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Titel

Errichtung von Hallenbad als Sport- und Gesundheitsanstalt

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Essen Immobilienwirtschaft
Lindenallee 67
45127 Essen

Ausführungsort

DE-45127 Essen

Frist

19.10.2018

TED Nr.

384969-2018

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadt Essen – Immobilienwirtschaft

Lindenallee 68

45127 Essen

Fax: +49 201 / 88-60136

Telefon: +49 201 / 88-60132

E-Mail: vergabe(at)immo.essen.de

Internet: www.essen.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXS0YRVYYCW Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXS0YRVYYCW

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Neubau Hallenbad Essen Borbeck, Gernamiastr Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-311 OL

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Es soll ein neues Hallenbad als Sport- und Gesundheitsanstalt auf dem heutigen Sportplatz Germaniastraße/ Jahnstraße in Essen Bochold geplant und errichtet werden. Das Hallenbad soll ein 25 m Sportbecken mit 6 Bahnen, einen Catering-Bereich sowie entwurfsabhängig ggf. ein Lehrschwimmbecken und eine Gymnastikhalle beinhalten. Die Investitionskosten (Kostengruppen 200-600) für das Projekt belaufen sich gemäß erster Vorüberlegungen auf etwa 9 Mio. EUR netto (siehe Anlage B3 – Projektbeschreibung und Leistungsbilder). Die voraussichtliche BGF wurde mit ca. 4 100 m2 (inkl. Lehrschwimmbecken und Gymnastikhalle) ermittelt, das tatsächliche Projektvolumen ist entwurfsabhängig.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71200000 71210000 71220000 71221000 71222000 71223000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA13 Hauptort der Ausführung: Hallenbad Essen-Borbeck, Germaniastr. 131, 45355 Essen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das im Stadtteil Essen-Borbeck befindliche 1962 errichtete und nunmehr seit 54 Jahren in ununterbrochenem Betrieb befindliche Hallenbad in Essen-Borbeck weist einen erheblichen Sanierungsbedarf auf. Das Hallenbad hat sich neben der reinen Bäderausrichtung als komplexer Sport- und Gesundheitsstandort etabliert. Aufgrund des baulichen und technischen Zustandes sowie der funktionalen Mängel des Gebäudes wurde entschieden, ein neues Hallenbad an einem anderen Standort auf der Fläche des Sportplatzes Germaniastraße/Jahnstraße in Essen Bochold zu errichten. Folgende Leistungsbilder sollen als Generalplanerleistungen erbracht werden: 1) Objektplanung LPH 1-9 gem. HOAI, Teil 3 - Abschnitt 1, Anlage 10; 2) Technische Ausrüstung LPH 1-9 gem. HOAI, Teil 4 – Abschnitt 2, Anlage 15; 3) Tragwerksplanung LPH 1-6 gem. HOAI, Teil 4 – Abschnitt 1, Anlage 14; 4) Freianlagen LPH 1-9 gem. HOAI, Teil 3 – Abschnitt 2, Anlage 11; 5) Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung) LPH 1-7 gem. HOAI, Teil 5 – Abschnitt 1.2.2, Anlage 1; 6) Bauphysik (Bauakustik) LPH 1-7 gem. HOAI, Teil 5 – Abschnitt 1.2.2, Anlage 1; 7) Bauphysik (Raumakustik) LPH 1-7 gem. HOAI, Teil 5 – Abschnitt 1.2.2, Anlage 1; 8) Geotechnischer Bericht Teilleistungen a)-c) gem. HOAI, Abschnitt 1.3.3, Anlage 1; 9) Brandschutzplanung LPH 1-5 und LPH 8 gem. AHO-Heft 17, 2015; 10) Schadstoffkataster Bestand. Die Generalplanungsleistungen werden mit Ausnahme der Beratungsleistung Geotechnik stufenweise vergeben: Stufe I (LP 1-4), Stufe II (LP 5-9, sofern genannte LP vorhanden).

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 50 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Ergibt die Prüfung der Eignung der Bewerber anhand der einzureichenden Angaben und Unterlagen, dass mehr geeignete Bewerber zur Verfügung stehen, als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, so trifft der Auftraggeber eine Auswahl von 5 Bewerbern nach folgenden Oberkriterien (in Klammer: Gewichtung): — Referenzen für Planungsleistungen für Bäder (auch eine teilweise Planung als Bäder mit gemischter Nutzungsstruktur ist zulässig): insgesamt (60 %). Es werden gemäß § 75 Abs. 5 S. 2 i. V.m. § 46 Abs. 3 VgV Referenzen berücksichtigt, die nicht älter als 2008 sind, — Erfahrung der verantwortlichen Projektleitung: insgesamt (25 %). Durchschnittliche Anzahl qualifizierter Mitarbeiter in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren: (6 %), – Durchschnittlicher Jahresgesamtnettoumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren: (9 %). Eine detaillierte Matrix der Auswahlkriterien mit näheren Erläuterungen liegt den Teilnahmeunterlagen bei, diese kann unter der bei Ziff. I.3) genannten Adresse heruntergeladen werden. Kann die Auswahl von fünf Bewerbern wegen Punktgleichheit nicht aufgrund der erfolgten Bewertung getroffen werden, entscheidet das Losverfahren. Dies ist bspw. der Fall, wenn mehr als 5 Bewerber die gleiche Höchstbewertung erlangen oder 2 Bewerber mit gleicher Punktzahl an fünfter Stelle liegen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben / Unterlagen einzureichen: 1) Nachweis der Berufsqualifikation entsprechend Ziffer III.2.1) durch Bestätigung einer Kammer über die Mitgliedschaft oder Vorlage einer Urkunde bzw. eines Prüfzeugnisses, welche zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt-/in berechtigt; 2) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB sowie § 124 GWB.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben / Unterlagen einzureichen: Jahresgesamtnettoumsätze der abgeschlossenen Geschäftsjahre 2015, 2016 und 2017 (sofern für 2017 vorliegend, sonst für die Jahre 2014, 2015, 2016).

