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Titel

Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) mit Beteiligungsprozess

Vergabeverfahren

Beschränkte Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Frankfurt am Main Stadtplanungsamt
Kurt-Schumacher-Str. 10
60311 Frankfurt

Ausführungsort

DE-65936 Frankfurt am Main

Frist

10.12.2018

Beschreibung

1. Stadt Frankfurt am Main, Stadtplanungsamt

Kurt-Schumacher-Straße 10

60311 Frankfurt am Main

Telefon:+49 6921237864

E-Mail: bettina.boknecht(at)stadt-frankfurt.de.

2. Art der Leistung : Dienstleistung.

3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: SOZIALE STADT Sossenheim, Frankfurt am Main - Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) mit Beteiligungsprozess.

4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor beschränkter Ausschreibung.

5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 10.12.2018 12:00 Uhr.

6. Leistungsbeschreibung

Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Für das Projekt SOZIALE STADT Sossenheim soll, eingebettet in einen Beteiligungsprozess, ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet werden. Sossenheim wurde im November 2017 in das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" aufgenommen. Der im Westen gelegene Stadtteil hat eine Größe von rund 600 ha und etwa 16.000 EW. Das im Rahmen der Programmaufnahme vorläufig festgelegte Fördergebiet SOZIALE STADT Sossenheim weist eine Größe von rund 159 ha und ca. 10.000 EW auf. Der derzeitige Gebietsumgriff umfasst den Großteil des Siedlungskörpers von Sossenheim mit dem historischen Siedlungsbereich sowie vier Großwohnsiedlungen aus den 1960er und 1970er Jahren. Eine detaillierte Beschreibung des Stadtteils und des vorläufigen Fördergebietes kann der Anlage Projektinformationen entnommen werden. Im Sinne des Programms "Soziale Stadt" ist ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept als ein planerisch fundiertes, umsetzungsorientiertes, ganzheitliches Planungs- und Steuerungsinstrument zu erarbeiten. Dies soll in einen kommunikativen, aktivierenden und partizipativen Prozess eingebettet sein. Die Erfahrungen der Bewohner/innen und der in Sossenheim aktiven Institutionen und Initiativen, als Experten/innen für ihr eigenes Wohn- und Lebensumfeld, sind grundlegend für die Entwicklung eines Leitbildes und einer Projektausrichtung, die von der Bevölkerung getragen und unterstützt wird. Folgende Leistungen werden erwartet: Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes gemäß dem Leitfaden zur Erarbeitung Integrierter städtebaulicher Entwicklungskonzepte in der Sozialen Stadt der Servicestelle HEGISS (aktuellste Fassung). Dieses beinhaltet im Wesentlichen:.

1. Analyse, Auswertung und Fördergebietsabgrenzung _Integrierte Gesamtbetrachtung des Stadtteils im Kontext der Gesamtstadt, seines Umfeldes und seiner Entstehungsgeschichte _Bestandsaufnahme und Bewertung der städtebaulichen und räumlichen Struktur, des Sozialraums und der sozialen Struktur, der wirtschaftlichen Struktur sowie der Infrastruktur _ Grundlagenermittlung - Abfrage von Daten, Bedarfen und Plänen der städtischen Ämter und Bestandshalter _Prüfung und Einbeziehung von bereits vorliegenden übergreifenden Planungen, sektoralen Fachplanungen, Voruntersuchungen und Gutachten _ Kartierung und Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Fördergebietes und seines Umfeldes _Analyse der aufgeführten Problemlagen (siehe Projektinformationen) und Beschreibung von Potenzialen _Dokumentation der Sicht und Wünsche der Bewohner/-innen, sowie der weiteren örtlichen Akteure auf und für das Fördergebiet _Textliche und grafische Ausarbeitung der Gesamtanalyse sowie einzelner Themengebiete _Vorschlag und Begründung zur finalen Abgrenzung des Fördergebietes _Vorschlag und Begründung der einzubeziehenden und zu untersuchenden Umgebung _Vorschlag und Begründung der anzuwendenden baurechtlichen Instrumente.

