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Titel

Durchführung von Baugrund- und Schadstoffuntersuchung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stiftung Deutsches Optisches Museum
Carl-Zeiss-Platz 12
07743 Jena

Ausführungsort

DE-07743 Jena

Frist

27.06.2022

TED Nr.

285257-2022

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stiftung Deutsches Optisches Museum

Carl-Zeiss-Platz 12

07743 Jena

E-Mail: info(at)deutsches-optisches-museum.de

Internet: http.:deutsches-optisches-museum.de/stiftung

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.subreport.de/E16146993 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.subreport.de/E16146993

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: private Stiftung

I.5) Haupttätigkeit(en) Freizeit, Kultur und Religion

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Deutsches Optisches Museum - Los 3 Tragwerksplanung

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand des Verhandlungsverfahrens sind Leistungen des Leistungsbildes Tragwerksplanung sowie weiterer Beratungsleistungen (Baulogistik, Baugrund- und Schadstoffuntersuchung, SiGeKo, Baufeldfreimachung, Vermessung). Ziel der Maßnahme ist insgesamt die Neukonzeptionierung des Deutschen Optischen Museums (D.O.M.). Dazu ist neben der technischen Ertüchtigung des Bestandsgebäudes, die Erweiterung durch die Errichtung eines an den Bestand anschließenden Neubaus und die vollständige Neuentwicklung und Realisierung des Ausstellungskonzeptes erforderlich. Gegenstand der Beschaffung sind die für die Sanierung und Umsetzung von Umbaumaßnahmen sowie den Neubau für das Deutsche Optisches Museum in Jena erforderlichen Planungsleistungen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen 71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros 71600000 Technische Tests, Analysen und Beratung

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEG03 Hauptort der Ausführung: Jena

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Mit den geplanten Um- und Neubaumaßnahmen soll das D.O.M. für Besucher*innen und Tourist*innen attraktiver gestaltet werden. Der Neubau soll zu einer architektonischen Ikone in der Lichtstadt Jena werden. Dazu sind neben den oben unter II.1.1 aufgezählten weitere Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude, der Technischen Ausrüstung, und Projektmanagementleistungen erforderlich. Die Planungs- und Projektmanagementleistungen werden in vier getrennten Losen vergeben. Gegenstand des hiesigen Verfahrens ist nur Los 3: • Los 1: Objektplanungsleistungen, Lichtplanung, künstlerische Fassadeninszenierung, dazu gehörige Beratungsleistungen • Los 2: Technische Ausrüstung • Los 3: Tragwerksplanung • Los 4: Projektmanagementleistungen Einzelheiten zum Beschaffungsvorgang, der Losbildung und den Rahmenbedingungen können den Verfahrensbedingungen, der Leistungsbeschreibung sowie dem Vertragsentwurf entnommen werden, die den Bewerbern zu Informationszecken online zur Verfügung gestellt werden, siehe oben I.3.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 05.09.2022 Ende: 30.05.2025 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Das Ausschreibungsverfahren erfolgt zweistufig als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Für die erste Stufe, den Teilnahmewettbewerb, gilt: Die Vergabestelle überprüft die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge zunächst auf formale Richtigkeit und Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche Ausschlussgründe. Die Vergabestelle behält sich vor, je nach Einzelfall weitere Nachweise als bloße Eigenerklärungen nachzufordern. Sie behält sich ferner die Nachforderung fehlender Angaben vor, ist dazu aber nicht verpflichtet. Bei den nach dieser Prüfung verbleibenden Bewerbern wird in einem zweiten Schritt geprüft, ob sie die unter unten III.1 und III.2 geforderten Angaben und Mindeststandards (Mindestbedingungen) einhalten. Bewerber, die diese Anforderungen nicht erfüllen, scheiden aus. Die verbleibenden Bewerbungen werden, sofern mehr als vier Bewerber ihre Eignung nachweisen können, nach der Eignungsmatrix bewertet (Anlage A.1 zu Teil A. der Vergabeunterlagen (Verfahrensbedingungen). Im Falle einer Punktgleichheit entscheidet das Los, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es findet eine gestufte Beauftragung statt. Einzelheiten hierzu ergeben sich aus den Beschaffungsunterlagen.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen: a) Eigenerklärung, dass beim Bewerber keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der aktuellen Fassung vorliegen. Die Eigenerklärungen sind für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und (im Falle einer Eignungsleihe) für die vorgesehenen Nachunternehmer gesondert vorzulegen; b) ggf. (soweit beabsichtigt) Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergeben; c) ggf. (soweit eine Eignungsleihe beabsichtigt ist) Nachunternehmererklärung, aus der sich ergibt, dass der Nachunternehmer im Auftragsfall verbindlich für die Ausführung der Nachunternehmerleistung zur Verfügung steht; d) betrifft die Eignungsleihe die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, so muss der Nachunternehmer erklären, dass er im Umfang der Eignungsleihe für die Auftragsdurchführung haftet; e) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. § 122 Abs. 2 Satz 1 GWB und § 44 VgV oder Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV des Büroinhabers/ der Büroinhaberin oder einer Führungskraft. f) Nachweis zur Überprüfung der Mitgliedschaft in einer Architektenkammer oder Ingenieurkammer der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Bauingenieur durch eine entsprechende Bescheinigung bzw. ein vergleichbares Dokument aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, in Kopie. In jedem Fall ist die Bauvorlageberechtigung nachzuweisen (siehe auch § 64 Abs. 2 ThürBauO). g) Nachweis der arbeitsschutzfachlichen und der Koordinatoren-Kenntnisse entsprechend der BauStellV und RAB 30, Anl. B und C (SiGeKo). Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit im Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig. Bitte berücksichtigen Sie, dass die zuvor genannten Ausführungen zu Erklärungen und Nachweisen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union auch für die Darlegung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union nach Maßgabe von III.1.2, III.1.3 und III.2.2 gelten.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben zur Deckungssumme, getrennt nach Personen- und Sach-/Vermögensschäden bzw. Absichtserklärung, dass vor Aufnahme der Leistungen eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird. Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) einen Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung. Die Deckungssumme beträgt mindestens 1.500.000,00 EUR für Personenschäden und 1.500.000,00 EUR für Sach- und/oder Vermögenschäden, jeweils für 2 Versicherungsfälle pro Jahr (2-fache Maximierung).

