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Titel

Durchführung von Arbeiten zur Baugrunderkundung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Vergabestelle

Stadt Koblenz Zentrale Vergabestelle
Willi-Hörter-Platz 1
56068 Koblenz

Ausführungsort

DE-56073 Koblenz

Frist

12.09.2024

Beschreibung

a) Stadt Koblenz

Willi-Hörter-Platz 1

DE-56068 Koblenz

Telefon +49 261-1290

Fax +49 261-1291010

Mailadresse: angebote.zvs(at)stadt.koblenz.de

Internet: https://www.koblenz.de

b) Zuschlag erteilende Stelle: die zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle

c) Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen: Elektronisch über diese Vergabeplattform: Internet: https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYHYBBF Postalische Angebote oder Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen

d) Bereitstellung der Vergabeunterlagen: Elektronisch über diese Vergabeplattform: Internet: https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYHYBBF/documents

e) Art und Umfang der Leistung: 50 m Rammkernsondierungen Durchmesser 80mm bis 5m Tiefe 20 m Rammsondierungen mit der leichten Rammsonde Baugrunderkundungen im Rahmen Neubau Geh- und Radwegebrücke: Bohrkernentnahmen in bituminöser Befestigung Sickerversuche im Bohrloch Asphaltuntersuchungen am Bohrkern Bodenmechanische Untersuchungen an Bohrproben Chemische Analysen an Bodenproben Sichtung und Auswertung von Unterlagen zu Altlasten sowie Konzepterstellung zur Beprobung Erstellung Geo- und abfalltechnischer Bericht und Beratung des AG

f) Haupterfüllungsort: Bezeichnung Geh- und Radwegebrücke Rauental Postanschrift Bogenstraße Ort 56073 Koblenz

g) Ausführungsfristen: Bestimmungen über die Ausführungsfrist Arbeitsbeginn Mitte Oktober 2024; Dauer der Arbeiten 12 Wochen

h) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis

i) Nebenangebote: Nebenangebote werden nicht zugelassen.

j) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein

k) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" (Vordruck liegt den Vergabeunterlagen bei) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. o Je eine Referenzbescheinigung für 3 Referenzen. o Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften gegliedert nach Lohngruppen (alternative Aufgliederung nach Berufsgruppen ist zulässig) einschl. extra ausgewiesenen Leitungspersonal o Gewerbeanmeldung o Handelsregisterauszug o Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- u. Handelskammer o Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes o Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG o Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung (Krankenkasse) o Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angaben der Lohnsummen (Berufsgenossenschaft). Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz-LTTG) verpflichtet öffentliche Auftraggeber öffentliche Aufträge ab einem geschätzten Netto-Auftragswert von 20 000 EUR nur an solche Unternehmen zu vergeben, die bei Angebotsabgabe schriftlich eine Tariftreueerklärung bzw. eine Mindestentgelterklärung vorlegen. Bieter mit Sitz im Inland sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräfte, mit Sitz im Inland, haben eine Verpflichtungserklärung abzugeben, einen Mindestlohn zuzahlen Maßgeblicher Zeitpunkt für die Angaben ist das Datum der Freigabe der Unterlagen auf der e-Vergabeplattform / der Bekanntmachung. Sonstige Bei Bedarf vorzulegen: - Vordruck 234 - Erklärung Bieter / Arbeitsgemeinschaft

l) Rechtsform Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter Bevorzugungsregelung nach dem Sozialgesetzbuch IX: Ist das Angebot eines bevorzugten Bieters ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines nicht bevorzugten Bieters, so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt. Bei der Wertung der Angebote wird der von bevorzugten Unternehmen angebotene und zur Wertung herangezogene Preis a) bei anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen und anerkannten Blindenwerkstätten mit einem Abschlag von 15 v. H., b) bei anerkannten Inklusionsbetrieben mit einem Abschlag von 10 v. H. berücksichtigt. Falls das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird, so wird nur der Anteil berücksichtigt, den die bevorzugten Einrichtungen an dem Gesamtangebot der Arbeitsgemeinschaft haben. Bei der Angebotsabgabe ist der Anteil der bevorzugten Einrichtungen anzugeben. Berücksichtigung von Ausbildungsbetrieben: Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbietenden Unternehmen Ausbildungsplätze bereitstellt oder sich an der beruflichen Erstausbildung beteiligt. Diese Voraussetzungen sind auf gesondertes Verlangen durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde. Berücksichtigung von Unternehmen m. Frauenfördermaßnahmen: Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbietenden Unternehmen umfassendere Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen im Erwerbsleben durchführt. Diese Voraussetzungen sind auf gesondertes Verlangen durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde.

m) Schlusstermin für den Eingang der Angebote: 12.09.2024 um 09:00 Uhr Bindefrist des Angebots 30.11.2024

n) Zusätzliche Angaben: Bekanntmachungs-ID: CXP6YYHYBBF

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 60736 vom 09.09.2024