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Titel

Bauüberwachung von Bohrungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

DB Netz AG (Bukr 16)
Theodor-Heuss-Allee 7
60486 Frankfurt am Main

Ausführungsort

DE-83550 Emmering

Frist

05.03.2021

TED Nr.

62657-2021

Beschreibung

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1) DB Netz AG (Bukr 16)

Theodor-Heuss-Allee 7

60486 Frankfurt am Main

Deutschland

Kontaktstelle(n): Cieslik, Astrid

Telefon: +49 89130872592

Fax: +49 89130872858

E-Mail: Astrid.Cieslik(at)deutschebahn.com

Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/19e88b94-ea44-40b3-888f-a5d2a3f0fb0a Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/19e88b94-ea44-40b3-888f-a5d2a3f0fb0a Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: ABS 36, Brenner Nordzulauf, Leistungen 1-0111-203 – Bauüberwachung Bohrungen Lph 1 + 2 Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI48666

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: ABS 36, Brenner Nordzulauf, Leistungen 1-0111-203 – Bauüberwachung Bohrungen Lph 1 + 2.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE218 Hauptort der Ausführung: Grafing bis Kiefersfelden

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Bei der zu überwachenden Bohrleistung handelt es sich um die Durchführung von Erkundungsbohrungen inklusive der Durchführung verschiedener Bohrlochuntersuchungen (z. B. In-Situ-Versuche, geophysikalische Befahrungen, etc.) sowie den Ausbau der Erkundungsbohrungen zu Grundwassermessstellen. Die geplanten Bohrtiefen liegen zwischen 10 m und 340 m. Ziel der Erkundungsmaßnahmen ist die geologisch-hydro-geologische Untersuchung und Charakterisierung des Untergrundes. Daneben sind Drucksondierungen und begleitende Versuche (Flügelscherversuche, Pressiometertests, Seismische Untersuchungen, usw.) als auch Rammkernsondierungen und Rammsondierungen im Leistungsbild enthalten. Neben den Bohrungen sind auch lokale geophysikalische Felduntersuchungen (Geoelektrik und Seismik) zu überwachen. Aufgabe der angefragten Leistung der örtlichen Bauüberwachung ist vor allem die Koordinierung, Abrechnung und vertragliche Steuerung der ausführenden Bohrfirmen. Zudem ist die Abrechnung und vertragliche Steuerung der Laboruntersuchungen und Geophysik abzuwickeln. Die geotechnische Fachbauüberwachung und umweltfachliche Bauüberwachung werden von anderen Auftragnehmern durchgeführt. Lage/örtliche Verhältnisse: Die gesamten Planungsräume erstrecken sich von der Verknüpfungsstelle Schaftenau (A) über eine Ver-knüpfungsstelle „Deutsches Inntal“ zwischen Raubling und Oberaudorf sowie einer Verknüpfungsstelle Rosenheim Nord zwischen Ostermünchen und Großkarolinenfeld (genaue Lagen der Verknüpfungsstellen jeweils derzeit noch nicht bekannt) bis Grafing Bahnhof und von dort auf den Bestandsstrecken weiter bis München-Trudering. Für die Bauüberwachung liegt eine räumliche Begrenzung ab der Landesgrenze Österreich/Deutschland bei Kiefersfelden bis Kirchseeon (westlich von Grafing) vor. Bohrarbeiten in Los 01 und Los 02: Bei den Erkundungsbohrungen für den Brenner-Nordzulauf werden 2 Fachlose gebildet. Das Los 1 bein-haltet Bohrleistungen, welche sich in der Talflur und Hügellandschaft befinden. Dort liegen die Bohrpunkte (Teufe bis 60 m) vorwiegend im Lockergestein und sind über öffentliche und private Straßen und Wege zu erreichen. Das Los 2 umfasst die Bohrpunkte im Gebirge (höhere Lagen), welche vorwiegend in Felsgesteinen