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Titel

Durchführung und Auswertung des Grundwassermonitorings

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Vergabestelle

HIM GmbH
Waldstraße 11
64584 Biebesheim

Ausführungsort

DE-64584 Biebesheim am Rhein

Frist

08.03.2024

Beschreibung

1. HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung

- HIM-ASG -

Waldstraße 11

64584 Biebesheim

Fax: +49 62588953322

Internet: https:///www.him-asg.de

2. Art der Vergabe: Verhandlungsvergabe mit Teilnahmewettbewerb gemäß UVgO.

3. Form, in der Teilnahmeanträge/Angebote einzureichen sind: [x] elektronisch [x] in Textform

4.

5. Bezeichnung des Auftrags: ASG/18/303 Ing.-Leistungen 2024-2026 zzgl. Option Vergabenummer/Aktenzeichen: HIM-ASG-2024-0002 Art des Auftrags: Dienstleistung Art und Umfang der Leistung: Ingenieurleistung zur gutachterlichen Begleitung eines Grundwassermonitorings für die Jahre 2024-2026 inkl. Option für das Jahr 2027: - Einarbeitung in das Projekt - Durchführung und Auswertung des Grundwassermonitorings - Projektmanagment - Prüfung und Dokumentation der Messtellen - Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe an Dritte - Gutachterliche Auswertung der Moitoringuntersuchungen - Planung und Vergabe Messstellbau (optional) Einzelheiten werden ausgewählten Bietren zu einem späteren Zeitpunkt in den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt. Produktschlüssel (CPV): 71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen Ort der Leistung: Dillenburg- Frohnhausen NUTS-Code : DE722 Lahn-Dill-Kreis.

6. Unterteilung in Lose: nein.

7. Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen.

8. Ausführungsfrist: Die Vergabe erfolgt für die Jahre 07.2024 - 06.2027 mit der optionalen Verlängerung um ein weiteres Jahr. Beginn : 01.07.2024 Ende : 30.06.2027.

9. Bereitstellung/Anforderung der Teilnahmewettbewerbs-/Vergabeunterlagen Teilnahmewettbewerbs-/Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18d0c10f208-18dbb0b8ce97e3c1

10. Ablauf der Teilnahmeantragsfrist: 08.03.2024 10: 00 Uhr.

11. Sicherheitsleistungen: s. Muster-Ingenieurvertrag (wird ausgewählten Bietern im Zuge der Angebotsphase zur Verfügung gestellt).

12. Zahlungsbedingungen: s. Muster-Ingenieurvertrag (wird ausgewählten Bietern im Zuge der Angebotsphase zur Verfügung gestellt).

13. Unterlagen zum Nachweis der Eignung: Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Es ist der aktuelle Nachweis i.A. an § 44 Abs. 1 VgV über die Eintragung des Bewerbers in ein Berufs- oder Handelsregister vorzulegen sowie die Eigenerklärung zum Nachweis der Befähigung (Ingenieur oder Naturwissenschaftler mit Hochschulausbildung im Diplom-, Master- oder Bachelorstudiengang oder vergleichbar) der für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Führungskräfte (Geschäftsführer, Prokurist) i.A. an § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV. Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber entsprechend den folgend genannten Kriterien zu erbringen. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: - Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht i.A. an § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, Deckungssumme mindestens 2,5 Mio € für Personenschäden sowie 2,5 Mio € für Sach-, Umwelt- und Vermögensschäden; - Eigenerklärungen nach § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie § 124 Abs 1 und 2 GWB; - Nachweis des Gesamtumsatzes des Bewerbers der letzten drei Jahre (2021, 2022, 2023) i.A. an § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV - Eigenerklärung gemäß dem gemeinsamen Runderlass Hessischer Ministerien "Ausschluss der Bewerber wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen" (23.10.2020 veröffentl. im St.Anz. 48/2020, S. 1216) -Eigenerklärung Russlandbezug Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, i.A. an §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des Bewerbers mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (i.A. an § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Als vergleichbar werden Referenzprojekte angesehen für jeweils Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor und gewerbliche Leistungen) a) zur Durchführung eines Grundwassermonitorings von LHKW- belastetem Grundwasser Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (i.A. an § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Als vergleichbar werden Referenzprojekte angesehen für mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) b) zur Durchführung eines Grundwassermonitorings von LHKW- belastetem Grundwasser Sofern nicht für jeden der Punkte a) bis b) jeweils mindestens eine Referenz vorgelegt werden kann, erfolgt der Ausschluss. Selbstauskunft zum Qualitätsmanagement (i.A. an § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV): - QM-System zertifiziert nach ISO 9001 und akkreditiert nach DIN ISO IEC 17025 - Selbstauskunft zum Datenmanagement (i.A. an § 46 Abs. 3 Nr.3 VgV). Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, i.A. an §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Jedes Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer.

14. Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen.

15. Sonstige Informationen: Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 - 50 - Mindest-Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre, Wichtung 10, Bewertungszahl 0 - 50 B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 - 450: - Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des Bewerbers mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger, Wichtung 35, Bewertungszahl 0-175; - Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger, Wichtung 35, Bewertungszahl 0-175; - Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit. Wichtung 10, Bewertungszahl 0 - 50; - Selbstauskunft zum Datenmanagement des Bewerbers, Wichtung 10, Bewertungszahl 0 -50 Angaben zur Verhandlung: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Antrag ist auch unzulässig, soweit: - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB). Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§135 Abs. 2 GWB). GWB=Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juni 2013 (BGBl. I S. 1750, 3245), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. Dezember 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 405) geändert worden ist nachr. HAD-Ref. : 16/24419 nachr. V-Nr/AKZ : HIM-ASG-2024-0002.

16. Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz: Tag der Veröffentlichung in der HAD: 30.01.2024

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 56795 vom 07.02.2024