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Titel

Verbesserung der Hochwassersicherheit für Coesfeld und die Umsetzung der WRRL

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Coesfeld Tiefbauamt
Markt 8
48653 Coesfeld

Ausführungsort

DE-48653 Coesfeld

Frist

13.08.2019

TED Nr.

324345-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Abwasserwerk der Stadt Coesfeld

Markt 8

48653 Coesfeld

Fax: +49 2541-939-4156

Telefon: +49 2541-939-1157-1158

E-Mail: vergabestelle(at)coesfeld.de

Internet: www.coesfeld.de

Internet: www.vergabe-westfalen.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDR9FMR/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDR9FMR

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planung von Gewässerentwicklungs- und Hochwasserschutzmaßnahmen in Coesfeld Referenznummer der Bekanntmachung: 19-65 EU-TNW

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Ziel der vorgesehenen Maßnahmen ist die Verbesserung der Hochwassersicherheit für Coesfeld und die Umsetzung der WRRL an einem Teilabschnitt der Berkel. Die Maßnahmen zur Gewässerentwicklung und zum Hochwasserschutz erstrecken sich auf den Berkelabschnitt oberhalb des Wehres am Walkenbrückentor (bei Stat. km 97+660) bis Stat. km 100+000. Sie umfassen neben dem Verlegen der Berkel in den Hauptschluss des HRB Fürstenwiesen und dem erweiterten Retentionsraum nördlich der L 555 auch Teilabschnitte des Hohnerbaches und des Honigbaches sowie das Erstellen eines lokalen Hochwasserschutzes einer Hofstelle.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA35 Hauptort der Ausführung: 48653 Coesfeld

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: (1) Leistungen bei Ingenieurbauwerken gem. § 43 HOAI, Leistungsphasen 5-9, inkl. ergänzende besondere Leistungen (z. B. örtliche Bauüberwachung) Planungsgegenstände sind: — Auslaufbauwerk, — Spülbauwerk, — 2 Brücken, — 2 Drosselbauwerke, — Hochwasserschutzanlage einer Hofstelle (Damm, Kanalbau und Pumpwerk), — Betriebs- und Handlungsanweisungen der Stauanlagen Walkenbrückentor/Innenstadtberkel sowie der zu planenden Ingenieurbauwerke. (2) Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, Leistungsphasen 1-6 inkl. ergänzende besondere Leistungen Planungsgegenstände sind: Die Leistungen betreffen: — Auslaufbauwerk, — Spülbauwerk, — Überleitungsbauwerk, — 2 Brücken, — 2 Drosselbauwerke, — Dammbauwerke. (3) Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Leistungsphasen 5-9 inkl. ergänzende besondere Leistungen Planungsgegenstände sind: — Steuerung der Stauanlage Walkenbrückentor und des Auslaufbauwerkes, — Pumpwerk Hofstelle. (4) Verkehrsanlagen gem. § 47 HOAI, Leistungsphasen 5-9 Planungsgegenstände sind: — Wirtschaftsweg Sükerhook, — Wartungs- und Unterhaltungswege, — Wegeverbindung Blomenesch. (5) Freianlagen gem. § 39 HOAI, Leistungsphasen 5-9 Planungsgegenstände sind: — Begleitgrün naturnaher Bereich Honigbach, — Begleitgrün Straßen und Wege, — Naturnahe Gewässer- und Ufergestaltung, — Begrünung Berkel. (6) Bodengutachterliche Leistungen Leistungen sind: — Aufstellen und Umsetzen Bodenmanagementkonzept, — Bodenkundliche Baubegleitung. (7) Landschaftsplanerische Leistungen Leistungen sind: — Ökologische Baubegleitung (Planungs-/Umsetzungsphase), — Erstellen Rahmenkonzept zum ökologischen Monitoring gem. Nebenbestimmung zum Planfeststellungsbeschluss, — Aufstellen eines Nutzungskonzepts gem. Nebenbestimmung zum Planfeststellungsbeschluss, — Unterhaltungskonzept. (8) Vermessungsleistungen Leistungen sind: — Planungsbegleitende und Baubegleitende Vermessung, — Stauzeichensetzung. (9) Sicherheits- und Gesundheitskoordination (SiGeKo); (10) Beweissicherung. Die Leistungen betreffen: — Hofstelle, — Baustelleneinrichtungsflächen/Zufahrtswege, — Bestandsdokumentation der Infrastruktureinrichtungen gemäß Nebenbestimmungen der Projektförderung. (11) Koordinationsleistungen: — Archäologische Begleitung/Überwachung durch den LWL gem. Nebenbestimmung zum Planfeststellungsbeschluss, — Kampfmitteluntersuchungen, — Abstimmung der Ausführungsplanung mit Dritten, — Baustelleneinrichtungsplan.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 02.12.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingegangenen Teilnahmeanträge werden nach Überprüfung der formalen Kriterien aus Abschnitt III.1 einer Punktebewertung unterzogen (siehe auch Bewerberbogen): Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten der Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen oder der ökologischen Verbesserung an Gewässern und Auen (Leistungsphasen 5-9); Gewichtung: 40 % Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten landschaftsplanerischer oder freiraumplanerischer Leistungen oder umweltbezogener Fachgutachten im Rahmen von Projekten der Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen oder hydromorphologischer Maßnahmen; Gewichtung: 40 % Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten des Bodenmanagements oder der bodenkundlichen Baubegleitung im Rahmen großer erdbaulicher Maßnahmen; Gewichtung: 20 % Sämtliche Referenzen müssen sich auf die letzten 5 Jahre (ab 2014) beziehen. Je Eignungskriterium können maximal fünf Referenzen angegeben werden Die Referenzen werden bezogen auf die im Bewerbungsbogen benannten Merkmale ausgewertet und wie folgt klassifiziert: — 1,0 Referenzen sind im Vergleich sehr überzeugend, — 0,75 Referenzen sind im Vergleich überzeugend, — 0,5 Referenzen sind im Vergleich durchschnittlich, — 0,25 Referenzen sind im Vergleich weniger überzeugend, — 0,0 Referenzen sind im Vergleich nicht überzeugend. Die Bewertung wird mit der Gewichtung multipliziert. Die maximale Gesamtpunktzahl beträgt 100.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung abzugeben, — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, — in der alle Mitglieder mit postalischer Anschrift aufgeführt werden, — in der ein von allen für die Durchführung des Vertrages gegenüber dem Auftraggeber bevollmächtigter Vertreter benannt und erklärt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder rechtsverbindlich vertreten wird, — in der die postalische Anschrift des Vertreters angegeben wird, über den der gesamte Schriftverkehr abgewickelt wird. Es ist grundsätzlich unzulässig, als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bewerber am Vergabeverfahren teilzunehmen. Ein solches Verhalten ist regelmäßig als unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede zu werten und führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Dies gilt nur dann nicht, wenn der Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag nachweist, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt werden. Gleiches gilt für den Fall, dass sich ein Bewerber an verschiedenen Bewerbergemeinschaften beteiligt. Gibt eine Bewerbergemeinschaft einen Teilnahmeantrag ab, ist es erforderlich, dass jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft die nachbenannten Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit abgibt. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur Fachkunde sind die Ausführungen in Ziffer III.1.2 und III.1.3 zu beachten. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder Fachkunde (technische Leistungsfähigkeit) der Fähigkeiten von Nachunternehmern (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter, Konzernunternehmen sowie sonstige Dritte) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm/ihr und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für diesen Fall ist eine Verpflichtungserklärung des entsprechenden Nachunternehmers dem Teilnahmeantrag beizufügen. Weiter hat der Nachunternehmer seine Zuverlässigkeit anhand der nachbenannten Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen. Zudem sind Erklärungen zur finanziellen Leistungsfähigkeit und zur Fachkunde gemäß dem in III.1.2 und III.1.3 genannten Anforderungen einzureichen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Hierzu ist der Bewerbungsbogen mit dem Projekttitel: „NaturBERKEL – Los 2“ zu verwenden. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten. Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen: 1) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 Abs. 1 und 4 GWB; 2) Eigenerklärung, dass keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen; 3) Nachweis oder Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung mit einer unter Mindeststandard benannten Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr verfügt. Verfügt der Bewerber bei Abgabe des Teilnahmeantrages noch nicht über den geforderten Versicherungsschutz, kann er mit dem Teilnahmeantrag versichern, den Versicherungsschutz im Auftragsfall entsprechend aufzustocken; 4) Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Dienstleistungserbringers und seinen Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens: Personenschäden: 2 000 000 EUR Sach- und Vermögensschäden: 2 000 000 EUR

