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Titel

Durchführung von Hochbaumaßnahmen des Bundes

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Staatliches Baumanagement Osnabrück-Emsland
Schloss
49186 Bad Iburg

Ausführungsort

DE-49186 Bad Iburg

Frist

22.10.2021

TED Nr.

483234-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Staatliches Baumanagement Osnabrück-Emsland

Schloß

49186 Bad Iburg

Telefon: +49 54037302-500

Fax: +49 54037302-999

E-Mail: vergabe@sb-oe.niedersachsen.de

Internet: http.:www.nlbl.niedersachsen.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YY5D57Q/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YY5D57Q

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5) Haupttätigkeit(en) Sozialwesen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: 21 E 106009 - Neubau BAMF Bramsche Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 21E106009

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Hochbaumaßnahmen des Bundes; hier der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Neubau als zweites Ankunftszentrum des Landes Niedersachsen (Verwaltungsgebäude) am Standort Bramsche; Im Rehagen VgV - Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Vergabe von Planungsleistungen, Objektplanung für Gebäude (Teil 3, Abschnitt 1 HOAI 2021), Leistungsphase 2-8. Das Staatliche Baumanagement Osnabrück-Emsland beabsichtigt ein Ankunftszentrum für Geflüchtete als zweigeschossigen Verwaltungsneubau für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu errichten. Der Neubau des BAMF wird unter Berücksichtigung des Leitfadens des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) geplant. Hierfür und für die Außenanlagen wird die Zertifizierung Silber nach BNB angestrebt. Auf der bundeseigenen Liegenschaft, im Rehhagen, sind das BAMF und die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen verortet. Der geplante Neubau befindet sich somit auf einer bundeseigenen Fläche. Das Baufeld befindet sich innerhalb des Liegenschaftszaunes gegenüber dem Haupteingang / Pfortengebäude. Es ist öffentlich über die Straße Im Rehagen 8 erschlossen. Auf der vorgesehenen Fläche befinden sich aktuell die eingeschossigen Gebäude 8, 27 und 28, errichtet in den 1960er Jahren mit einem niedrigen Kriechkeller. Die Bausubstanz (Massivbau) der Gebäude ist in einem schlechten Zustand und mitunter schadstoffbelastet. Ebenso befinden sich dort die Baukörpern 50 / 50a, bei denen es sich um Containeranlagen handelt, welche bis zum Bezug des Neubaues in Nutzung des BAMF sind. Der Neubau wird auf dem Baufeld so platziert, dass eine Nutzung der Gebäude 8, 27, 50 und 50a während der Bauphase möglich bleibt und ein Rückbau bzw. Abriss der Gebäude nach der Neuerstellung erfolgen kann. Das Gebäude 28 ist bereits vor Errichtung des Neubaus abzubrechen. Ein orientierendes Baugrundgutachten des Baufeldes und Schadstoffgutachten der Bestandsgebäude wird bis zur Aufnahme der Planungsleistungen durch das SBOE angestrengt. Die Liegenschaft befindet sich in einer Sumpf- und Marschlandschaft. Viele Gebäude sind seinerzeit mittels Pfahlgründung erstellt worden. Über das Baugrundgutachten soll auch untersucht werden, unter welchen Bedingungen eine Flachgründung ausreichen kann, ob der anstehende Boden kontaminiert ist und wie mit der vorhandenen Tiefengründung verfahren werden kann. Die Liegenschaft wurde militärisch genutzt und war im 2. Weltkrieg das Ziel alliierter Luftangriffe. Zwar wurden wesentliche Bereiche bereits auf Kontaminierung und Kampfmittel untersucht und freigegeben. Gleichwohl ist mit Rückständen aus dieser Zeit zur rechnen. Eine präventive und begleitende Untersuchung ist zu berücksichtigen und für die Erdarbeiten konzeptionell auszuplanen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 640.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE94E Hauptort der Ausführung: BAMF Bramsche Im Rehagen 8 49565 Bramsche