2. Gesamtkonzept und Maßnahmenpaket _Erarbeitung und Visualisierung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes auf Grundlage der Analyse unter Beachtung städtebaulicher, kultureller, sozialer, ökonomischer und ökologischer Handlungsfelder sowie stadtteilübergreifender Wirkungszusammenhänge _Formulierung von Entwicklungszielen und Umsetzungsstrategien _Leitbildformulierung zur langfristigen Ausrichtung, Visualisierung und Kommunikation der Planung _Erarbeitung von Einzelmaßnahmen zur Konkretisierung des Konzeptes mit Aussagen zu Trägern, Beteiligten, Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten sowie Umsetzungszeitraum, Maßnahmenrisiken und strategischer Bedeutung für die nachfolgenden Handlungsfelder:. 1. Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung. 2. Aktivierung und Beteiligung. 3. Stadtteilimage und Öffentlichkeitsarbeit. 4. Wohnen, Wohnumfeld. 5. Umwelt und Verkehr. 6. Soziale Infrastruktur, Bildung und nachbarschaftliches Zusammenleben. 7. Lokale Ökonomie und Beschäftigung. 8. Gesundheit und Umweltgerechtigkeit. 9. Kultur, Freizeit und Sport. 10. Kriminalprävention und Sicherheit _Darstellung der Einzelmaßnahmen und Projekte in Steckbriefformat _Erstellung von Zeit- und Maßnahmenplänen mit Priorisierung der Einzelmaßnahmen und Benennung von Initialprojekten _Erstellung von Zeit- und Finanzierungsplänen auch in Hinblick auf die Förderfähigkeit von Maßnahmen, Darstellung der Abhängigkeiten _Vorschläge zur Einrichtung eines Verfügungsfonds _Benennung ergänzender Planungserfordernisse über das Fördergebiet hinaus _Vorschläge und Betreuung für ergänzende planerische Fachkonzepte zu relevanten Handlungsfeldern, Integration der Ergebnisse in das Gesamtkonzept _Entwicklung und Fortschreibung eines Katalogs mit Kriterien, Messgrößen und Parametern zur langfristigen Beurteilung des Erfolges des Projektes SOZIALE STADT Sossenheim _Zusammenfassung der Gesamtergebnisse in Form eines ISEK gemäß dem Leitfaden zur Erarbeitung Integrierter städtebaulicher Entwicklungskonzepte in der Sozialen Stadt der Servicestelle HEGISS (aktuellste Fassung) (siehe Anlage 4).

3. Organisations- und Beteiligungsstruktur _Erarbeitung und Umsetzung einer Organisationsstruktur innerhalb der Verwaltung sowie vor Ort im Fördergebiet sowohl für den Zeitraum der ISEK-Erstellung als auch für die sich anschließende Umsetzungsphase zur Realisierung der Einzelmaßnahmen _Erarbeitung einer Beteiligungsstruktur für die Phase der ISEK-Erstellung und die anschließende Umsetzungsphase, mit Darstellung der Strategien und Techniken für eine aktive Bürgerbeteiligung und eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit _Umsetzung des Beteiligungsprozesses im Rahmen der ISEK-Erstellung mit Gestaltung und Einsatz geeigneter Formate für die Beteiligung der Quartiersöffentlichkeit (Mieter, Eigentümer, Gewerbetreibende, Vereine, Religionsgemeinschaften, soziale Einrichtungen, etc.) _Vorbereitung, Umsetzung, Moderation und Dokumentation von Präsentationen und Workshops _Graphische Aufbereitung der Ergebnisse auf nachvollziehbare, für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit geeignete Art _Im Einzelfall Begleitung von Abstimmungsprozessen im Rahmen von Einzelmaßnahmen _Mitwirkung bei der Mediation von Interessenskonflikten _Enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Auftraggeber, dem Quartiersmanagement und anderen relevanten Akteuren/-innen, Teilnahme an Sitzungen politischer Gremien _Abstimmung mit städtischen Ämtern _Aufbereitung der Ergebnisse des Beteiligungsprozesses für die Einarbeitung in das ISEK Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) Hauptgegenstand: 71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung Ergänzende Gegenstände: 71410000 Stadtplanung 75130000 Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung 79416200 Beratung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : 65936 Frankfurt am Main, Stadtteil Sossenheim im Westen von Frankfurt am Main NUTS-Code : DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt Zeitraum der Ausführung : Ein mit der Öffentlichkeit abgestimmter Entwurf des Konzeptes soll bis Ende des Jahres 2019 vorliegen. Die abschliessende Fertigstellung des Konzeptes soll im ersten Quartal 2020 erfolgen.