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien: a) Angaben zur Berufserfahrung des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters im Bereich Tragwerksplanung und SiGeKo. b) Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl (Vollzeit = 40Std./Woche) des Unternehmens einschließlich Führungskräften in den letzten drei Jahren mit der Qualifikation Dipl.-Ing TH / FH bzw. Bachelor / Master oder vergleichbaren Abschlüssen an Universitäten oder Hochschulen (Tätigkeitsbereich des geplanten Auftrages). c) Eigenerklärung mit inhaltlichen Erläuterungen zu Referenzen für vergleichbare Projekte. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards: Die geforderten Mindeststandards sind auch in der Anlage zu Teil A – Verfahrensbedingungen „A.1 – Eignungsmatrix“ näher definiert: a) Berufserfahrung des Projektleiters im Tätigkeitsbereich • Tragwerksplanung: mindestens 5 Jahre; • SiGeKo: mindestens 5 Jahre. b) Im Jahresdurchschnitt müssen in den letzten drei Jahren mindestens 4 Mitarbeiter (Vollzeit = 40Std./Woche) einschließlich Führungskräften mit der Qualifikation Dipl.-Ing TH / FH bzw. Bachelor / Master oder vergleichbaren Abschlüssen an Universitäten oder Hochschulen (Tätigkeitsbereich des geplanten Auftrages) beim Bieter beschäftigt gewesen sein. c) Die vorgelegten, vom Bieter selbst erbrachten Referenzen müssen insgesamt die Anforderungen von mindestens zwei der nachfolgend definierten Referenzen 1 – 3 erfüllen: • Referenz 1: ein Gebäude, o welches der Honorarzone IV zuzuordnen ist o für das die LPH 2 - 6 der Tragwerksplanung Gebäude vollständig erbracht wurden und o das Baukosten der KGR 300 von mind. 8 Mio. € brutto aufweist, o welches fertiggestellt ist und dessen Fertigstellungstermin nicht vor dem 31.12.2012 liegt. • Referenz 2: ein denkmalgeschütztes Gebäude, o für das die LPH 2 - 6 der Tragwerksplanung vollständig erbracht wurden o das Baukosten der KGR300 von mind. 4 Mio. € brutto aufweist, o welches fertiggestellt ist (Sanierung) und deren Fertigstellungstermin nicht vor dem 31.12.2012 liegt. • Referenz 3: ein Bestandsgebäude mit Tragwerksertüchtigung von historischen Massivdecken (Zeitraum 1900 bis 1940) o für das die LPH 2 - 4 der Tragwerksplanung vollständig erbracht wurde, o welches fertiggestellt ist (Sanierung) und dessen Fertigstellungstermin nicht vor dem 31.12.2012 liegt.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: In dem mit dem Angebot zu benennenden Projektteam sind ist die Mitarbeit von Teammitgliedern mit dem oben unter Ziffer III.1.3 genannten Qualifikationen und in der dort festgelegten Anzahl vorzusehen. Mit dem Teilnahmeantrag muss noch kein Projektteam benannt werden.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrags ergeben sich insbesondere aus der Leistungsbeschreibung nebst Anlagen (Teil B) und dem Entwurf des Vertrages (Teil C).