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Hochbaumaßnahmen des Bundes; hier der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Neubau als zweites Ankunftszentrum des Landes Niedersachsen (Verwaltungsgebäude) am Standort Bramsche; Im Rehagen VgV - Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Vergabe von Planungsleistungen, Objektplanung für Gebäude (Teil 3, Abschnitt 1 HOAI 2021), Leistungsphase 2-8. Das Staatliche Baumanagement Osnabrück-Emsland beabsichtigt ein Ankunftszentrum für Geflüchtete als zweigeschossigen Verwaltungsneubau für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu errichten. Der Neubau des BAMF wird unter Berücksichtigung des Leitfadens des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) geplant. Hierfür und für die Außenanlagen wird die Zertifizierung Silber nach BNB angestrebt. Auf der bundeseigenen Liegenschaft, im Rehhagen, sind das BAMF und die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen verortet. Der geplante Neubau befindet sich somit auf einer bundeseigenen Fläche. Das Baufeld befindet sich innerhalb des Liegenschaftszaunes gegenüber dem Haupteingang / Pfortengebäude. Es ist öffentlich über die Straße Im Rehagen 8 erschlossen. Auf der vorgesehenen Fläche befinden sich aktuell die eingeschossigen Gebäude 8, 27 und 28, errichtet in den 1960er Jahren mit einem niedrigen Kriechkeller. Die Bausubstanz (Massivbau) der Gebäude ist in einem schlechten Zustand und mitunter schadstoffbelastet. Ebenso befinden sich dort die Baukörpern 50 / 50a, bei denen es sich um Containeranlagen handelt, welche bis zum Bezug des Neubaues in Nutzung des BAMF sind. Der Neubau wird auf dem Baufeld so platziert, dass eine Nutzung der Gebäude 8, 27, 50 und 50a während der Bauphase möglich bleibt und ein Rückbau bzw. Abriss der Gebäude nach der Neuerstellung erfolgen kann. Das Gebäude 28 ist bereits vor Errichtung des Neubaus abzubrechen. Ein orientierendes Baugrundgutachten des Baufeldes und Schadstoffgutachten der Bestandsgebäude wird bis zur Aufnahme der Planungsleistungen durch das SBOE angestrengt. Die Liegenschaft befindet sich in einer Sumpf- und Marschlandschaft. Viele Gebäude sind seinerzeit mittels Pfahlgründung erstellt worden. Über das Baugrundgutachten soll auch untersucht werden, unter welchen Bedingungen eine Flachgründung ausreichen kann, ob der anstehende Boden kontaminiert ist und wie mit der vorhandenen Tiefengründung verfahren werden kann. Die Liegenschaft wurde militärisch genutzt und war im 2. Weltkrieg das Ziel alliierter Luftangriffe. Zwar wurden wesentliche Bereiche bereits auf Kontaminierung und Kampfmittel untersucht und freigegeben. Gleichwohl ist mit Rückständen aus dieser Zeit zur rechnen. Eine präventive und begleitende Untersuchung ist zu berücksichtigen und für die Erdarbeiten konzeptionell auszuplanen. Die genaue Größe sowie Abmessungen können den beigefügten Anlagen entnommen werden. Weitere Informationen können der beigefügten Aufgabenbeschreibung entnommen werden.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 640.000,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 70 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach den in den Vergabeunterlagen aufgeführten Eignungskriterien und der Prüfung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen. Anhand der geforderten Referenzen und deren Wertung (Auswahlkriterien) wird eine Rangfolge festgelegt. Ist die Bewerberzahl nach dieser objektiven Auswahlentsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter den verbleibenden gleichermaßen geeigneten Bewerbern gelost.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja, Beschreibung der Optionen: Die Auftragserteilung erfolgt stufenweise. Zunächst wird die Leistungsstufe 1 (nur LPH 3 und 4) beauftragt. Die Weiterbeauftragung (LPH 5, 6-7 und 8 § 34 HOAI) erfolgt in Abhängigkeit von der Einhaltung des Kostenrahmens, der Erteilung des Bauauftrags und der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Höchstzahl der einzureichenden Referenzen beträgt auch bei Bewerbergemeinschaften drei.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Als Berufsqualifikation wird gemäß § 75 VgV der Beruf des Architekten oder gleichwertig gefordert. Als Nachweis ist die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder der Nachweis über die erlaubte Berufsausübung auf anderer Weise beizufügen bzw. der Nachweis über die Berechtigung, die nach geltendem Landesrecht entsprechende Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland tätig zu werden.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Umsatz des Bewerbers für das ausgeschriebene Leistungsbild / den Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: Durchschnittlich 400.000,00 EUR (netto) Bilanzen des Bewerbers Berufshaftpflichtversicherung über 3.000.000,00 EUR für Personenschäden und 3.000.000,00 EUR für sonstige Schäden. Nähere Informationen sind den Auftragsunterlagen zu entnehmen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Eigenerklärung zum Umsatz (Vor Zuschlagserteilung ist auf Verlangen der Vergabestelle eine entsprechende Bankerklärungen und /oder Vorlage von testierten Jahresabschlüssen oder Auszügen aus Jahresabschlüssen oder testierte Gewinn- und Verlustrechnungen, Erklärung über den Gesamtumsatz und über den Umsatz für den Tätigkeitsbereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist in den letzten drei Geschäftsjahren vorzulegen) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe (Vor Zuschlagserteilung ist der Nachweis incl. Angabe über die Höhe der Selbstbeteiligung im Schadensfall vorzulegen. Der Nachweis beinhaltet mindestens das 2-fache der Deckungssumme. Als Nachweis gilt auch die schriftliche Zusage der Versicherung zur Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfall.) Die Abgabe der Eigenerklärungen sollten in der Regel über den vom AG zur Verfügung gestellten Teilnahmeantrag erfolgen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Geforderte durchschnittliche Anzahl der technischen Fachkräfte des Bewerbers für das ausgeschriebene Leistungsbild / den Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beträgt: 5 Dipl.-Ing. / Bachelor / Master (TU/FH) oder gleichwertig Anforderungen an das einzusetzende Projektteam: 1. Projektleiter/in: Fachrichtung "Architektur und/oder Bauingenieurwesen oder gleichwertig", min. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich "Objektplanung Gebäude", Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone "3" 2. Stellvertretende/r Projektleiter/in: Fachrichtung "Architektur und/oder Bauingenieurwesen oder gleichwertig", min. 3 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich "Objektplanung Gebäude", Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone "3" 3. Bauleiter/in: Fachrichtung "Architektur und/oder Bauingenieurwesen oder gleichwertig", min. 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich "LPH 8 Objektplanung Gebäude" Verfügbarkeit und Verwendung von notwendigen Geräten und technischen Ausstattungen nach heute üblichen Standards für die Ausführung des Auftrags und Sicherstellung, dass die Mitarbeiter/innen an diesen Geräten und den technischen Ausstattungen in der erforderlichen Tiefe geschult sind. Anforderungen an den CAD-Test auf Grundlage des derzeit gültigen CAD Pflichtenhefts des Auftraggebers (Internet: http.:www.lcad.de unter der Rubrik CAD-Pflichtenheft). Anforderungen an den AVA-Test auf Grundlage des derzeit gültigen AVA Pflichtenheft des Auftraggebers (siehe Vertragsmuster) Drei Referenzprojekte, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bei der Vergleichbarkeit wird insbesondere Wert auf folgende Anforderungen gelegt: - 2 abgeschlossene Referenzprojekte (Leistungsphase 2-8) zwischen 2016 bis 2020 - 1 Projekt mit Projektkosten zwischen 5.0 Mio. EUR und 25.0 Mio. EUR - 1 Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber Weitere Informationen sind in den Vergabeunterlagen enthalten. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Eigenerklärung über die geforderte durchschnittliche Anzahl der technischen Fachkräfte des Bewerbers für das ausgeschriebene Leistungsbild / den Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Eigenerklärung über die Erfüllung der Anforderungen an das einzusetzende Projektteam Eigenerklärung über die technische Ausstattung und deren Anwendung Eigenerklärung über das Erfüllen der Anforderungen an den CAD- und Arriba-Test (vor Zuschlagserteilung ist der CAD-Test und AVA-Test erfolgreich zu absolvieren) Ausfüllen der Referenzblätter mit mind. folgenden Angaben: "Ort, Art der Baumaßnahme, Planungsanforderungen (HZ) Entwurfsverfasser, Projektleiter, Auftraggeber, Geschosse, Projektdauer / Bauausführung, Gesamtbaukosten nach DIN 276 (KGr. 200 - 700), incl. MwSt., Umfang der eigenen Leistung (LPH),Nutzung erneuerbarer Energien, Konstruktion, Qualifikationen (z.B. DGNB, BNB), Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschl. eventueller Besonderheiten." Die Abgabe der Eigenerklärungen sollten in der Regel über den vom AG zur Verfügung gestellten Teilnahmeantrag erfolgen