liegen. Die Erreichbarkeit ist mit längeren Anfahrten über zum Teil steilere Wege verbunden. Die Baustelleneinrichtung gestaltet sich in höheren Lagen schwieriger als in der Talflur und den Hügellandschaften. Darüber hin-aus ist für die zum Teil erheblich tieferen Bohrungen (Teufe bis 400 m) eine andere Ausrüstung der Bohrgeräte erforderlich. Die Ausführung der ausgeschriebenen Bohrungen beziehen sich zum einen auf Leistungen im Rahmen des im Oktober 2020 gestarteten Trassenauswahlverfahrens im Bereich Grafing-Großkarolinenfeld (MGB-MGK) und zum anderen im Bereich aller drei Planungsräume auf Leistungen derjenigen Trasse, die im Rahmen der Vorplanung weitergeplant wird. Aufgrund der terminlichen Randbedingungen im Projekt erfolgt die Aus-schreibung und Vergabe der Bohrleistungen vor dem Ende des aktuell noch laufenden Trassenauswahlverfahrens im GPR/EPR (Abschluss geplant zweites Quartal 2021) und somit ohne Kenntnis, welche der 5 Trassenvorschläge im Rahmen der Vorplanung weiter geplant wird. Aus diesem Grunde wurden die Lose 1 und 2 so gestaltet, dass sie leistungs- und kalkulationstechnisch für jede der in Diskussion stehenden Trassenvarianten geeignet sind. Bohrarbeiten im Inn: Für 2 Inn Querungen sind insgesamt 4 Kernbohrungen bis in Teufen von 50 m geplant. Eine Innquerung befindet sich südlich von Rosenheim, etwa auf der Höhe Fischbach/Nussdorf. Eine weitere nördlich von Rosenheim bei Pfunzen/Langenpfunzen. Bei der Querung südlich von Rosenheim befindet sich der Aufbaustandort am westlichen Ufer des Inns an einer gepflasterten Rampe. Die Entfernung zum Bohrpunkt wird mehre hundert Meter betragen. Zur Ausführung der Bohrung wird das Bohrgerät mit Ausrüstung auf einem Bohrponton mit Stelzenpfählen verladen und mittels Seilwinden und einem Schubboot in Position gebracht und im Fluss verankert. Die Personenbeförderung und Materialversorgung erfolgt mittels eines separaten Bootes. Die Bohrarbeiten erfolgen bei Niedrigwasser in den Wintermonaten. Bei der Querung nördlich von Rosenheim liegt der Aufbaustandort westlich des Inns. Die Entfernung zum Bohrpunkt auf dem Inn wird mehrere hundert Meter betragen. Ansonsten ist die Abwicklung der Bohrungen im Fluss vergleichbar zur südlichen Querung, da sie auch mit demselben Gerät und Ausrüstung ausgeführt wird. Geophysikalische Felderkundung Hierbei sind in neuralgischen Bereichen, wie Streckenabschnitte in Siedlungsgebieten, geplante Portalbereiche oder linienhafte Abschnitte, geophysikalische Felduntersuchungen vorgesehen. Dabei handelt es sich um Erkundungsräume, die entweder eine flächenhafte Erkundung von bis zu 3 km2 oder bis 5 km Länge aufweisen. Diese umfassen geoelektrische und seismische Profile, die bevorzugt entlang von bestehenden Wegen aus-geführt werden und eine Gesamtlänge von beiden Verfahren von 5 000 m nicht überschreiten.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.06.2021, Ende: 31.03.2023, Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist, — Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln, — Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Erklärung über seinen Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen, — Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB), — Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention, — Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist, — Erklärung, dass er zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:

a) Versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen.

b) Versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen konnte, oder

c) Irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat. — Erklärung, dass er den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (Internet: http.:www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (Internet: http.:www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipienverbindlich festlegt, welche eingehalten werden. Diese Erklärung ist im Falle der Auftragserteilung von jedem vorgesehenen Nachunternehmer vor dessen Beauftragung einzuholen und diese dem Auftraggeber unverzüglich und unaufgefordert vorlegen. Bei fehlender Erklärung kann der Einsatz des vorgesehenen Nachunternehmers untersagt werden. — Erklärung, dass der Umsatz für Bauüberwachung von Verkehrsanlagen oder Ingenieurbauwerke/Verkehrsanlagen im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 0,5 Mio. EUR betrug.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Erklärung, dass im Fachbereich Bauüberwachung mindestens 3 Arbeitskräfte in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigt waren, — Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, — Referenznachweise des Bewerbers für: Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 5 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, ist nachzuweisen. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:

1. Bauvertragliche Bauüberwachung im Rahmen von Eisenbahninfrastrukturprojekten unter Einbeziehung geotechnischer Erkundungsmaßnahmen in den Leistungsphasen 1-2 oder 3-4 oder 8 nach HOAI,

2. Auftragshonorar > 50 000 EUR. Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den nachfolgenden Tabellen an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt. — Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung: Für den vorgesehenen Bauüberwacher vor Ort ist die Qualifikation nachzuweisen: Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den Tabellen des einzureichenden Teilnahmeantrags an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt. Qualifikationsanforderung an den vorgesehenen Bauüberwacher vor Ort:

1. Abschluss: abgeschlossenes technisches Studium Dipl. Ing./MSc oder vergleichbar,

2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Bauüberwacher mit der Abwicklung von Infrastrukturprojekten. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen: Allgemeine Hinweise zu Lebensläufen, welche mindestens folgende Angaben enthalten müssen: Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion. Geforderte Referenz für den vorgesehenen Bauüberwacher vor Ort: Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in der er als Bauüberwacher tätig war. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:

1. Bauvertragliche Bauüberwachung im Rahmen von Infrastrukturprojekten unter Einbeziehung geotechnischer Erkundungsmaßnahmen in den Leistungsphasen 1-2 oder 3-4 oder 8 nach HOAI

2. Auftragshonorar > 50 000 EUR. Das persönliche Referenzprojekt muss im vorzulegenden Referenzblatt eine Projektbeschreibung und die Vorstellung der Projektinhalte auf maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen. Die Darstellung ist frei wählbar.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Gemäß den Vergabeunterlagen.

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen.

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder.

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Siehe III.1.3.) dieser Bekanntmachung.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 05.03.2021, Ortszeit: 11:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 20.04.2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21.05.2021

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben

Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend und vollständig vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Bitte ergänzen Sie im einzureichenden Teilnahmeantrag alle Angaben (gelb markierte Felder), die vom Bewerber zu machen sind, sorgfältig und vollständig. Durch den Bewerber sind als Teilnahmebedingung alle Erklärungen/Nachweise, welche im Teilnahmeantrag gefordert sind, einzureichen. Fehlende Angaben können zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren führen. Der Teilnahmeantrag ist bis zum genannten Schlusstermin, ausschließlich unter Verwendung des Formular des Teilnahmeantrags, bei der ausschreibenden Stelle des Auftraggebers einzureichen. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Die Teilnahme am weiteren Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Bis zum Schlusstermin ist Ihr Unternehmen bzw. Ihre Bewerber- oder Bietergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren. Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerber- oder Bietergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich. Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen. Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden.

Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete Subunternehmer zulässig. Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (Abschnitt VI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiterzulässig. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. — Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere. Erklärungen/Nachweise erforderlich, — Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Beteiligte Unternehmen:

1. ILF Consulting Engineers Austria GmbH,

2. Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft GmbH,

3. 08/16 Projektmanagement GmbH. Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. — Erklärung, dass er im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht hat. Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweise des Auftraggebers zu Corona:

1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter: Internet: http.:www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.

2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen. Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50 000 EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes, Villemomblerstr. 76, Bonn, 53123, Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 02.02.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 35892 vom 08.02.2021