Führungskräfte (Geschäftsführer, Prokurist) nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV. Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber entsprechend der folgenden genannten Kriterien zu erbringen. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: - Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht nach § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, Deckungssumme mindestens 2,5 Mio € für Personenschäden sowie 2,5 Mio € für Sach-, Vermögens- und Umweltschäden; - Eigenerklärungen nach § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie § 124 Abs. 1 und 2 GWB; - Nachweis des Gesamtumsatzes des Bewerbers der letzten drei Jahre (2022, 2023, 2024) nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV; - Eigenerklärung gemäß dem gemeinsamen Runderlass Hessischer Ministerien "Ausschluss der Bewerber wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen" (23.10.2020 veröffentl. im St.Anz. 48/2929, S. 1216); - Eigenerklärung Russlandbezug. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des Bewerbers mit Angabe des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Als vergleichbar werden Referenzprojekte angesehen für jeweils mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterliche Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) a) zur Planung und Begleitung von Grundwassersanierungsanlagen mittels pump-and-treat zum Reinigen von PAK oder MKW aus Grundwasser b) zur Begleitung von Maßnahmen zur Rückgewinnung von Teerölen im Rahmen von Grundwassersanierungsmaßnahmen Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Als vergleichbar werden Referenzprojekte angesehen für jeweils mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterliche Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) c) zur Planung und Begleitung von Grundwassersanierungsanlagen mittels pump-and-treat zum Reinigen von PAK oder MKW aus Grundwasser d) zur Begleitung von Maßnahmen zur Rückgewinnung von Teerölen im Rahmen von Grundwassersanierungsmaßnahmen Sofern nicht für jeden der Punkte a) bis d) jeweils mindestens eine Referenz vorgelegt werden kann, erfolgt der Ausschluss. Selbstauskunft zum Datenmanagement (i.A. an § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV): I) QM-System zertifiziert nach ISO 9001 II) Eigenes QM-System (nicht zertifiziert) Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Jedes Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer.

 

14. Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen.

 

15. Sonstige Informationen: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 - 50 - Mindest-Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre (2022, 2023, 2024), Wichtung 10, Bewertungszahl 0 - 50 B) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 - 450 - Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des Bewerbers mit Angabe des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger, Wichtung 40, Bewertungszahl 0 - 200; - Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger, Wichtung 30, Bewertungszahl 0 - 150; - Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit. Wichtung 10, Bewertungszahl 0 - 50; - Selbstauskunft zum Datenmanagement des Bewerbers, Wichtung 10, Bewertungszahl 0 - 50. Angaben zur Verhandlung: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Antrag ist auch unzulässig, soweit: - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens, bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Abs. 3 Nr. 1 bis 3 GWB). Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§135 Abs. 2 GWB). GWB= Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juni 2013 (BGBl. I S. 1750, 3245), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 5. Dezember 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 400) geändert worden ist. nachr. HAD-Ref. : 16/30669 nachr. V-Nr/AKZ : HIM-ASG-2025-0011.

 

16. Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz: Tag der Veröffentlichung in der HAD: 07.03.2025

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 192329 vom 18.03.2025

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