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Titel

Erarbeitung orientierende Baugrund- und Altlastenuntersuchung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

WISTA.Plan GmbH
Rudower Chaussee 19
12489 Berlin

Ausführungsort

DE-13127 Berlin

Frist

17.11.2022

TED Nr.

580566-2022

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

WISTA.Plan GmbH

Rudower Chaussee 19

12489 Berlin

Telefon: +49 3063923911

E-Mail: vergabe(at)wista-plan.de

Internet: http.:my.vergabeplattform.berlin.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/158769 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:my.vergabeplattform.berlin.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Bevollmächtigte Vertreterin des Landes Berlin

I.5) Haupttätigkeit(en) Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Erarbeitung orientierende Baugrund- und Altlastenuntersuchung Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-BN-04

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71351500 Bodenuntersuchungen

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die derzeit überwiegend landwirtschaftlich genutzte, rd. 180 ha große Fläche zwischen der BAB 114 und der BAB 10 ist die derzeit größte Potenzialfläche Berlins für eine gewerbliche Entwicklung. Dies soll mit einer Neuordnung der Grundstücksflächen und einer städtebaulichen Neustrukturierung der Flächen, welche sich überwiegend im Eigentum des Bezirks Pankow, der Berliner Immobilien-Management-Gesellschaft (BIM) und der Berliner Forstverwaltung befinden, ermöglicht werden. Rund 16 ha befinden sich in Privatbesitz und sind nicht Teil der Untersuchungen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71351100 Vorbereitung und Analyse von Bohrkernen 71351200 Geologische und geophysikalische Beratung 71351710 Geophysikalische Untersuchungen

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE300 Hauptort der Ausführung: Hauptort der Ausführung: 13127 Berlin-Pankow, Ortsteil Französisch-Buchholz

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Voraussetzung für das Vorantreiben der Planungen sind Erkenntnisse zum Baugrund, zur Tragfähigkeit, zur Belastung mit Altlasten und dessen Versickerungsfähigkeit. Hierfür sind ein Beprobungskonzept zu entwickeln, die darin empfohlenen Sondierungs- und Laborleistungen auszuschreiben und die extern ermittelten Ergebnisse zu bewerten sowie daraus resultierende Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Die Erarbeitung der Sondierungs- und Laborleistungen sind somit nicht Bestandteil der hier zu vergebenden Leistung. Der AN hat aber die Vergabeverfahren für diese Leistungen bis zur Vergabeempfehlung vorzubereiten.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Qualifikation des projektbearbeitenden Personals in vergleichbaren Projekten / Gewichtung: 40 Kostenkriterium - Name: Gesamthonorar / Gewichtung: 60

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 24.11.2022 Ende: 30.06.2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen onen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Die folgenden Anforderungen müssen mindestens erfüllt sein: . Es wird eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme je Schadensfall in Höhe von 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und 300.000 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) gefordert. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist eine entsprechende Projektversicherung oder eine entsprechende Versicherung für alle Mitglieder nachzuweisen. Im Falle einer Unterauftragsvergabe muss sich die Versicherung auch auf die Unterauftragnehmer erstrecken, andernfalls ist eine entsprechende Versicherung der Unterauftragnehmer nachzuweisen. Entsprechende Versicherungsnachweise (Versicherungspolice bzw. -urkunde oder Bestätigung des Versicherers, nicht des Maklers) sind auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 17.11.2022 Ortszeit: 15:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können ch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 17.11.2022 Ortszeit: 15:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe / Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 Berlin 10825 Deutschland Telefon: +49 3090138316 E-Mail: vergabekammer(at)senweb.berlin.de Fax: +49 3090137613 Internet-Adresse: Internet: http.:www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß §§ 160 Abs. 3, 135 Abs. 2, 168 Abs. 2 GWB: Die Vergabekammer (Ziffer VI.4.1) leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. . Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn der Antragsteller den zur Nachprüfung beantragten Vergaberechtsverstoß zuvor rechtzeitig gegenüber der Auftraggeberin (s.o. Ziffer I.1) gerügt hat. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit ist der Eingang der Rüge bei der Auftraggeberin. Eine Rüge ist nicht rechtzeitig, wenn sie nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen erfolgt, nachdem der Antragsteller den Vergaberechtsverstoß erkannt oder sich dieser Kenntnis mutwillig verschlossen hat. Eine Rüge ist außerdem nicht rechtzeitig, wenn der Vergaberechtsverstoß aufgrund einer Bekanntmachung oder aufgrund der damit zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen erkennbar war und die Rüge nicht spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (Ziffer IV.2.2) erfolgt ist. Eine Rüge ist darüber hinaus nicht rechtzeitig, wenn der Vergaberechtsverstoß aufgrund einer Auf-forderung zur Angebotsabgabe oder der damit zur Verfügung gestellten weiteren oder geänderten Vergabeunterlagen erkennbar war und die Rüge nicht spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist erfolgt ist. . Ein Nachprüfungsantrag ist weiterhin unzulässig, wenn nach dem Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin beim Antragsteller, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. . Ein Nachprüfungsantrag ist zudem dann unzulässig, wenn der Zuschlag wirksam erteilt wurde (Vertragsschluss). Der Vertrag kann 10 Kalendertage nach Absendung der Information über den beabsichtigten Abschluss des Vertrages durch die Auftraggeberin an die betroffenen Bieter geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch die Auftraggeberin. Die Unwirksamkeit eines Vertragsschlusses kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der vorgenannten Information, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe / Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 Berlin 10825 Deutschland Telefon: +49 3090138316 E-Mail: vergabekammer(at)senweb.berlin.de Fax: +49 3090137613 Internet-Adresse: Internet: http.:www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 17.10.2022

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 47364 vom 23.10.2022