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 27.06.2022 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 08.07.2022

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02.11.2022

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Die Öffnung der ersten Angebote wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgen, auch die Öffnung der Teilnahmeanträge. Es findet eine elektronische Vergabe statt. Teilnahmeanträge und Angebote sind auf der Vergabeplattform unter folgendem Link https://www.subreport.de/E16146993 einzureichen. Teilnahmeanträge, die postalisch oder per E-Mail eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren ausgeschlossen. Es findet ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem, europaweiten Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 74, 17 Abs. 2 Vergabeverordnung (VgV) statt. Der Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform unter Angabe der Person des Erklärenden, aber ohne elektronische Signatur, als pdf-Dokument mit den geforderten Unterlagen und Dokumenten auf der Vergabeplattform hochzuladen. Die Vergabestelle behält sich vor, zur näheren Überprüfung die Einreichung von Originalen zu verlangen. Auch nachgeforderte Unterlagen können nur über die Vergabeplattform eingereicht werden. Die Einreichung per Email oder Post etc. führt dazu, dass diese Unterlagen nicht berücksichtigt werden. Für den Teilnahmewettbewerb werden nur Formulare für die Bildung einer Bewerbergemeinschaft zur Verfügung gestellt; diese können bei Bedarf von interessierten Büros genutzt werden. Im Übrigen werden keine Formulare zur Verfügung gestellt. Im Teilnahmewettbewerb wird zunächst ausschließlich die Eignung der Bewerber überprüft. Angaben zum Ablauf des VgV-Verfahrens, auch des Teilnahmewettbewerbs, entnehmen Sie bitte auch Teil A. Verfahrensbedingungen. Die auf der Internetseite eingestellten weiteren Ausschreibungsunterlagen (Teil B. Leistungs- und Projektbeschreibung samt Anlagen, Teil C. Vertragsentwurf, Teil D. Preisblatt und Teil E. Angebotsvordruck) sind vornehmlich für die zweite Stufe des Verfahrens, mithin die Angebots- und Verhandlungsphase, bestimmt. Diese Unterlagen haben für den zunächst stattfindenden Teilnahmewettbewerb, in dem ausschließlich die Eignung der Bewerber überprüft wird, mit Ausnahme der Unterlage Teil A. Verfahrensbedingungen mit Eignungs- und Wertungsmatrix noch keine inhaltliche Bedeutung. Den Bewerbern steht es selbstverständlich frei, sich über diese Unterlagen, insbesondere die Leistungsbeschreibung, schon jetzt weitere Informationen zu dem ausgeschriebenen Projekt einzuholen. Die Vergabestelle behält sich vor, den Zuschlag auf das erste Angebot zu erteilen. Die Kommunikation erfolgt in allen Phasen des Vergabeverfahrens ausschließlich über die Vergabeplattform. Es werden keine Kosten für die Verfahrensteilnahme erstattet. Bitte stellen Sie Rückfragen möglichst frühzeitig über die genannte Vergabeplattform.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Thüringen Weimar Deutschland E-Mail: nachpruefungsstelle(at)tlvwa.thueringen.de Fax: +49 361573321059 Internet: http.:landesverwaltungsamt.thueringen.de/wirtschaft/vergabekammer

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren auch nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit (1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, (2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.05.2022

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 44114 vom 29.05.2022