7. Bewerbungsbedingungen: A Eignungskriterien Voraussetzung sind Zuverlässigkeit und die finanzielle, wirtschaftliche und fachliche Eignung des Büros. Diese ist mit den im folgenden im Teilnahmeantrag geforderten Unterlagen nachzuweisen:. 1. Befähigung zur Berufsausübung: Aktueller Auszug (nicht älter als 90 Tage) aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Nachweis über die Erlaubnis der Berufsausübung. Bei Unternehmen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind oder die über keinen vergelichbaren Nachweis verfügen, ist stattdessen eine rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und Vertretungsregelung vorzulegen. 2. Eigenerklärung zum Netto-Gesamtjahresumsatz. 3. Eigenerklärung zur bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer in Höhe von mindestens 500.000 Euro netto im Auftragsfall. Alternativ zur Eigenerklärung kann eine Vorlage des Versicherungsnachweises oder Erklärung der Versicherung, dass die geforderte Versicherung im Auftragsfall bestehen wird, vorgelegt werden. Diese müsste dann als Anhang beigefügt werden und soll nicht älter als sechs Monate sein. 4. Unternehmensdarstellung. 5. Eigenerklärung zu den durchschnittlichen Beschäftigungszahlen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre; bei Bewerbergemeinschaften muss die Zahl von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft separat angegeben werden. 6. Zum Nachweis der Leistungsfähigkeit sollen die Bewerber / Bewerbergemeinschaft zur Teilnahme am Vergabeverfahren Referenzen benennen. Die Erfahrung und fachliche Eignung der Bewerber /Bewerbergemeinschaft ist durch geeignete Referenzen (die nicht länger als 5 Jahre gerechnet ab Abgabe des Teilnahmeantrages zurückliegen) zu belegen. Eine begrenzte Zahl von Bewerbern / Bewerbergemeinschaften wird zur Angebotsabgabe aufgefordert. Für die Auswahl werden die untenstehenden Kriterien zugrunde gelegt: (1) Die Konzeption und Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes bzw. einer integrierten Stadtteilentwicklungsplanung (40%). (2) Die Konzeption und Durchführung eines aktivierenden Bürgerbeteiligungsprozesses mit unterschiedlichen Beteiligungsformaten (40%). (3) Die Bearbeitung eines Projektes der "Sozialen Stadt" oder eines anderen städtebaulichen Förderprogrammes (20%). Im Rahmen der obigen Kriterien muss zu jedem Kriterium mindestens eine und maximal drei Referenzen abgegeben werden. Eine Referenz kann für mehrere Kriterien verwendet werden. Dies ist auf dem Referenzblatt unter Projektart und Auswahlkriterien zu kennzeichnen (siehe S. 8 Teilnahmeantrag). Je Kriterium wird die Summe der bewerteten Referenzen gebildet und diese dem Kriterium entsprechend gewichtet. Es werden die maximal fünf Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert, die die höchste Punktzahl in der Gesamtsumme erreichen. Bei Punktegleichheit in der Gesamtsumme wird die Bewerbung zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Kriterium (1) die höhere Punktzahl aufweist. Wird für ein Kriterium keine Referenz vorgelegt oder wird bei der Bewertung aller Referenzen weniger als 1,5 Punkte in der Gesamtsumme erreicht, führt dies zum Ausschluss des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft. Innerhalb jedes Kriteriums wird im Hinblick auf die Vergleichbarkeit berücksichtigt, inwiefern die im Referenzprojekt erbrachten Leistungen den Anforderungen der Aufgabenstellung und Leistungsbeschreibung für Sossenheim entsprechen. Insbesondere Beachtung finden folgende Schwerpunkte: - Integrierte Gesamtbetrachtung des Gebietes im Kontext seines Umfeldes - Textliche und grafische Ausarbeitung der Gesamtanalyse sowie einzelner Themengebiete - Darstellung der Ziele und Umsetzungsstrategien - Leitbildformulierung zur langfristigen Ausrichtung, Visualisierung und Kommunikation der Planung - Erarbeitung eines Maßnahmenplans mit Einzelmaßnahmen zur Konkretisierung des Konzeptes - Erstellung von Zeit- und Finanzierungsplänen - Strategien und Techniken zur aktivierenden Ansprache der Beteiligten (Bürger/-innen, Vereine, Institutionen, Politik, ) - Grafische ufarbeitung des Gesamtprozesses / Erstellung des ISEK - Erfahrungen mit dem Förderprogramm Soziale Stadt. 7. Eigenerklärung zur Neutralität.

8. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Bewerbergemeinschaften werden zugelassen. B Wertungsmerkmale Eine begrenzte Zahl von Bewerbern wird zur Angebotsabgabe aufgefordert. Für die Auswahl werden die oben genannten Kriterien (1)-(3) zugrunde gelegt. Die Erfahrung und fachliche Eignung der Büros ist durch geeignete Referenzen (die nicht länger als 5 Jahre gerechnet ab Abgabe des Teilnahmeantrages zurückliegen) zu belegen und darzustellen. Bewertet wird die Vergleichbarkeit der Referenzen mit den Anforderungen der Aufgabenstellung und Leistungsbeschreibung für die Erstellung des ISEK mit Beteiligungsprozess SOZIALE STADT Sossenheim in Hinblick auf die genannten Kriterien. Eine detaillierte Beschreibung zur Bewertung der Referenzen ist der beigefügten Bewertungsmatrix zur Eignung (Anlage 1) zu entnehmen.