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Hierzu ist der Bewerbungsbogen mit dem Projekttitel: „NaturBERKEL – Los 2“ zu verwenden. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten. Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen: 5) Eine Erklärung, aus der das jährliche Mittel der von dem Dienstleistungserbringer in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist (bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung); 6) Angabe des Auftragsanteils, für den der Dienstleistungserbringer möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Soweit sich der Bewerber auf die Eignung seiner Nachunternehmer berufen möchte, gelten die vorstehenden Hinweise; 7) Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung (Standardsoftware, fachspezifische Software, etc.) der Dienstleistungserbringer für die Dienstleistung verfügen wird; 8) Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität; 9) Referenzen des Bewerbers. Sämtliche Referenzen zu 9.1 bis 9.3 müssen sich auf die letzten 5 Jahre (ab 2014) beziehen. Je Eignungskriterium (9.1 bis 9.3) können maximal fünf Referenzen angegeben werden; 9.1) Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten der Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen oder der ökologischen Verbesserung an Gewässern und Auen (Leistungsphasen 5-9); 9.2) Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten landschaftsplanerischer oder freiraumplanerischer Leistungen oder umweltbezogener Fachgutachten im Rahmen von Projekten der Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen oder hydromorphologischer Maßnahmen; 9.3) Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten des Bodenmanagements oder der bodenkundlichen Baubegleitung im Rahmen großer erdbaulicher Maßnahmen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe Bewerberbogen Vorbemerkung

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Auf den Auftrag findet das Tariftreuegesetz NRW in der Fassung vom 1.6.2019 Anwendung.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 13.08.2019 Ortszeit: 11:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 10.09.2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Bekanntmachungs-ID: CXPWYDR9FMR

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster Albrecht-Thaer-Straße 9 Münster 48128 Deutschland Telefon: +49 251411-3514 Fax: +49 251411-2165

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nicht zulässig ist, soweit. — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nch § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster Albrecht-Thaer-Straße 9 Münster 48128 Deutschland Telefon: +49 251411-3514 Fax: +49 251411-2165

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 09.07.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 29437 vom 14.07.2019