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 VgV Berufsstand: Architekt

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft der Teilnahmeantrag vollständig auszufüllen und gemäß den gestellten Anforderungen einzureichen. Die Teilnahmebedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 22.10.2021, Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben keine Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY5D57Q

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Staatliche Baumanagement Niedersachsen Schloß, Bad Iburg, 49186, Deutschland, E-Mail: vergabe(at)sb-oe.niedersachsen.de Internet: http.:www.nlbl.niedersachsen.de/osnabrueck-emsland/staatliches-baumanagement-osnabrueck-emsland-157129.html

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hat ein Bewerber oder Bieter eine oder mehrere Rügen erhoben, der oder denen der Auftraggeber nicht abgeholfen hat, ist ein entsprechender Nachprüfungsantrag nur dann fristgerecht, wenn er vor Ablauf des 15. Kalendertages nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der oder den Rügen nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingeht. Wenn und soweit der Nachprüfungsantrag nicht fristgerecht eingeht, ist er unzulässig.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Staatliches Baumanagement Osnabrück-Emsland, Schloß, Bad Iburg, 49186, Deutschland, Telefon: +49 54037302-500, E-Mail: vergabe(at)sb-oe.niedersachsen.de, Fax: +49 54037302-999

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 20.09.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 39789 vom 28.09.2021