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angaben zur Anzahl qualifizierter Mitarbeiter (Angestellte sowie mitarbeitende Büroinhaber, die über mindestens eine der folgenden Berufsqualifikationen bzw. eine vergleichbare Berufsqualifikation eines anderen EU-Mitgliedsstaates verfügen: Dipl.-Ing. / Bachelor of Arts / of Engineering / Master (FH, Uni) der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Versorgungstechnik und artverwandter Ausbildungsrichtungen) für die Jahre 2015, 2016, 2017 (sofern für 2017 vorliegend, sonst für die Jahre 2014, 2015, 2016) im jeweiligen Jahresdurchschnitt. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Es ist mindestens eine Referenz Objektplanung LP 2-5 für Bäder (auch eine teilweise Planung als Bäder mit gemischter Nutzungsstruktur ist zulässig) mit KG 300 + 400 netto 3 Mio. EUR und einer Bruttogrundfläche von mindestens 1 000 m2 nachzuweisen. Es werden gemäß § 75 Abs. 5 S. 2 i. V. m. § 46 Abs. 3 VgV Referenzen berücksichtigt, die nicht älter als 2008 sind.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 VgV: Zugelassen sind nur in den EWR-Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnisse oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG (EG-Architekten-/Ingenieurrichtlinie) bzw. 89/48 EWG. (EG Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die angegebenen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestabdeckungssumme von 2 500 000 EUR für Personen- u. 500 000 EUR für sonstige Schäden, jeweils 3-fach maximiert. Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Sollten die Mindestdeckungssummen inkl. Maximierung nicht erreicht werden, ein Versicherungsschutz aber bestehen, so genügt eine Erhöhung im Auftragsfall, kein Ausschlussgrund. Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss dieser Sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Das TVgG NRW wird durch besondere Vertragsbedingungen Auftragsbestandteil.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 19.10.2018 Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 09.11.2018

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben 1.) Anforderungen an den Einsatz elektronischer Mittel und Grundsätze der Kommunikation im Vergabeverfahren 1.1.) Das Vergabeverfahren wird gemäß § 11 VOB/A elektronisch in der vollständig webbasierten E-Vergabeplattform „Vergabe.NRW/ Vergabemarktplatz“ durchgeführt und ist unter www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ und dem angeschlossenen Vergabemarktplatz „http://www.vergabe.metropoleruhr.de“ im Internet erreichbar. Die Teilnahme und der Zugang zur Auftragsbekanntmachung und zu den Vergabeunterlagen sind für Bieter vollständig kostenfrei. Die freiwillige Registrierung wird bereits vor der Submission/ Angebotsöffnung erbeten. 1.2.) Mit Angebotsöffnung wird der Bieter für das weitere Vergabeverfahren gemäß § 11 Abs. 6 VOB/A verpflichtend aufgefordert seine Unternehmensbezeichnungen sowie eine elektronische Adresse im Vergabeportal NRW anzugeben/ zu registrieren. Kommt der Bieter dieser Aufforderung, auch nach Fristsetzung von 6 Kalendertagen nicht nach, wird er aus diesem Vergabeverfahren ausgeschlossen. 1.3.) Die Kommunikation, z. B. bei Bewerberfragen und deren Beantwortung, das Nachreichen von Nachweisen und Erklärungen, die Einstellung ergänzender Informationen wird ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz NRW / Metropole Ruhr geführt (über die bei der Registrierung vom Bieter angegebene E-Mailadresse) um die Unversehrtheit, die Vertraulichkeit und die Echtheit der Daten zu gewährleisten. 1.4.) Die von der Vergabestelle übermittelten Informationen werden direkt über die Oberfläche der E-Vergabeplattform bzw. dem virtuellen Projektraum zum Vergabeverfahren (z. B. Bekanntmachungen, Kommunikationsnachrichten) oder innerhalb der Plattform bzw. virtuellen Projekträume als Datei-Downloads kostenlos bereitgestellt (Vergabeunterlagen oder Anhänge zu Kommunikationsnachrichten). Die verwendeten Dateitypen und Dateiformate werden durch das Vergabeverfahren bzw. die Vergabestelle vorgegeben und können je nach Ausschreibungsgegenstand abweichen (z. B. GAEB-Dateien im Bereich von Bauleistungen). TVgG NRW. Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW vom 4.4.2018 (TVgG)). Bekanntmachungs-ID: CXS0YRVYYCW

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf Am Bonneshof 35 Düsseldorf 40474 Deutschland Telefon: +49 221147-3055 E-Mail: Angelika.nauels(at)brd.nrw.de Fax: +49 22147-2891 Internet: www.brd.nrw.de/wirtschaft/vergabekammer/Erreichbarkeit.html

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf Am Bonneshof 35 Düsseldorf 40474 Deutschland Telefon: +49 221147-3055 E-Mail: Angelika.nauels(at)brd.nrw.de Fax: +49 22147-2891 Internet: www.brd.nrw.de/wirtschaft/vergabekammer/Erreichbarkeit.html

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bieter und Bewerber sowie auf die Präklusionsregelungen gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB lautet: „Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.“

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf Am Bonneshof 35 Düsseldorf 40474 Deutschland Telefon: +49 221147-3055 E-Mail: Angelika.nauels(at)brd.nrw.de Fax: +49 22147-2891 Internet-Adresse: Internet: www.brd.nrw.de/wirtschaft/vergabekammer/Erreichbarkeit.html

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 31.08.2018

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 25818 vom 16.09.2018