8. Zuschlagskriterien Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist) Kriterium Gewichtung 1 Preis 2 Qualität.

9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5 Anzahl gesetzte Bieter 0.

10. Auskünfte erteilt: siehe unter 1.

11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: Offizielle Bezeichnung:Stadt Frankfurt am Main, Stadtplanungsamt Straße:Kurt-Schumacher-Straße Stadt/Ort:60311 Frankfurt am Main Land:Deutschland (DE) Kontaktstelle(n) :61.S1 Zu Hdn. von :Bettina Boknecht Telefon:+49 6921237864 E-Mail: bettina.boknecht(at)stadt-frankfurt.de Kostenfreier Download der Unterlagen auf : Referenzsuche in der Onlinedatenbank der HAD (Anmeldung mit Benutzername und Passwort).

12. Sonstige Angaben: I. Neutralität In Bezug auf die konkrete Leistungserbringung zur Erbringung eines ganzheitlichen Entwicklungskonzepts ist ein besonders hohes Maß an Neutralität und Objektivität erforderlich (siehe Anforderungen im Hegiss-Leitfaden). Das Unternehmen sowie alle Mitglieder einer etwaigen Bewerbergemeinschaft und Unterauftragnehmer müssen im Falle der Beauftragung frei von insbesondere wirtschaftlichen und geschäftlichen Eigeninteressen sein. Die Pflicht zur objektiven und neutralen Auftragsausführung ist Gegenstand der Ausschreibung und Eignungskriterium (siehe 7. A. Ziffer 7). Es wird daher darauf hingewiesen, dass insbesondere Unternehmen, die selbst oder über verbundene Unternehmen auch als Mitglied einer ARGE, Eigentum in dem Projektgebiet haben oder bereits im Projektgebiet Projektsteuerungsleistungen erbringen, nicht zur Teilnahme am Verfahren berechtigt sind, da in diesem Fall davon auszugehen ist, dass das Unternehmen Interessen hat, die mit der Ausführung des öffentlichen Auftrags in Widerspruch stehen und die Ausführung nachteilig beeinflussen könnten. II. Einreichung der Interessenbekundungen / Aufforderung der Bewerber Die Interessensbekundung muss bis zum 10.12.2018 um 12:00 Uhr eingegangen sein. Die Umschläge sind deutlich mit dem Hinweis "Interessensbekundungsverfahren Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept SOZIALE STADT Sossenheim mit Beteiligungsprozess" zu markieren. Ort der Abgabe ist das Stadtplanungsamt Frankfurt am Main, z. Hd. Bettina Boknecht (61.S1), Kurt-Schumacher-Straße 10, 60311 Frankfurt am Main. Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens sollen mindestens 3 und maximal 5 geeignete Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes auf Grundlage weiterer zur Verfügung gestellter Unterlagen aufgefordert werden. Der Zuschlag wird erst nach erfolgtem Angebot und Präsentation der Inhalte vor dem Auftraggeber erteilt. III. Weitere Bemerkungen - Rechtliche Forderungen oder Ansprüche auf Ausführung der Maßnahme oder finanzielle Mittel seitens der Bewerber bestehen mit der Teilnahme am Interessenbekundungsverfahren nicht. Die Teilnahme ist unverbindlich. Mit dem Interessenbekundungsverfahren ist keine Verpflichtung zur Eröffnung eines Vergabeverfahrens und eine spätere Vergabe verbunden. Eine Erstattung der Kosten, die den Bewerbern d.d. Bearbeitung entstehen, ist ausgeschlossen. Weitergehende rechtlich schutzwürdige Interessen der am lnteressenbekundungsverfahren teilnehmenden Bewerbern bestehen nicht. - Aufgrund fehlender Rechtswirkung hat ein Bewerber auch keinen Anspruch auf Mitteilung der Ausschlussgründe. Das Absageschreiben muss somit keine dezidierte Angabe von Gründen enthalten und weicht deshalb von den strengen Anforderungen eines Teilnahmewettbewerbs ab. - Interessensbekundungen sind in einem verschlossenen Umschlag in deutscher Sprache, unterschrieben und als Teilnahme/lnteressensbekundung für das Projekt n.n. zu kennzeichnen und bei der o.g. Kontaktstelle einzureichen. Für die Wahrung der Frist kommt es auf den Eingang bei dieser an. Etwaige Fragen zum Interessenbekundungsverfahren sind grundsätzlich schriftlich oder in elektronischer Form an die oben bezeichnete Kontaktstelle zu richten. Tag der Veröffentlichung in der HAD: 23.11.2018

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 26806 vom 28.11.2018